Das Fahrzeugmuseum Suhl ist ein absolutes Highlight und ein Muss für alle, die sich für die beeindruckende Geschichte der Simson-Fahrzeuge und die Automobilindustrie der DDR begeistern. Schon beim Betreten des Museums wird man von der angenehmen Atmosphäre und der liebevoll gestalteten Ausstellung begeistert. Die Sammlung ist schlichtweg einzigartig: Von den legendären Simson-Mopeds über kultige Zweiräder bis hin zu seltenen Sondermodellen wird hier die gesamte Bandbreite der DDR-Fahrzeuggeschichte präsentiert. Jedes Exponat ist perfekt restauriert, makellos sauber und wird mit spannenden Hintergrundinformationen ergänzt.
Das Museum beeindruckt nicht nur durch seine Vielfalt, sondern auch durch die hervorragende Organisation. Die Ausstellungsräume sind klar strukturiert, und die liebevoll gestalteten Beschreibungen machen die Geschichte der Fahrzeuge für Laien und Experten gleichermaßen greifbar. Man merkt sofort, wie viel Herzblut und Hingabe in die Sammlung und deren Präsentation geflossen sind.
Besonders hervorzuheben ist das unglaublich freundliche und kompetente Team des Museums. Die Mitarbeiter sind echte Profis, die ihr Wissen mit Begeisterung teilen und jede Frage mit Geduld und Leidenschaft beantworten. Sie nehmen sich Zeit für jeden Besucher und sorgen dafür, dass sich alle willkommen fühlen – ein Service, der heute leider nicht mehr selbstverständlich ist.
Auch die Sauberkeit und Pflege des gesamten Museums verdienen großes Lob. Von den Ausstellungsräumen über die sanitären Anlagen bis hin zu den Außenbereichen ist alles tadellos sauber und gepflegt, was den positiven Eindruck nur noch verstärkt. Es macht einfach Freude, durch die hellen, aufgeräumten Räume zu schlendern und die faszinierende Ausstellung in vollen Zügen zu genießen.
Für Familien ist das Fahrzeugmuseum Suhl ein ideales Ausflugsziel. Kinder und Erwachsene können hier gleichermaßen staunen, lernen und entdecken. Besonders schön ist, dass das Museum nicht nur Historie vermittelt, sondern auch die Leidenschaft für Technik und Handwerk fördert. Die Preise sind fair und machen den Besuch für jeden erschwinglich.
Ein weiteres Highlight ist der gut sortierte Museumsshop, der eine Vielzahl an Souvenirs, Fachliteratur und Sammlerstücken bietet. Hier findet man garantiert ein Erinnerungsstück, das den Besuch abrundet. Wer nach der Besichtigung eine Pause einlegen möchte, kann sich im gemütlichen Café-Bereich entspannen und bei einer Tasse Kaffee oder einem kleinen Snack die Eindrücke Revue passieren lassen.
Das Fahrzeugmuseum Suhl ist ein wahres Juwel, das mit seiner faszinierenden Sammlung, der erstklassigen Organisation, der Sauberkeit und der außergewöhnlichen Gastfreundschaft seines Teams punktet. Es ist ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird und der für jeden Besucher ein unvergessliches Erlebnis bietet. Wir kommen definitiv wieder und können das Museum nur wärmstens...
Read more18_09_08 Wie immer und schon gar zur Motorradoldtimerfahrt am 8.9.18, durch den Thüringer Wald, ein Besuch wert!!! Für Moped- und Motorradfans ein muss. Aber auch Besucher der Stadt Suhl erfahren viel über die Geschichte der Region.
22_09_03 Die vom FZM Suhl alljährlich organisierte Oldtimerfahrt durch den Thüringer Wald, mit spaßigen und Interessenten Sonderprüfungen und gemeinsamen Mittagessen, ist ein Highlight in meinem Oldtimerkalender. Auch in diesem Jahr ging es zum 14. mal durch den schönen Thüringer Wald. Stationen waren u.a. Schmiedefeld, der Bahnhof Rennsteig, das Waldhotel Schmücke, der Rennsteig, Oberhof mit den Sportanlagen am Kanzlersgrund, Steinbach-Hallenberg, Zella-Mehlis, das Kloster Rohr und zurück nach Suhl. Auch konnte in diesem Jahr die Autobahnbrücke der BAB A71 von innen besichtigt werden. Ganz toll, ich war begeistert von der Landschaft, die sich hier einem langjährigen Motorradfahrer bot.
