Mit dem Bus fährt man über eine Stunde durch eine wunderschöne Landschaft auf einigen Serpentinenstraßen zum Hotel. Dort wird man bei einem Supermarkt an der Hauptstraße abgesetzt, da der Bus nicht bis zum Hotel fahren kann und muss seinen Koffer etwa 200 m nach oben zur Lobby ziehen. ||Zum Strand sind es etwa 300m, wenn man gleich die ersten Anbieter nimmt, ein bisschen weiter nach rechts ist es ruhiger, die Liegen komfortabler und man bekommt die Getränke serviert, wenn man das möchte. Preis 5 € für zwei Liegen und einen Schirm.||Zum nächsten Supermarkt also in 200 m, es gibt aber noch einige andere und auch Bäckereien mit tollem Gebäck. Einkaufsmöglichkeiten, Cafes und Tavernen gibt es zahlreiche und preisgünstige in der Umgebung.||||Hotel und Zimmer||Die Zimmer sind groß und ausreichend aber einfach ausgestattet. Ein Kühlschrank, 2 Herdplatten, eine Spüle und Geschirr für3 Personen waren in meinem Zimmer ebenso wie ein Tisch mit 3 Stühlen und ein drittes Bett. Der Föhn war im Wohnraum, im Bad waren keine Ablagemöglichkeiten und keine Steckdosen. Meine Einrichtung war schon etwas in die Jahre gekommen, sehr dunkel, das ist aber anscheinend sehr unterschiedlich, denn manche sind wohl auch modern mit türkisfarbenen Möbeln, wie ich gehört habe. Einwandfreie Matratze. Ein Flachbildschirm an der Wand könnte vom Bett aus benutzt werden, wenn man das möchte. Aber auch hier gibt es wohl Unterschiede. Ich konnte 9 Programme empfangen darunter ARD, ZFD, RTL, Eurosport und CNN, eine Familie mit der ich Kontakt hatte, empfing nur griechische Sender. Wäre für mich nicht so wichtig, aber das ist ja bei jedem Gast verschieden. Auch die Größe der Balkons variiert sehr. Beim einigen hätte man direkten Blickkontakt mit den Nachbarn, bei anderen ist das nicht der Fall. Der Blick kann auf das Meer sein, auf die Berge oder nur in die Anlage selbst.||Ich hatte Blick auf Meer und Pool. War zwar schön, aber nachts nicht angenehm, weil man alle Geräusche von den Gästen der Poolbar hörte, bis der letzte verschwand. Das war manchmal sehr spät. Obwohl es auch nachts während meines Aufenthaltes sehr warm war, hätte ich gerne die Tür offen gelassen, war nicht immer möglich. Auf die Klimaanlage habe ich verzichtet. Die ist für mich ein großer Kritikpunkt. Man muss 4 € pro Tag für die Fernbedienung bezahlen, wenn man sie benutzen möchte und das finde ich sehr teuer. Vor allem, da man sie nur benutzen kann, wenn man selbst im Zimmer ist, alle Türen und Fenster müssen geschlossen sein und der Schlüsselanhänger muss in einem Kontaktbehältnis stecken. Meine Balkontür ließ sich auch nicht von außen schließen.||Strandtücher bekommt man für 10 € Kaution und 1 € pro Tag und kann sie aber täglich wechseln. Für den Safe musste ich 30 € für 14 Tage bezahlen, was aber eigentlich normal ist.||Wlan funktioniert nur in der Umgebung des Restaurants und der Rezeption, aber nicht sehr stabil. Da ja zum Glück die Roamingkosten entfallen, habe ich es zum Telefonieren mit Whatsapp ausgeschaltet, weil sonst ständig die Verbindung unterbrochen wurde.||.Auch optisch sind die Gebäude etwas unterschiedlich ansprechend. Die Anlage selbst ist sehr gepflegt und sauber. Es wird ständig gewischt und gekehrt. Tische werden sofort abgeräumt und sauber gemacht.|| Das Personal ist durchweg äußerst freundlich und hilfsbereit. Schwierig wird es, wenn man kein Englisch spricht, mit Deutsch alleine kann man sich schlecht verständigen. Ansonsten ist man sehr bemüht, den Wünschen der Gäste entgegenzukommen. Reklamationen werden sofort behoben – in meinem Fall einmal kein Strom und einmal eine defekte Glühbirne.