Ypsilon Restaurant — Restaurant in Essen

Zum ersten Weihnachtsfeiertag mit acht Personen besucht. Das Lokal war äußerst voll und dementsprechend laut. Davon sind wir zwar ausgegangen, jedoch führte dieser Umstand zu sehr langen Wartezeiten zwischen der Getränkelieferung, den Vorspeisen, den Hauptgerichten, des typischen Ouzo nach dem Essen und der Fertigstellung der Rechnung. Vermutlich reicht hier der gewählte Personalansatz nicht aus, um die Vielzahl der Gäste zu bedienen, oder aber das Restaurant hat eine verhältnismäßig kleine Küche. Im Eingangsbereich, war eine Entzerrung der neuen Gäste nur schwer möglich, sodass uns die Bedienung aufforderte unsere Impfnachweise am Tisch zur Überprüfung bereit zu halten. Auf dem Weg zum Tisch wurden wir erneut von einer anderen Bedienung abgefangen, welche sich die Nachweise zeigen ließ und wir daraufhin Platz nahmen. Durch die mangelhafte Koordination zu diesem Zeitpunkt, wurden zwei Personen aus unserer Gruppe gar nicht überprüft. Da es sicherlich Menschen gibt, die sich aktiv versuchen einer Überprüfung zu entziehen, halte ich hier eine bessere Ablauforganisation für erforderlich. Besonders, weil der Inhaber des Restaurants den kompletten Platz der Räumlichkeiten ausnutzt, um Gäste unterzubringen und deshalb ein ausreichender Abstand zwischen den Tischen nicht gewährleistet werden kann. Geschmacklich reichte das Essen von gut bis mangelhaft. Kalter Broccoli, alt schmeckende Kartoffeln, unangemessen scharfe Pepperoni ohne Vorwarnung, sowie kleinste Zaziki-Portionen zu den Hauptspeisen wurden dann von leckerem, nicht allzu fettigem Gyros begleitet. Auch das übrige Gemüse war in Ordnung. Bei Verlassen der Lokalität, gab es noch eine kleine Flasche Olivenöl, mit dem Etikett des Hauses, als kleines Weihnachtsgeschenk mit auf den Weg. Die lange Rezension soll dazu dienen, die angesprochenen Mängel von Seiten des Betreibers abstellen zu können, da das Team des Restaurants bemüht zu...

Ehrlich gesagt, kann ich den Hype um das Lokal nicht so ganz verstehen! Positiv ist die Lage und dass das Lokal viel größer und schöner ist, als es vom Haupteingang aussieht. Der Wintergarten ist natürlich das Highlight und hier kann man sehr gemütlich sitzen. Der Service ist wirklich Topp! Sehr freundlich, aufmerksam und für einen Spaß zu haben. Dass es auch sehr gut besucht ist, kann man sich bei den vielen guten Rezensionen denken. Wir waren im Juli 2024 dort, da meine Freundin ihren Geburtstag in kleiner Runde feiern wollte. Wir waren mit 6 Personen dort und voller Vorfreude, da Ypsilon auch unter unseren Nachbarn einige Fans hat. Ich fange mal bei den Getränken an. Erfrischungsgetränke, wie Cola u.a. waren nicht so richtig kalt, auch fehlte irgendwie etwas Kohlensäure. Es war so, als hätte die Cola eine Stunde irgendwo gestanden, aber auch die Nachbestellung war genauso. Positiv war, dass kein Eis zugesetzt wurde. Das Essen war gut, aber auch nicht überragend! Die Pommes waren nicht kross, sondern irgendwie latschig. Das Fleisch, welches beim Griechen ja die Hauptsache ist, war ziemlich trocken. Ungewohnt wenig Gyros befand sich auf den Grilltellern, den meine Freundin und ich bestellten. Das kennen wir aus griechischen Lokalen anders. Mein Vater hatte Leber bestellt und ja, das ist ja in der Tat nicht einfach, und kann auch nicht jeder. Die Leber war sehr dünn und zäh, und dadurch kaum genießbar. Die restlichen Essen waren wohl, abgesehen davon dass die Pommes nicht kross waren, in Ordnung! Versöhnlich aber dann der süße Abschluss: Schokoladenkuchen mit flüssigen Kern. Aber bezeichnend, dass es das erste Mal war, dass ich einen Nachtisch beim Griechen bestellte. Eigentlich ist man nach dem Essen satt. Schade, irgendwie haben wir uns mehr vom Restaurant Ypsilon...

Der Besuch gestern gibt Anlass zur Kritik. Weniger an der Qualität der Speisen selbst, sondern am Service. Nach dem Eintreffen wurden wir freundlich empfangen und bekamen einen Tisch und kurze Zeit später die Speisekarten. Die Getränke Bestellung wurde aufgenommen und wir begannen das Essen auszusuchen. Unsere Getränke, so konnten wir sehen, wurden auch an der Bar zusammengestellt und standen auf einem Tablett. Die Kellner umrundeten unseren Tisch, aber das Tablett mit unseren Getränken blieb an der Theke. Proofing Patience. Genug Personal wimmelte an verschiedenen Tischen vorbei. Vielleicht lag unser Tisch in einem Blind-Spot? Die Getränke kam und Sekunden später auch der Beilagen-Salat. Auf der anderen Seite des Tisches sitzend überreichte mit der Kellner der Einfachheit halber meine Gläser an, weil er nicht um den Tisch herumgehen mochte. Hm. Er entdeckte auch, dass uns das Besteck fehlte. Auch das wurde einfach über den Tisch gereicht. Kann man als einfach und zweckmäßig sehen, aber bei einem von mehreren Seiten aus zugänglichen Tisch auch als nachlässig betrachten. Das Essen kam und schmeckte. Sicher die Hauptsache bei einem Restaurantbesuch. Nach dem Essen standen die Teller sehr lange auf dem Tisch und wir kamen im Tischgespräch wieder auf die Vermutung zurück, dass wir in einem Blinden-Fleck unterhalb des Radars liegen im Restaurant, während die Kellner eifrig um uns herum flitzen. Wir machten uns Bemerkbar und baten um das Abräumen des Geschirrs und die Rechnung. Der Kellner fragte noch, ob wir einen Uso aufs Haus möchten, was wir bejahten. Etwa 10 Minuten später kam ein anderer Kellern, brachte die Rechnung, kassierte, aber der Uso kam nicht. Auch eine Form der Gewinn-Maximierung. Leider haben wir uns mit dem Service nicht...