Preesters Hüs — Restaurant in Föhr-Amrum

We were here for dinner with #Bigfoot and #Littlefeet. We were lucky with the weather and the place, which was outside and sunny. Later it disappeared behind the roof of the house opposite but that was ok.

The service from Stefan, the head waiter, was humorous and friendly. We got our cool drinks straight away. And in a good mood, even a Bitburger Alkoholfrei (which followed an Erdinger Alkoholfrei and tastes much better) tastes good.

The food was really good. Wolfsbsrsch, stuffed with toads, served with salad and triplets (potatoes). There was also pan-fried fish in mustard sauce (not everyone's cup of tea and really powerful) and sole. The food convinced everyone and those who didn't like the mustard sauce ate another salad.

By the way: fresh fish is served every Friday!

We almost went for the vegetarian Labskaus, which is supposed to be very good. We didn't have any wine, although there is supposed to be a free bottle of water with it.

One more thing: whether outside on the terrace or inside. Wheelchair users have no problems here because there are plenty of helping hands.

Overall, we can only recommend this place. It simply...

Sehr schönes Ambiente und gutes Essen

Wie auf Amrum in der Saison üblich sollte man einen Tisch reservieren. Das Ambiente im Innenbereich ist sehr schön: viele alte/antike Einrichtung; ich hätte gerne mehr über die Historie des Hauses erfahren. Die Bedienung war freundlich aber "kühl", was vielleicht daran lag, dass das Restaurant (Punkt 17.00 Uhr) gerade öffnete. Das bestellte Essen (Scholle) war gut aber für die volle Punktzahl fehlte irgendwie der letzte "Pfiff". Ich habe lange überlegt, doch fünf Sterne zu geben weil das Essen wirklich OK und solide war, aber habe mich doch "nur" zu einem guten Ergebnis mit vier Sternen entschieden. Andere Lokale dekorieren mit etwas Queller, ein paar Alibi-Nordseekrabben oder geben einen Löffel Sößchen dabei - hier gab es einen Standard-Salat (vorweg), kein Brot o.ä., die (schön große) Scholle (hätte etwas krosser sein dürfen) und ein paar Kartoffeln. Die Deko mit einem Blättchen Petersilie, einem Fädchen Möhre und einer Cherry-Tomate hätte etwas einfallsreicher sein können. Ich esse gerne salzig und war drauf und dran, die Kartoffeln und den Fisch mit dem Salzstreuer auf dem Tisch nachzusalzen - habe es aber nicht gemacht, weil ich dafür zu Hause und sonst gerne grobes Meersalz verwende. Vielleicht hätte ich welches auf Nachfrage bekommen, ich habe aber zugegebenerweise nicht nachgefragt. Abschließend: ich hatte ein gutes und solides Essen, aber das tolle Ambiente ist mir mehr in Erinnerung geblieben als das. In meiner Momentaufnahme hatte ich den Eindruck, dass der Altersdurchschnitt der Gäste etwas höher ist als insgesamt zu der Zeit auf der Insel. Ein Schild am Eingang weist darauf hin, dass es (auf Vorbestellung) Muscheln gibt. Bei meinem nächsten Aufenthalt auf Amrum werde ich dieser Sache eine Chance geben und ggf. meine Rezension...

Wir waren 2018 und 2019 bereits dort, und damals sehr zufrieden. Aber nach dem diesjährigen Pächterwechsel erinnert leider nur noch das Haus an vergangene gute Erinnerungen. Unser erster Eindruck beim Betreten war ein starker Geruch nach Frittierfett, quasi Frittenbude. Die Speisekarte wurde sehr reduziert, was ja erst einmal ein gutes Zeichen sein kann, wenn man frisch mit guter Qualität kochen möchte. Leider war dies nicht der Fall. Der Salat beinhaltete so viele Zwiebeln, dass quasi alles nach Zwiebeln schmeckte, der Eigengeschmack der anderen Salatzutaten verloren ging. Bestellt hatte ich Pannfisch mit Salzkartoffeln (Sonderwunsch). Leider bekam ich den Pannfisch mit Bratkartoffeln, so wie es auf der Karte stand. Beides wurde leider nicht in einer Bratpfanne zubereitet, sondern einfach frittiert, in eine Pfanne umgebettet und mit Senfsauce übergossen. Leider schwamm alles in Fett und schmeckteauchdanach, so dass ich nur den Fisch aß und die Kartoffeln liegen ließ. Auf Nachfrage der Kellnerin, ob das Essen schmecke, verneinte ich dies. Sie drehte sich um ohne irgendeine Reaktion in meine Richtung und ging erst zur Kellnerin hinter dem Tresen und erzählte ihr dies und anschließend dem Koch, der sie nur fragte, ob ich aufgegessen hätte. ( Wir saßen in Hörweite) Das ist ein höchst unprofessionelles Verhalten. Wenn man nach Kritik, ob positiv oder negativ, fragt, sollte man auch damit umgehen können und professionell reagieren. Aber offensichtlich war die Frage lediglich eine Floskel und kein ehrliches Interesse am Gast. Sehr schade, dass unser Eindruck aus 2018 und 2019 nicht bestätigt wurde, weitere Eindrücke werden wir in diesem Lokal nicht...