Ein kulinarisches Meisterwerk der Extraklasse!
Meine Damen und Herren, ich bin sprachlos. Niemals zuvor hat eine gastronomische Einrichtung meinen Gaumen derart auf eine transzendentale Reise geschickt. Als ich das Restaurant "zum schönen Soerstal" betrat, wehte mir nicht einfach nur ein Duft entgegen – es war ein olfaktorisches Gedicht, geschrieben von den Göttern selbst. Exquisit ist kein Wort, das diesem Erlebnis gerecht wird; es war der Gipfel der Kulinarik, die Mona Lisa der Geschmacksnerven.
Das Ambiente: Man fühlt sich augenblicklich wie in einem palastartigen Refugium für Könige und Philosophen. Die Stühle? Keine bloßen Möbelstücke, sondern thronähnliche Gebilde aus feinster, handgewebter Luft. Der Tisch? Ein Monument der Perfektion, glatt wie die Oberfläche eines alpinen Sees im Morgengrauen.
Der Service: Die Bedienung? Wahrscheinlich ausgebildet an einer Geheimakademie, an der nur Auserwählte lernen dürfen, denn jeder Handgriff, jedes Nicken, jede servierte Gabel war ein Akt purer Eleganz. Manchmal hatte ich das Gefühl, die Kellner könnten meine Gedanken lesen, so prompt und präzise wurden meine Wünsche erfüllt, noch bevor ich sie selbst realisierte.
Das Essen: Oh, das Essen. Worte werden dieser Erfahrung nicht gerecht, aber ich werde es dennoch versuchen. Ich begann mit der Vorspeise, einem „Leuchter Teller“, das so leicht war, dass es fast zu schweben begann. Als der Hauptgang, ein Filet „Bisteca Griglia“, serviert wurde, war ich sicher, dass ich nie wieder etwas anderes essen könnte – denn alles andere würde im Vergleich wie ein überkochter Schuhkarton wirken.
Der Nachtisch? Eine Symphonie der Texturen. Ein Karamell-Traum, so zart, dass ich mir sicher bin, er wurde aus Sternenstaub und der Essenz des Mondlichts kreiert. Während ich in diese dekadente Pracht hineinbiss, war ich mir nicht sicher, ob ich noch in diesem Raum oder bereits in einer höheren Dimension des Glücks schwebte.
Fazit: Ein Abend im „zum schönen Soerstal“ ist nicht einfach nur ein Restaurantbesuch – es ist eine spirituelle Erfahrung. Ich werde nie wieder in der Lage sein, mich mit etwas so profanem wie einem normalen Brot oder einer durchschnittlichen Suppe zufriedenzugeben. Alles in diesem Restaurant war so exquisit, dass ich mir sicher bin, dass ich jetzt kulinarisch verdorben bin.
Ich empfehle das „La Grande Épique“ jedem, der bereit ist, seine Geschmacksknospen in Sphären zu führen, die zuvor nur Träumen vorbehalten waren. Exquisit? Nein. Dies war der Olymp der...
Read moreVor vier Jahren war das ein sehr gutes Restaurant mit einer Vielfalt an guten Angeboten. Gestern wurden wir eines anderen belehrt. Die Karte war ein verdrecktes Stück Papier mit ca. fünf Gerichten und den Hinweis auf die Tageskarte drinnen. Diese Karte war recht unübersichtlich aufgeschrieben mit dem Preishinweis unten von 11€-19€. Darf man sich hier die Preise der Gerichte aussuchen? Man schreibt sich auf die Fahne ein italienisches Restaurant zu sein. Wo sind denn die Pizzen? Antwort: Pizzen machen wir heute nicht, es ist so voll! Innen saß fast keiner und außen waren auch nicht alle Tische voll. Gegessen haben die wenigsten. Das hätten wir wohl besser auch nicht. Wir bestellten einen Aperol Spritz 0,2 für 6,90€. Bei diesem hohen Preis erwarte ich Qualität! Nach langem Warten kam das Getränk mit einer Zitrone serviert. Auf den Hinweis, dass da keine Zitronen reinkäme, wurden wir auch noch frech zurückgewiesen. Man hätte nunmal keine Orangen. Unglaublich! Das Bier unserer Freunde hatte im übrigen zu wenig Kohlensäure. Bedient wurden wir von einem jungen Mädchen, dass leider nicht wusste, was auf der Karte steht, warum es keine Pizzen gibt, was einige Zutaten überhaupt sind , usw. Vorspeise war ein großer Salat, der fast nur aus grünen Blättern bestand. Schön billig hergestellt. Hauptspeise: drei kleine Schnitzel in Pfeffersauce mit kalten Fritten und wenig Gemüse. Das Steak für auf einmal 23€, statt max 19€ auf der Tageskarte war mit dem gleichen Gemüse und den gleichen kalten Fritten serviert worden. Ende vom Lied eine Rechnung von ca 120€ für vier Personen. Für so einen Preis war ich schon gut Essen, saß hervorragend, hatte eine zuvorkommende kompetente Bedienung und eine Speisekarte, die einen italienischen Restaurant würdig ist. Was ist mit diesem Restaurant passiert? Ich kann es auf gar keinen Fall mehr empfehlen, noch nicht einmal mehr...
Read moreDie Speisekarte verspricht viel, schlussendlich kommt aber höchstens Mittelmaß heraus. Italienisch war allenfalls die Benennung der Gerichte. TK Gemüse, sehr salzlastige Saucen und Suppen, insgesamt wenig einfallsreich und lieblos angerichtet. Die Tagliatelle sowie das Fleisch werden förmlich in Sauce ertränkt. Der Ziegenkäse auf dem so benannten Salat durfte gesucht werden. Preis Leistung ist hier nicht gegeben. Ich gehe ja auch für ein wenig Inspiration in ein Restaurant, doch hier habe ich nichts finden können. Das Ambiente ist altbacken mit etwas herunter gerocktem Charme. Immerhin, die Bedienung war nett und aufmerksam. Hier wurden leider acht Kunden davon überzeugt, nicht mehr wieder zu kommen. Die guten Bewertungen waren für uns nicht nachvollziehbar und meiner Ansicht nach wohl auch teilweise gefakt. Das fiel mir im Nachhinein auf. Er musste der schlechten Bewertung wohl etwas entgegen setzen. Der Besitzer wollte mich im Nachhinein dann noch kontaktieren und kostenlos bewirten, wohl um meine Rezension zu ändern. Ich verzichte dankend. Ich würde eher empfehlen das Konzept grundlegend zu überarbeiten und konstruktiv mit Kritik umzugehen. Meine „Stamm Italiener“ werden auf jeden fall...
Read more