||Das Angebot bei Frühstück fand ich nicht sehr beeinddruckend. Je eine Wurst- und Käsesorte ab September vorher je 2. Spiegeleier gab es nur an zwei Tagen in der Woche, dicke Omeletts mit Pilzen und Paprika und Rühreier jeweils an den anderen Tage. Ein Koch bereitete entweder die Spiegeleier, oder Toast im Mantel oder kleine Pancakes zu. Der Kaffee aus den Automaten war genießbar, aber kein Genuss. Frischobst früh nur Orangenscheiben. Einige warme Sachen standen auch zur Verfügung, wie Würstchen, Blätterteiggebäck mal mit den gleichen Würstchen mal mit Schafskäse. ||||Mittags und abends wird das Essen in den Warmhalteschalen angeboten. Einmal pro Woche abends Pute, die frisch aufgeschnitten wurde und am wöchentlichen griechischen Abend wurde gegrillt. Da war leider bei mir das Hähnchenfleisch nicht richtig durch, das Schweinefleisch recht trocken. Salat und Gemüseangebot war sehr gut. Mittags wurde als Obst Apfelscheiben angeboten, abends Melonen, manchmal zeitweise Nektarinen. Dazu Eis und 3 verschiedene Nachspeisen. Alles in allem, fand man immer etwas um satt zu werden, aber wenig zum Genießen. Fisch nur sehr zerkocht in Soße oder paniert.||Da es im Ort sehr viele und preiswerte Tavernen gibt, habe ich es in der zweiten Woche vorgezogen, abends fünfmal zum Essen zu gehen. Habe für z.B. viele Lammkoteletts mit Salat und ¼ l Wein 11 € bezahlt und noch Melone vom Haus bekommen. Und konnte das Essen in aller Ruhe mit Blick auf das Meer genießen.||Kaffeeliebhaber bekommen in den Cafes sehr guten griechischen Kaffee oder einen doppelten Espresso für 2 €!||Die Ruhe beim Essen fehlte im Hotel natürlich völlig. Abendessen gab es ab 19.30. Oft waren die Außentische schon ab 19.00 belegt und wenn die Türen auf gingen war an den recht kleinen Büffets ein unbeschreibliches Gedränge und Geschiebe. Für das Verhalten einiger Gäste konnte man sich eigentlich nur fremdschämen. Es gab sogar Gäste, die meine Handtasche einfach an einen anderen Platz gehängt hatte, als ich mit meinem Getränk zurückkam, da sie unbedingt, den von mir belegten Tisch haben wollten. Das liegt aber nicht in der Verantwortung des Hotels. Es ist empfehlenswert, etwas später zu kommen, wenn man etwas mehr Ruhe haben möchte.||Bei der Ankunft erhält man eine große Flasche mit Wasser, die kann man dann aber an einem Brunnen gegenüber von der Rezeption jederzeit mit ganz sauberem, kalten Quellwasser aus den Bergen an einem Brunnen wieder auffüllen.||Gästestruktur:||Die Hälfte stammte aus Osteuropa, sehr viele Gäste kamen aus skandinavischen Ländern und einige Deutsche||Abendprogramm:||Das war für mich der zweite Kritikpunkt! An zwei Abenden gab es Unterhaltung, sonst nur Musik, aber keine griechische. Am Mittwoch kommt ein Sänger, der live singt und spielt. Nicht nur ich war der Meinung, dass man eigentlich für seine Darbietung Schmerzensgeld bekommen müsste. Die Lieder und seine Musik waren in Ordnung, aber er konnte nicht singen, seine Englisch- und Spanischaussprache war einfach nur grauenhaft. Niederländer, die mit mir die Veranstaltung fluchtartig verlassen haben, teilten mir mit, dass es schon im letzten Jahr die Zuhörer entsetzt habe und dies auch weitergegeben wurde. Sie waren zum zweiten Mal in diesem Hotel und der Meinung, dass das Essensangebot sich sehr verschlechtert hätte.||Die zweite Veranstaltung findet beim griechischen Abend statt und darauf hatte ich mich gefreut, da ich die Freude hatte solche schon sehr zahlreich bei anderen Abenden gesehen habe, sowohl auf den griechischen Inseln als auch auf dem Festland. Der Auftritt wurde von 2 jungen Paaren gestaltet, in schwarzen Jeans und Adidasturnschuhen. Griechisch waren nur die dunkelroten Schärpen, die sie zu den schwarzen Shirts trugen. Ein Paar tanzte gut, das andere schaffte es kaum ein paar richtige Schritte zu machen. Einfach dilettantisch und grauenhaft. Nach wenigen „Tänzen“ ging man dazu über, die Touristen mit auf die Tanzfläche zu holen und um den Pool Sirtaki zu tanzen. Wenn man das mag, was offensichtlich nur wenige taten, passt es ja!