Meine Erfahrungen hier sind durchaus eher geteilt. Wir waren zum Oktoberfest da. Ok der Wunsch der Veranstalter man möge sich doch bitte verkleiden, ist vielleicht nachzuvollziehen, wenn ich das auch nicht so ganz tue. Schließlich wird beim Orignal selbst in München auch niemand der Tür verwiesen, der sich nicht die alberne Tracht anzieht. Wenn man hier allerdings von fragwürdigen Security-Mitarbeitern blöd angemacht wird, vergeht einem die Lust schon am Eingang. Am Ende kommt man dann doch rein, wenn man sich eine dämliche Filzmütze am Eingang kauft. Diese landet nach der Veranstaltung selbstverständlich im Müll. Etwas ähnliches ist mir hier auch schon vor ein paar Jahren passiert. Wir wurden der Tür verwiesen, weil einer von uns die Frechheit besaß, eine Cargohose zu tragen. Na ja. Beim besagten Oktoberfest hat das tolle Team es zwar wieder gut gemacht, weil sie sehr freundlich und schnell waren, den Kleiderzwang sollten sich die Veranstalter aber noch mal überlegen, nicht jeder möchte sich für ein mal Besäufnis eine alberne Lederhose in kurz kaufen.
EDIT nach Eurer Antwort: Redebedarf. Eure Antwort ist ja wirklich sehr diskutabel.
Haltet Ihr Eure Gäste wirklich für so verklemmt, dass sie sich nur wohl fühlen, wenn sie unter "ihresgleichen" in "angemessener Kleidung" erscheinen?
Wer soviel Wert auf Äußerlichkeiten der Gäste legt, tut allerdings auch gut daran, die gleiche "Sorgfalt" auch bei der Auswahl seiner Mitarbeiter walten zu lassen. Den gegelten Seitenscheitel links, zwei Finger breit über dem Ohr scharf abrasiert halte ich jedenfalls nicht für ein Zeichen guten Geschmacks...
Davon abgesehen: Euer Oktoberfest ist kein kulturelles Großereignis. Kurzes Zitat der ersten Liedzeilen des lustigen Trios auf der Bühne: "Wir müssen weniger zu trinken aufhören Wir brauchen viel mehr Alkohol Wenn wir nicht aufhören weniger zu trinken Dann werden wir heute nicht mehr voll" Machen wir uns nichts vor, diese Veranstaltung ist nichts anderes als eine kollektive Druckbetankung mit dem ersten und einzigen Ziel, in möglichst kurzer Zeit einen möglichst hohen Blutalkoholgehalt zu erreichen. Wenn Ihr also die Bayerische Tracht hier als einzig wahre "angemessene Kleidung" bezeichnet, wird das wohl einigen Bayerischen Traditionalisten sauer aufstoßen. Aber vielleicht täusche ich mich ja. Eure Konsequenz scheint jedenfalls vollkommen zu sein. Hier ist ja zu lesen, dass an anderen Terminen im Sommer die kurze Hose abgewiesen wird, während sie im Oktober dann Pflicht ist. Bin gespannt, wie das dann im nächsten Whiskyherbst ist - in Schottland trägt man Kilt. Nicht, dass wir uns hier missverstehen, auch ich hatte meinen Spaß, selbst ohne am Ende jede Häuserwand mitzunehmen und - ganz wichtig - ohne die Bayerische Tracht um das Bein herum. Ich gehöre also nicht zur angesprochenen "Mehrheit" der Gäste. Als guter Gastgeber hätte man allerdings die alberne Filzmütze verschenken können, statt damit den Umsatz per Zwang auch noch zu steigern, ich denke nämlich, dass ich mein Geld nicht zurück erhalten hätte, wäre ich konsequent nach der unfreundlichen Ansage Eures Mitarbeiters gewesen (die Karten haben übrigens Freunde besorgt, die mich nicht vom Kleiderzwang unterrichtet hatten - vielleicht haben sie es...
