Ich bin zwiegespalten. Die Seite östlich der Stromstraße (also der Teil der nicht zwischen den U-Bahn Eingängen liegt) ist grundsätzlich ganz schön. Auf der offenen Wiese kann man gut im Sommer liegen oder Freizeitaktivitäten nachgehen. An den Stellen die jedoch dichter bewachsen sind liegt leider öfter Müll und dort treiben sich auch Obdachlose herum bzw. haben ihre Unterkünfte aufgebaut. Aber je weiter man Richtung Osten und dem neuen Spielplatz geht, desto angenehmer wird es eigentlich. Richtig schlimm ist es jedoch im kleinen Tiergarten direkt an der U-Bahn. Hier wird gedealt usw. was das Zeug hält. Es stehen viele nicht deutschsprachige junge Männer herum denen man in der Nacht nicht alleine begegnen möchte. Drogen werden einem ganz unvermittelt angeboten, sobald man nicht schnurstracks durch den Park geht und alleine ist. Die Polizei hat scheinbar des öfteren Einsätze die offenbar aber nicht abschrecken. Richtig schlimm ist es gefühlt erst seit der Neugestaltung des Parks und der "Flüchtlingsschwemme", die ja knapp 500 Meter weiter am LAGeSo ihren Höhepunkt fand. Zwar ist mir auch nachts noch nie etwas hier passiert, jedoch würde ich hier keineswegs länger verweilen als nötig. Mal hoffen, dass durch den anhaltenden Moabit-Hype und das neue Einkaufszentrum die Polizei hier mehr Präsenz zeigen wird... ansonsten wird aus dem Brennpunkt der Kriminalität noch schlimmeres :(