HARDY KUGEL — Restaurant in Cologne

Wir waren als Familie (von 3 bis 80 Jahre) mit 8 Personen an einem Sonntagabend im Hardy Kugel. Den Tisch hatten wir vorab reserviert. Ungewöhnlich ist die lange Rampe durch den hinteren Raum des Restaurants. Dadurch ist der Zugang zu manchen Tischen beschwerlich und war für Oma und Opa ohne Hilfe nicht zu bewältigen. Die Getränke wurden zügig aufgenommen. Ein Getränke schien zu fehlen, was wir bei einem anderen Kellner nachbestellten und schwupps hatten wir das fehlende Getränk zweimal. Der erste Kellner hatte wohl nicht genug Platz auf seinem Tabelett und kam später mit dem Rest der Getränkebestellung. Auf der Speisekarte fanden sich keinerlei Gerichte, die wir unseren Kindern (3 und 8 Jahre) anbieten konnten. Wir haben für sie dann nur Pommes mit Mayo und Ketchup bestellt, die zusammen mit unseren Vorspeisen kommen sollten. Die Vorspeisen sahen alle sehr gut aus und schmeckten auch sehr gut bis auf die karamelisierte Gänseleberpastete. Da konnte sich niemand am Tisch mit anfreunden. Die bestellten Pommes entpuppten sich als Backofenwedges, die unsere beiden Jüngsten garnicht ansprachen. Die Mayo war selbstgemacht (ja, eigentlich toll!), schmeckte beiden aber nicht. Der Ketchup fehlte (wir haben ihn auch nicht nachbestellt, da sich die beiden eh weigerten, die Wedges zu essen). Die Wartezeit zwischen Vorspeise und Hauptgericht war etwas zu lang. Die weitere Getränkebestellung und -lieferung war weiterhin etwas durcheinander und teils mit Wartezeit verbunden. Alle Hauptgerichte sahen sehr gut aus, schmeckten uns Erwachsenen sehr gut und unser Dreijähriger aß auch bei den Nudeln von Mama mit. Allerdings kam das Lammkarree mit fast kalten Beilagen auf dem Teller an, auch der Teller selber war nicht vorgewärmt. Bei diesem Gericht dampfe nur noch der Ziegenkäse (auf dem Lamm) und der Kartoffelgartin (separat angerichtet), beides aus dem Backofen. Zwei von uns haben auch noch einen Nachtisch geschafft: Creme Brulee und Weißes Schokoladen Parfait. Beides war sehr lecker. Mein Resumee: Für ein Essen mit Kindern ist das Restaurant nicht geeignet. Für ein Essen zu zweit mit meiner Frau würde ich dem Hardy Kugel eine zweite Chance geben (aber ein kaltes Essen zurückgehen lassen). Toll fanden wir die vielen Fisch- und...

Greeted warmly but the experience went downhill onwards. Order was placed to an unfriendly & seemingly annoyed person that is short in communication skills.

The starter was rather okay but the main courses were total disappointment. It was on itself completely lack of taste. A bit salt did not help much. The combination of the each components on the plate were not at all dynamic. Everything was rather bland.

For the price of each meal, more of it was expected. We gladly skipped dessert and then was quickly rushed out shortly after 22:00 on Sunday.

We reserved a place at this location by a recommendation, and for sure we cannot recommend...

Der Freund der französischen Küche ist hier gut aufgehoben, das Speisenangebot ist vielfältig, aber nicht überladen. Begleitet wird es von einer geschickt zusammengestellten, recht kleinen Weinkarte, die aber für alle Gerichte begleitende Tropfen bereithält. Es gab zwei Menüs von der Tafel, die nahezu preiswert sind, ohnehin ist das Preisgefüge eher moderat. Geräucherte Entenbrust mit Sauce Cumberland war die Vorspeise. Farbe und Textur der Ente waren perfekt, das Gaumenspiel wurde subtil unterstützt von einer Gewürzbirne. Ich gehe bei der Qualität der Soße davon aus, dass die Küche sie selbst herstellt. Es folgte das Kalbsragoût "Grand Mère", eine riesige Portion, begleitet von Serviettenknödeln und einem Salat mit stimmigem Dressing. Es gab nichts zu beanstanden, im Gegenteil, dennoch würden die mir bekannten französischen "Omas" die Exotik einiger Gewürze nicht verwenden. Beendet habe ich das Menü mit einem Erdbeerparfait. Das Haus war schon früh sehr gut besucht. Kleiner Wermutstropfen: Einer der wunderbaren Kellner war sehr hektisch; er vergaß zwar keine Bestellung, aber viele Details müssten noch geübt werden. Wiederkommen...