Im Rahmen einer Geburtstagsfeier waren wir gestern zu Gast in der Pizzeria „Bei Lillo“ Der Zugang und das Lokal haben den Charme einer Sportplatzkantine mit sparsamer Deko ohne auffällige italienische Akzente. Der Eindruck von Gemütlichkeit ist nun einmal eine individuelle Empfindungssache – kein Problem - . Bei der Bestellung der Getränke gab es keine Einschränkungen, alles zufriedenstellend. Bei der Essensbestellung wendete sich nun das Blatt: Eine traditionelle Carbonara - ohne die, in den meisten Pizzerien und Lieferservices Verwendung findende Sahnesauce (vermutlich der Klassiker von Knorr), war nicht möglich – schade. In Sachen Pizza und Salat bei meinen Tischnachbarn konnte ich keine Einschränkungen bemerken jedoch auch keinen Unterschied zum Wettbewerb. So bestellte ich das, was ich kannte: „Jägerschnitzel“. Mein Tischnachbar tat es mir gleich – keine Experimente! – Eine Minestrone vorweg. Nach ca. 45 min. erschien das Süppchen. Hat schon einmal jemand vergessen eine Suppenschüssel in der Spülmaschine umzudrehen?! Selbst die Werbung für Convenience-Produkte ist um Längen ansprechender. Ca. 15 min. später erschien auch das bestellte Stück Schwein mit Pommes. Sehr, sehr übersichtlich. Mein Tischnachbar (ca. 120Kg) und ich (ca. 100 Kg) schauten uns tief in die Augen. Konnte das schon alles sein? In Betracht einer Fernsehwerbung für Katzenfutter war auch die völlig lieblose Form der Darreichung auffällig. Wo war das Sträußchen Petersilie? Dieses wurde wahrscheinlich durch die undefinierbare, fettige Sauce mit 3. Wahl Champignonabschnitten ersetzt. Mahlzeit. Zwangsläufig musste nun noch ein Dessert her. Der Vertreiber der süßen Nachtischeinheiten weist auf seiner Website ausdrücklich darauf hin, dass es auch völlig kenntnisfreien Mitarbeitern gelänge, diese herzurichten. So war es dann auch. Fazit: Wem der Sinn nach einer Pizza oder einem Salat steht ist gut aufgehoben. Bei Pasta und Fleisch scheint die Luft dünn zu werden. Auch unser „Jupp“ war von der Wirtin und deren...
Read moreNach gelungenen Umzug: Weiterhin guter Italiener mit kleinen Unzulänglichkeiten Nach dem Umzug zum Tennisclub zeigt sich das Ristorante jetzt in zeitgemäß kühlrenovierten Räumlichkeiten. Durch den gefliesten Boden allerdings mit ungedämpfter Lautstärke. Gute Publikumsresonanz - Lillo hat es anscheinend geschafft, das Stammpublikum weitgehend komplett mitzunehmen. Essensmäßig hatten wir, wie früher auch, wenig auszusetzen; einziger Schönheitfehler war die in der Gorgonzolasauce ertränke Pasta. Unsere Essen standen flott auf dem Tisch und waren lecker (Bruschetta auf halben Pizzabrötchen statt gerösteten Weißbrotschreiben: naja). Trotz der wie erwartet angezogenen Preise und der Beobachtung, dass nicht jedes weibliche Mitglied des Service Gastfreundschaft ausstrahlt, ist auch das neue Lillo eine Empfehlung und wird sicher ein Erfolg; vor allen Dingen, wenn in der wärmeren Jahreszeit zusätzlich die Terrasse bewirtschaftet...
Read moreSehr unfreundlicher Empfang. Man betritt das Etablissement und wird gleich, von einer herben, blondmellierten Tresenkraft angekeift ob man einen Tisch reserviert hat - uff, der Gast ist hier schon mal ganz klar nicht König - eher lästiger Geldlieferant. Ein Tisch war frei an den wir uns dann gesetzt haben - gespannt auf das was folgt... Die blondmellierte Tresenkraft knallt die Teller so auf den Tisch, das wir drei Gäste aufschrecken - Speisekarten Fehlanzeige! Dann übernimmt eine schwarzhaarige Kollegin - es bleibt aber nur beim Bier, mehr schlechte Bedienung und Atmosphäre müssen wir uns nicht antun. Wir zahlen und fahren ins Landau, da stimmt alles - auch ohne Reservierung ;) "Bei Lillo" ganz bestimmt nicht mehr - das ist das Geld und die Nerven nicht wert. Aber wer meint er müsse sein Geld zum Fenster raus werfen - bitte...
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