Volkshaus Büttelborn — Restaurant in Büttelborn

Eine Sommernacht in Büttelborn – oder: Wie man aus einem Grillteller ein Abenteuer macht

Ach, wie romantisch. Ein lauer Sommerabend, 28 Grad, die Luft erfüllt von Grillduft und der Hoffnung auf ein schönes Essen zu zweit. Leider hatten wir die Rechnung – im wahrsten Sinne des Wortes – ohne das Split und die Mitarbeiter gemacht.

Erste Szene: Unser Stammlokal? Voll. Aber gut, wir sind flexibel. Also erinnern wir uns an das Split in Büttelborn. Von außen: einladend. Von innen: na ja, aber hey, ein Tisch war frei – und wir sind genügsame Menschen. Wir setzen uns, alles noch im grünen Bereich. Bedienung kommt sogar semi flott. Ein Wunder.

Doch dann beginnt das Theater. Da bringt man uns ein Rahmschnitzel, das niemand bestellt hat – aber es war bestimmt ein Zeichen! Denn dieses kleine Schnitzel fand später trotzdem seinen Weg auf unsere Rechnung! Vielleicht war es schüchtern und wollte einfach dazugehören.

Ich bestellte den Grillteller – klingt ja erstmal nach Balkan-Glück. Aber irgendwie war die Hälfte des Fleisches mehr Symbolik als Substanz. Cevapcici? Ja, ich sah sie auf dem Teller, aber meine Zähne hatten damit keinen Kontakt. Ich bat darum, den Rest einzupacken – man ist ja kein Verschwender. Antwort: „Klar, machen wir!“ Ergebnis daheim!: Magisches Verschwinden von Cevapcici! Vermutlich wurden sie spontan kanibalisiert oder sind freiwillig ins Nirwana abgewandert.

Dann der große Showdown: Die Rechnung. Und siehe da – unser phantomhaftes Rahmschnitzel! war wieder da! Treu wie ein Schatten, klebt es an der Summe. Vielleicht kriegt’s Provision.

Das Split in Büttelborn – ehemals vor 10+ Jahren ein Lokal mit Balkancharme, heute eher Tatort: Speisekarte. Von Service keine Spur, dafür ein Hauch von Balkan-Betrugsfolklore. Beim nächsten Mal grill ich selbst. Da weiß ich wenigstens, wer mir das Fleisch klaut.

Mal ganz ehrlich wie BILLIG MUSS man sein, das man den angefressenen Speck, die Reste vom zähen Nackensteak und noch zäheren Spießfleisch dem Kunden abgibt ABER die beiden wahrscheinlich vom Geschmack her akzeptablen Cevapcici Brocken...

Wir waren den ganzen Sonntag von 10 bis 17:30 Uhr anlässlich eines Doppelkopfturniers hier mit 80 Menschen anwesend.

Freilich durften die sonnenhungrigen Raucher nicht an die schönen Tische vorm Haus. Aber im Innenraum war für uns genügend Platz. Außergewöhnlich angenehm für unsere Wochend-Events in der Republik die ruhige Geräuschkulisse aufgrund der Bänder, die überall an der Wand und an der Decke befestigt waren.

Zahlreiche Toiletten, alle piksauber und mit genügend Papier für eine solch große Gesellschaft.

Benediktiner Pils und Weizen sehr angenehm. Insgesamt faire Preise (Balkanküche). Meine Leber mit gebratenen Zwiebeln war perfekt. Beilagensalat normal mit guter Sahnesoße.

Sehr freundlicher Service, mit 2 Leuten bei uns durstigen Spieler leider ein Mitarbeiter zu wenig.

Natürlich freuen wir uns auf die Wiederholung des Events genau hier im...

Wir waren als Gruppe von 5 Personen zum Abendessen da. Die Gaststätte ist schön eingerichtet. Die Bestellung gestaltet sich etwas schwierig, da die Bedienung nicht richtig deutsch konnte. Darum wurde auch ein Essen falsch gebracht. Ich hatte Cordon bleu bestellt, was dann Formfleisch in Quadratischer Form. Also sehr wahrscheinlich Tiefkühlkost. Dazu muss ich allerdings nicht in eine Gaststätte gehen, da erwarte ich frisches Fleisch. Zum Abschluss wurde um 22Uhr noch ein Espresso gewünscht, was nicht möglich war, da die Kaffeemaschine bereits abgeschaltet war. Einer aus unserer Gruppe wollte bezahlen. Daraufhin wurden wir alle abkassiert. In Gesellschaft werden wir sicher wieder hingehen, aber nicht wenn wir gemütlich und gut...