Read moreEine neue Gastronomie Location zu entdecken ist so eine Sache bei der leider nur selten - auch im Nachhinein - ein richtig gutes Gefühl zurück bleibt, um so erfreulich wenn es eine positive Überraschung gibt, um es vorweg zu nehmen "Freiheit fünfzehn" ist so ein Laden, hinzu kommt dass wir wohl einfach zur perfekten Zeit am richtigen Ort waren. Vielleicht wegen den Sommerferien war an diesem Nachmittag nicht viel Betrieb, wir fanden gleich einen schönen Platz auf dem Schiffsdeck, obwohl eigentlich alle sehr schön sind und mit bequemen Holzbänken ausgestattet sind, man merkt hier hat sich jemand Gedanken gemacht hat. Die Bedienung, anscheinend der Chef selbst war sehr entspannt und freundlich, auch die junge Frau bei der wir später per EC-Karte bezahlten, war sehr nett, einfach völlig anders als in dem coolen Berlin Mitte, wo es hektischer und anonymer zugeht. Wir haben Hamburger bestellt, diese waren hervorragend, wenn ich die mit denen eines "gehypten" Meisters in Kreuzberg vergleiche, dort sind die Burger viel kleiner mit weniger Fleisch und kosten selbst zum Mitnehmen nicht so viel weniger als diese hier, in einer tollen Location mit Bedienung. Der Ort an sich ist wirklich super schön gelegen, egal in welche Richtung man kuckt, der direkt neben dem Schiff befindliche Biergartenbereich ist von historischen Altbauten begrenzt, die eine schöne Kulisse bieten, der Blick Richtung Wasser ist malerisch, man könnte meinen die Inhaber des Biergartens hätten den im Hintergrund der Wasserperspektive befindlichen Turm am Horizont extra dort hin platziert, weil er sich hinter der Flussmündung zwischen den Bäumen so gut macht. Es war ein perfekter Sommer Sonntagnachmittags Ausflug,...
Read moreMeine Bewertung gilt hier nicht für die Freiheit 15 an sich, welche eine Top-Location, u.a. für das WhiskyFest ist, sondern um die gestrige POP.arty. Und ich bin enttäuscht..! Wir wollten gestern die schönen Erinnerungen wieder aufleben lassen, welche wir vor den behördlich auferlegten Einschränkungen der letzten Jahre hatten und sind echt schlecht gelaunt wieder nach Hause gegangen. Einlass: relativ gut organisiert... Aber wo war der Security-Check?? Niemand aus meinem direkten Umkreis wurde iwie kontrolliert. Und das in der heutigen Zeit. Ein No-Go! Garderobe: ging ganz schnell Mainfloor: Sound top, Musikrichtung hätte ich eher in einer Großraumdisko in McPomm erwartet, aber massiv überfüllt, kein Platz zum tanzen, ein Geschiebe und Gedränge, was ich bis dato noch nicht erlebt habe. Möchte mir gar nicht vorstellen, wenn da was passiert wäre. Notausgänge?? ... Keine Ahnung, wo die waren. Duke-Bar: Sound unterirdisch und tat teilweise in den Ohren weh, Musik wie erwartet 80er, 90er Die Bars: meist komplett überlastet, lange Wartezeit, Preise der Inflation angepasst zwischendurch war sogar der Jägermeister aus... um 23:45 😬 Zu guter Letzt die Toiletten: völlig unterdimensioniert für die Menschenmassen, lange Schlangen, die Mädels mussten schon auf die Jungs-Klos, weil nix mehr ging. Ein großes Lob geht an die Mitarbeiterin, die sich dort gegen das Gedränge gewehrt hat und ein wenig Sauberkeit in die Sache bringen wollte. Hut ab, gut gemacht!! Aber irgendwann war da nix mehr zu reißen und sie ist nicht mehr dagegen angekommen. Zusammengefaßt: Enttäuschung auf gesamter Länge. Viel...
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