Zum Höllbräukeller — Restaurant in Eichstätt

The atmosphere is easeful and relaxed. One is surrounded by cozy wood and a refreshing modern take on Bavarian “Gemütlichkeit”. Höllbräukeller’s service staff is attentive. The cook is a friendly, down-to-earth man, who visits every table to greet the guests and shows a lot of love for his craft. This translates into his food: it is flat out stunning. I have roamed the world, eaten diverse exquisite cuisine and indulged in a fair amount of Michelin star food. This kitchen however in the unlikely spot of a small town in the midst of Bavaria blew my mind. Its spirited cook might not have a star but most certainly deserves one in my humble opinion. My spouse ate Käsespätzle, which were top notch. The cheese used was the right balance between piquant and creamy, the spätzle were clearly house-made (geschabt). They beat the ones I had in an organic food based Hüttn on a hike up the Ochsenkopf mountain – which is said something bc those people know(!) how to make a good “Kasspatzn”. The salad on the side was made with love and a refreshing addition to this heavier main course. I had chicken with a godly pumpkin and potato mash – very recommendable and a delicious sour cream. For desert we had the best Kaiserschnarrn I have ever tasted. The cook was attentive enough to ask beforehand for any allergies and made sure to not add walnuts as I am a nut allergic. The Kaiserscharrn was crispy, full-bodied – not too airy and had the right amount of sweetness. One could taste that all the condiments were self made. They consisted of Vanilla ice cream with Tonka bean, finely seasoned apple and quince puree. I will stop off at “Höllbräukeller” merely for this amazing Kaiserschmarrn. Be sure to check out the other main courses as well. I recommend the house-made...

Tolles Essen, super Service, unbedingt hingehen! Den guten Bewertungen folgend, besuchten wir dieses von außen eher unscheinbare Lokal. Eine bunte, irgendwie deplatzierte Lichterkette am Eingang zum Kellerlokal machte uns zunächst sehr skeptisch. Drinnen ließ die Skepsis aber schnell nach. Moderne und gemütliche, hochwertige Einrichtung. Der Empfang durch den Kellner war professionell und freundlich und wir wurden sofort zu unserem Tisch gebracht. In dem Kellergewölbe war es freundlich hell und durch geschickt angebrachte Schallabsorber an den Decken auch nicht so laut. Der Höllbräukeller ist ein eher kleines Lokal mit ca. 12 Tischen. Wir bekamen sehr schnell unsere Getränke und die Karte. Die Speisen auf der Karte sind alle mit regionalem und saisonalem Bezug und keine klassischen Brauhausgerichte. Sie sind in der oft wechselnden Karte toll beschrieben und sehr kreativ zusammengestellt. Das Beste daran, sie sind frisch mit regionalen Zutaten zubereitet und schmecken toll. Die Beilagensalate waren dann schonmal der Knaller. In einem etwas höheren Glas serviert mit selbst eingelegten Gemüsen und frischen Blattsalaten sowie einem Hammer-Dressing. Eine eher größere Portion Salat. Zum Hauptgericht hatten wir Schnitzel mit einer besonderen Panade aus Wurzelgemüse, Meerrettich und verschiedenen Gewürzen. Eine solche Geschmacksexplosion beim Schnitzel habe ich bisher noch nicht erlebt. Dazu gab es Kräüterkartoffeln. Die Portion mit 2 Schnitzeln und den Kartoffeln war für den größeren Hunger. Am nächsten Abend sind wir da gleich wieder essen gewesen und wurden sofort erkannt. Ich wollte unbedingt die Rehwürstchen mit bayrischem Rahmkraut probieren, die ich tags zuvor auf der Karte schon gesehen hatte. Aber es war Ostersonntag und an diesem Abend gab es eine Osterkarte mit vielen leckeren Gerichten aber nicht den Rehwürstchen. Der super freundliche italienische Kellner fragte für mich aber in der Küche nach und siehe da, mir wurden die „Extrawürste“ frisch zubereitet. Und das war dann auch wieder ein perfektes Essen. Die sehr schmackhaften Würstchen und das selbst gefertigte Kraut waren phänomenal. Der Küchenchef war später noch am Tisch und hat etwas von seiner Küche erzählt. Es wird alles frisch zubereitet, keine fertigen Zutaten verwendet und auch selber fermentiert. Ich könnte jetzt noch das delikate Lammgericht meiner Frau und die köstlichen Nachspeisen näher beschreiben. Aber das würde dann zu lang werden. Fazit: wenn ihr mal in Eichstätt seid, dann geht unbedingt in den Höllbräukeller. Super Essen zu fairen Preisen und man wird richtig satt. Hier gibt es Dinge zu essen, die ihr ihr so noch nicht...

Zum Abschluss eines Ausflugs suchten wir nach einem Restaurant in Eichstädt. Hier wurden wir auf den Höllbräukeller aufmerksam, der etwas versteckt am Rande der Innenstadt gelegen ist. Der voll verglaste Eingangsbereich gibt einen Blick auf die Theke und zwei Tische frei. Der eigentliche Gastraum wird erst in einem Durchgang sichtbar.

Hier erwartet den Gast ein schönes Gewölbe und ein Blick in die offen gestaltete Küche. Der Service hat sehr freundlich und schnell die Karte gereicht und ebenso zügig die Bestellungen aufgenommen. Die kleine und kreative Karte des Restaurants erscheint übersichtlich und bietet neben Salaten eine gut sortierte Auswahl von Fisch- und Fleischgerichten. Durch den freien Blick in die Küche konnte man sich bei der Zubereitung der Speisen davon überzeugen, dass der Koch alles frisch und ohne Zuhilfenahme von Convenienceprodukten zubereitet. Spätestens beim Geschmack wird der Gast diese Arbeitsweise erschmecken und zu schätzen wissen. Selbst vermeitliche Alltagsgerichte, wie ein Schnitzel "Wiener Art", sind geschmacklich hervorragend und von sehr guter Qualität. Auch bei den Desserts finden sich ungewöhnliche und spannende Kreationen. Der Koch serviert hier selbst, sofern es das Arbeitsaufkommen zulässt. Sicher aber wird er sich an jedem Tisch erkundigen, ob alles wunschgemäß zubereitet wurde.

Insgesamt haben wir einen sehr angenehmen Abend hier verbracht, für den ich mich hier nochmals bedanken möchte. Preis und Leistung stehen in einem guten Verhältnis, vor allem unter Berücksichtigung der Regionalität der verwendeten Zutaten.

Der Höllbräukeller ist definitiv einen Besuch wert. Aufgrund der begrenzten Platzkapazität empfehle ich auch für kleine Gruppen eine vorherige...