An einem Samstag im Mai 24 besuchte ich wegen eines großen Hungergefühls dieses Speiserestaurant. Da ich bereits vor Tagen wusste, dass ich genau an diesem Tag Appetit auf Burger bekommen würde, reservierte ich einen Platz für mich.

Ich flatterte gut gelaunt in das Lokal und eine junge Dame zeigte mir meinen Platz. Eine weitere junge Dame erkannte mich unmittelbar als neuen Gast und eilte zu mir an den Tisch. Übrigens gibt es im Diner eine Menge junger ansehnlicher Damen. Offenbar lockt das viele Gäste an. Vielleicht sieht es aber auch einfach nur gut aus.

Ich orderte ein Getränk und wartete geduldig auf die Lieferung. In der Zwischenzeit blickte ich mich neugierig in der Gaststätte um. Offenbar basierte das Konzept auf dem Lifestyle der 50er Jahre in den USA. Mir schien das recht gelungen und erfolgreich zu sein, denn es kamen ständig neue Gäste.

Mit Lieferung meines Getränkes gab ich direkt meinen Wunsch für feste Nahrung bei der Kellnerin ab. Die weitere Wartezeit überbrückte ich durch Zuhören der Gespräche meiner Tischnachbaren. Ab und zu blickte ich auch aus dem Fenster in Richtung des Motels, welches zusätzliche Einnahmen für die Betreiber des Diners generiert.

Dann war es endlich soweit. Mein Deep Fried Mac’n Cheese Burger wurde geliefert. Sofort stürzte ich mich auf das Essen. Die Pommes lagen perfekt frittiert auf dem Teller. Das Patty im Brötchen hatte der Koch oder die Küchenhilfe auf den Punkt gebraten. Saftig und frei von Fett und Knorpeln zerfloss das Rinderhack auf meiner Zunge. Das gebackene Cheddar-KäseMakkaroni Patty rundete den Burger exzellent ab. Das ganze Mahl gipfelte in einer wahren Geschmacksexplosion. Nur selten hatte ich einen derart schmackhaften Burger verzehrt.

Wenige Augenblicke später verblieben nur ein paar wenige Reste auf dem Teller. Ich war vollumfänglich gesättigt und zahlte wohlwollend den aufgerufenen Preis zzgl. eines anständigen Trinkgeldes für die Bedienung.