Zwei kleine Wünsche bzw. Verbesserungsvorschläge, für die 15 Jubiläumsausfahrt hätte ich noch zu unterbreiten. Vielleicht können ja die Organisatoren einmal darüber nachdenken.
Start am Platz der deutschen Einheit, entsprechend der Startnummernreihenfolge. So wäre gegeben, dass die ältesten Fahrzeuge, als Erste auf die Strecke gehen. Wer sich nicht danach hält, hat schon die ersten Minuspunkte bevor es an die anderen Wertungsstationen weiter geht. Bei anderen Oldtimer-Rallye's, z.B. in Teicha bei Halle/S., "Rund um den Petersberg", funktioniert das seit Langem hervorragend. Es ist nur eine Frage der Erziehung!
Jeder Teilnehmer der Oldtimerfahrt sollte sein eigenes Teilnehmerkärtchen erhalten. Auf diesem Kärtchen können dann, an den einzelnen Stationen die persönlichen Ergebnisse eingetragen werden. Das Teilnehmerkärtchen wird dann an der letzten Durchfahrtkontrolle eingesammelt, dann ausgewertet und fertig. So hat jeder Teilnehmer ständig einen Überblick über seine Leistungen und fühlt sich am Ende bei der Auswertung nicht übervorteilt.
24_09_08 Auch in diesem Jahr 2024, war ich wieder zur Oldtimerfahrt durch den Thüringer Wald, organisiert vom Fahrzeugmuseum Suhl. Die Strecke durch den Thüringer Wald, ca. 100 km war hervorragend ausgewählt und auch prima ausgeschildert!!! Die Wertungsprüfungen, auch die Mittagspause, samt Imbiss und auch bei der Auswertung Kaffee und Kuchen waren...
Read moreDas Fahrzeugmuseum Suhl befindet sich im Congress Centrum Suhl. Diese einstige Stadthalle der Freundschaft hat man in den 90er Jahren zu einem seelenlosen Zweckbau umgestaltet. Das Museum befindet sich in einer Art Ladenpassage. Unverständlich, warum man das Museum nicht an einen schöneren Ort platziert hat, auch wenn ich verstehe, dass das Simson-Werk für ein Museum zu weit weg von der Suhler Innenstadt ist.
Anfangs habe ich mich noch gewundert, warum sich das Museum als Fahrzeugmuseum bezeichnet und keinerlei Referenz zu den Suhler Zweirädern im Namen hat. Beim betreten des Museums, was eher an ein Ladengeschäft erinnert, wird schnell klar, dass man nicht nur die Geschichte und Fahrzeuge von Simson, sondern von allen möglichen Zweiradherstellern abzudecken versucht. Das reicht von fränkischen Fahrzeugbauern aus dem Raum Nürnberg, über MZ, IWL bis hin zu Zündapp und BMW. Im weiteren Verlauf werden dann noch PKWs von BMW, EMW und Wartburg aus Eisenach präsentiert.
Es ist als Besucher vollkommen unmöglich, diese schiere Menge an Fahrzeugen gebührend zur Kenntnis zu nehmen. Es erschließt sich mir auch nicht, nach welcher Systematik die Fahrzeuge gesammelt wurden. Ich würde sogar behaupten, einem Besucher, der sich nicht weiter mit Zweirädern auskennt, dem fällt im Museum nicht auf, dass die immer noch allgegenwärtigen Schwalben und S51 mal in Suhl hergestellt worden. Nach meiner Ansicht sollte man alle Fahrzeuge, die nichts mit der Stadt Suhl zu tun haben aus der Ausstellung entfernen und die Suhler Simson Geschichte zeitgemäß aufbereiten.
Der Raum mit den Prototypen bzw. die Lehrwerkstatt gegenüber vom Museum sind ein guter Anfang und zeigen, dass man ein Museum nicht komplett überladen muss. Und dem Betreiberverein möchte ich zurufen:...
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