||Es gibt im Hotel eine Niederländerin, die für die Zufriedenheit der Gäste zuständig ist. Ich habe ihr auf ihre Frage mitgeteilt, was ich von dieser Aufführung halte. Sie konnte das nicht verstehen, andere Gäste seien begeistert, Seltsamerweise verschwanden die meisten aber sehr schnell und nur ein paar Angeheiterte tanzten mit. Ich habe mit vielen Gästen gesprochen und habe keine Begeisterung hören können. ||Ich finde, ehe man sowas anbietet, besser gar nichts.||Man ist ja allerdings nicht gezwungen, in der Anlage zu bleiben, man kann auch günstig woanders noch etwas trinken.||Samos:||Samos ist eine wunderschöne Insel, die man unbedingt mit dem Auto erkunden sollte, wenn man keine Angst vor Serpentinenstraßen hat. Das Bergdorf Manolates, Kokkari, die hübsche Hafenstadt Pithagoria mit seinen Sehenswürdigkeiten wie dem Eupalinostunnel und die Panagia Spiliani mit den beiden Höhlenkirchen sind in jedem Fall sehr sehenswert. Aber noch viel mehr. Ein Reiseführer ist empfehlenswert. Gute Tipps habe ich auch beim Autoverleih Mirto bekommen. Für einen Tag zahlt man ungefähr 40 €, wenn man es mehrere Tage am Stück nimmt, wird es günstiger. Benzin ist mit 1,60 € ziemlich teuer, aber20 € reichen für eine ausgedehnte Tagestour. Die Wägen sind einwandfrei.||Die Möglichkeit mit dem Linienbus irgendwohin zu fahren ist mit einer Fahrt am frühen Morgen nicht so wirklich gegeben.||In den zwei Wochen meines Aufenthalts war es sehr heiß, 35 – 30 Grad am Tag, 27 – 22 Grad nachts. Durch die sehr niedrige Luftfeuchtigkeit und den fast immer wehenden Wind war es aber gut auszuhalten. Mücken waren während meines Urlaubs nirgendwo.||Für den steinige Strand sind Schuhe sehr zu empfehlen. ||Insgesamt fand ich den Urlaub sehr gelungen, schließe nicht aus, dass ich noch einmal hinfliege, würde aber nur mit Frühstück buchen. Für Paare und Familien gibt es auf der gesamten Insel viele Apartment, auch...
Read moreFamily of 4 stayed at Kampos Village mid July. 1hr coach journey from the airport. Upon arrival we were pleased to see a very clean resort, lots of palm trees and greenary. There was a 30min wait for our room keys which was a bit disappointing. We were lucky to stay in one of the newly built rooms with a Pool view. Room was complete with TV, air con and very comfy beds. We had the All Inclusive package which included Food, Drinks and snacks throughout the day. Breakfast, Lunch and Dinner were great (a little repetitive) but we're tasty. The local beer/spirits were not good. Very little alcohol in the beer and the spirits were really poor quality.. We ended up buying the branded beers spirits every evening which I found to be disappointing as we had paid for All Inclusive.. Kids were happy with free refills of ice cream and snacks all day. The beach is a short walk from the hotel. Very windy. Pebbled beaches are very painful to walk on and to get in and out of the water so I would advise water shoes. Very cold sea water, beautiful in colour but 21deg at best. Pool watercwas fine with no charge for sunbeds and parasols. The staff were fantastic. Cleaners were always very polite as we're the catering staff especially (Despina and Alexis). They have a grill every Sunday which is great and Live music a few times a week. Our children were happy with the kids club doing different activities from yoga to dancing. It's worth hiring a car/motorbike to see the rest of the island. Lots to see and do. We enjoyed our holiday and Kampos and probably would have gave it 5 stars if the local beer/spirits wernt so bad.. I would certainly recommend this hotel and again, would like to thank all the staff for making us feel...
