Angelockt von den guten Bewertungen waren wir am 20.06.2023 zu fünft im Omonia-Treff. Durch Anpflanzungen im Außenbereich sah das Ganze recht gut aus, die Gegend halt Spandau-Schönwalder Str., im Inneren schätzungsweise 60 Plätze, es könnten auch ein paar mehr sein. Das saubere Ambiente hat mich persönlich nicht angesprochen, aber das ist ja Ansichtssache. Die Bedienung war sehr freundlich, jedoch aus irgendeinem Grund auch ziemlich hektisch. Eventuell lag es daran, dass sich im Außenbereich eine relativ große Gruppe befand und der Kellner alleine für den Service zuständig war. Die Speisekarte ähnelt mehr einem Buch, ist jedoch in unterschiedliche Kategorien gegliedert, so dass eine Orientierung möglich ist. Die Preise für die aus meiner Sicht üblichen Vorspeisen (Tzatziki, Peperoni, Oliven) waren im Bereich von 6 - 7€ angesiedelt, die Portionsgröße ist als reichlich und die Qualität als gut zu bezeichnen. Die Getränkepreise liegen weitestgehend im Rahmen des Üblichen, ausgenommen Likörweine sind exorbitant teuer. Ein Viertel Samos für 10,90 € ist aus meiner Sicht unverschämt, da eine 2L-Flasche im griechischen Discounter für 10€ zu bekommen ist. Die Preise für ein Hauptgericht mit Fleisch beginnen bei ca. 20€ und gehen beim Lamm bis ca. 35€. Angesichts der verlangten Preise der Hauptgerichte waren wir in froher Erwartung einer entsprechenden Qualität. Wahrscheinlich hatte die Küche einen sehr schlechten Tag erwischt, denn das Essen war aus unserer Sicht katastrophal. Ausnahme bildete hierbei ein vegetarisches Gericht mit Paprika (Piperia gemisti) welches als schmackhaft und gut bezeichnet wurde. Warum war das restliche Essen als Katastrophe zu bezeichnen: das "Gyros mit Rahm-Feta-Sauce" bestand auf zwei Tellern aus einem fettigen Gyros mit darüber gebröseltem Feta. Die Rahmsauce war eine Tütensauce schlechtester Art, die möglicherweise mal am Rahm vorbeigelaufen ist, ansonsten eher einer Jägersauce glich. die Pommes frites waren billigste Tütenware, die noch nicht einmal ordentlich frittiert waren und somit matschig auf dem Teller kamen das beim "Aphroditi-Teller" laut Karte avisierte Schweinefilet war beim besten Willen ein Schweinelachs und dermaßen trocken und angebrannt, dass es im Mund staubte und einen bitteren Nachgeschmack hinterließ. Gleiches galt für die Suzukaki die ebenfalls total trocken und verbrannt war. Das Gyros wurde weiter oben schon bewertet. beim "Dimokritos-Teller" war ebenfalls das "Schweinefilet" und die Suzukaki trocken und verbrannt, die Rinderleber totgebraten.
Alles in allem das bisher schlechteste griechische Essen und in Anbetracht der verlangten Preise ein unterdurchschnittliches Preis-/Leistungsverhältnis. Eine Erfahrung, auf die wir getrost hätten...
Read moreThis is our favorite restaurant in the neighborhood. The food is unpretentious and very yummy, generous portions, vast menu, fast service and the best: super friendly and welcoming staff. The only downside for us is finding a comfortable place to sit: inside, music can be a bit too loud, leading people to speak louder (somewhat overwhelming for people who are sensitive to noise), and sitting outside means being exposed to the weather and cigarette stench, as there's no separation between smoker and non-smoker area (but that's inconsiderate Berliners' fault, not the restaurant's fault - the staff do their best for all customers to...
Read moreKann die guten Bewertungen nicht nachvollziehen. Was hier sofort beim Blick in die Karte auffällt, ist das hohe Preisniveau. Standardteller im Bereich von 20 Euro und mehr. Das Essen entspricht überhaupt nicht dem Preisniveau Hatte einen Teller mit Leber, Schweinefilet (lt. Karte) und Hackfleisch. Alles total durch- besser totgebraten. Das Filet war keins (jedenfalls sah es nicht so aus) und war wie auch die Leber komplett trocken. Das Tsatsiki war sehr stark mit Knoblauch versehen. Das ist in Griechenland deutlich dezenter. Meine Begleiter hatten Gyros, was auch komplett überbraten (zu lange am Spieß oder Grill) war. Schmeckte alles einfach nur intensiv. Dementsprechend fühlten wir uns einfach nur voll und müde hinterher. Trotz Uzo erhebliche Verdauungsprobleme. Die Portionen waren ausreichend groß und die Bedienung war nett. Lecker war lediglich der Salat am Anfang. Für das Preisniveau gibt es deutlich bessere Möglichkeiten zu essen. Allerdings würde es auch für weniger nicht schmecken. Für uns trotz der ansprechenden Örtlichkeit definitiv keine Wiederholung.
Edit: Flugs hat das Restaurant über einen Bevollmächtigten bei google die Löschung der Bewertung beantragt. Und das vermeintlich recht clever, in dem mit Nichtwissen behauptet wird, ich bzw. wir seien nicht Kunde gewesen. Glücklicherweise habe ich die Rechnung noch und diese google zum Nachweis geschickt. Damit erklärt sich dann wohl auch, warum es relativ wenige schlechte Bewertungen gibt, wenn deren Löschung schnell beantragt wird. Wer macht sich schon die Mühe, auf so was noch zu antworten. Na ich...
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