Read moreNie ukrywam, iż greckie trzy gwiazdki budziły obawy, ale jak się okazuje - całkowicie bezpodstawnie. Sam hotel, to raczej kompleks wielu budynków rozsianych na dość dużym obszarze bogatym w zieleń. Dzięki takiej organizacji cały kompleks dzieli się niejako na strefy. Główna strefa z restauracją, barem oraz basenem jest tuż za recepcją. Nieco wyżej jest kolejny mniejszy basen przy którym panuje intymna atmosfera, a w określonych godzinach organizowane są animacje typu waterpolo etc. Jest jeszcze jeden basen - Posejdon, usadowiony między budynkami w głębi kompleksu. Baseny są czyste, odpowiednio głębokie (ten przy barze ma 3,5 metra, więc dzieci (jak i dorośli) mogli bezpiecznie skakać do wody. Ratownik jest raczej pasywny i nie zwraca uwagi skaczącym - dla mnie to była zaleta inni mogą narzekać na brak bezpieczeństwa na basenie, choć moim zdaniem bezpodstawnie, ponieważ nawet w sierpniu w szczycie sezonu w basenie kąpało się równocześnie najwyżej kilka osób. Wiele razy moje dziecko było jedynym kąpiącym się. Jeśli chodzi o leżaki - zapomnijcie o wczesnym wstawaniu i rezerwacji. Było ich pod dostatkiem przy każdym basenie. W hotelu nie spotkałem się również ze zjawiskiem "rezerwacji" leżaków co ma miejsce wszędzie indziej (gdzie miałem okazję być). Ręczniki są odpłatne (jeśli nie mamy swoich) - koszt zdaje się 1,5E za dzień plus zwrotna kaucja. Płatne są również leżaki na plaży (5 E/dzień za dwa leżaki plus parasol). Restauracja - jest jedna, ale w zupełności wystarczy na komplet gości. Stolików jest mnóstwo, a obsługa jest mega sprawna i nakrycia lądują na stolikach błyskawicznie. Kuchnia - serwowane danie były PRZEPYSZNE! Nie wiem, jak ktoś może narzekać na jakość serwowanych dań. Wielką przyjemnością byłaby możliwość pogratulowania kucharzom ich kunsztu, bo wszystko było naprawdę smaczne, doskonale doprawione i przyrządzone. Wybór dań niewielki. Jednak należy pamiętać iż to hotel trzy-gwiazdkowy i nie ma co liczyć na dziesiątki metrów kuwet z daniami. Zarówno obiad jak i kolacja - było to kilka (7-8) dań głównych typu: lasagne, makaron po bolońsku, ryż z warzywami, kurczak, królik, ryby duszone, wołowina (gulasz), wieprzowina, zapiekane warzywa typu bakłażan czy pomidor z fetą etc. Kolacja była nieco bardziej wystawna niż obiad ponieważ zawsze była jeszcze zupa (przepyszna pomidorowa, obłędna cebulowa, minestrone, warzywna etc.) do tego coś z rusztu. Do obiadu jak i kolacji wino białe/czerwone/różowe, piwo z beczki (słabe, ale dość smaczne i gasiło pragnienie) oraz napoje typu cola etc. Śniadania bardzo skromne - parówki, kiełbaski, jajecznica (mocno wysmażona na suchy wiór), rogali i ciasta francuskie, warzywa, chrupki do mleka, fasola w sosie pomid, frytki, jajako gotowane (na twardo). Brakowało mi jajka sadzonego na miękko - raz jedyny było na jadalnie przez cały mój pobyt. Bar - oferta allinclusive skromna, ale wystarczająca. Lokalne napoje alkoholowe to klasyka w każdym hotelu. Są słabe (ale nie o procenty chyba na urlopie chodzi) i dość mało aromatyczne. Ale standardowo było cuba libra, gin z tonikiem, campari , wino białe/czerwone, piwo, wódka, brandy no i oczywiście ouzo. Podobno dość smaczne, ale ja nie lubię więc nie korzystałem w tej opcji. Pokoje - pierwszy pokój (324) był wystarczająco przestronny dla 2+1, łózka wygodne, telewizor (ok 20 stacji zagranicznych), mała łazienka w której ktoś powiesił papier toaletowy w kabinie prysznica :D no i balkon/taras z pięknym widokiem na góry, morze i kompleks hotelowy. Co musiałem wypić choć lampkę wina z Samos kontemplując oszałamiające widoki. Niestety awaria klimatyzacji wymusiła konieczność zmiany pokoju w czym bardzo pomogła Pani rezydentka Agata - przemiła i bardzo pomocna. Niesamowicie pozytywną osobą była kolejna Polka - animatorka Lila. Młodziutka, tryskająca pozytywną energią dziewczyna, zachęcała dużych i małych do zabawy. Już nie mogę się doczekać na przyszłe wakacje, bo wracamy z pewnością. Pozdrawiam cały personel! Wszyscy uśmiechnięci i...
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