Schloss Johannisberg – Where Time Takes on Taste
This is not a place you simply enter. It is a place that receives you – with grace, with royalty, and with a view that stretches beyond the day. Schloss Johannisberg, perched high above the Rhine, wears its history not like a monument, but like a promise: here, life is celebrated differently.
Its walls speak – of centuries past, of Riesling royalty and imperial guests. And yet, nothing here feels dusty or old. Quite the opposite: it is this blend of grandeur and gentle intimacy that touches you. The gaze over the vineyards and the river feels like a breath that reaches the heart.
Here, on this stage of light and stone, Simon Kieslich now works his quiet magic. I knew nothing about him before. Now I know a little – but enough to feel: he is not a conductor with a loud baton, but a composer of the region’s essence. His cuisine is a suggestion, an invitation – not an exclamation mark. It speaks of craft, of origin. And it remains humble – almost as if it doesn‘t want to disturb the wonder of the moment.
And there it stands – the bottle of Fürst von Metternich. Often overlooked under supermarket lights, it appears here like a preserved moment. It belongs to this place, like the patina on the old walls. In its sparkle lies history, and suddenly, you don’t just lift the glass – you lift yourself. I will drink this sparkling wine differently from now on. With a nod to the castle. And a smile to life.
I wish Simon Kieslich and his remarkable team all the best – not just for their cooking, but for the way they breathe this place deeper each day. Because Schloss Johannisberg is not a venue to be played – it is a place to be lived. For an hour. For an evening. For a celebration of taste, of views, and of...
Read moreVisiting restaurant Schlossschänke was an almost surreal experience: The view is fantastic, the atmosphere almost impossible to dislike, being located on the premises of legendary riesling producer Schloss Johannisberg. It seems, however, that all of this is forgotten once you enter the restaurant: no attention at all was given by the staff to the wine menu, which we explicitly had to ask for (We also had to explicitly ask for hand towels).
I definitely would've expected more attention on the wine and more attentive service in general.
They had Alfred Gratien brut by the glass, which I enjoyed a lot. They also have their Silberback GG available for a good price (€75).
The food is ok, the starters are perhaps a bit on the pricey side.
The menus we got had some surprising inconsistencies; the wine list had a different set of food, it was not explained to us whether that was available or not. Also, only one of our three menus (the ones for the day) had the dessert "Sorbet des Tages" on it. Luckily, the one of us who actually wanted that dessert (me) had been given this particular piece of paper. The ice was a bit disappointing, but at least it was not expensive.
To be fair to the restaurant, it should be noted that yesterday was also a concert day and therefore perhaps extra much to do. But all in all, given the price point and our expectations, I cannot recommend this restaurant. The Weinstube of Kruger-Rumpf is a...
Read moreAls ich drei Tage vor dem Besuch dieses Restaurants telefonisch einen Tisch für 5 Personen bestellte war ich zunächst sehr erfreut zu erfahren, dass die Lokalität für Behinderte eingerichtet ist, was im Rheingau die Ausnahme ist. Die freundliche Stimme am Telefon, bot von sich aus an doppelt zu reservieren: Bei schönem Wetter auf der Terrasse, bei schlechtem im Innenraum. Es wurde mir bestätigt, dass der Tisch sonnengeschützt und am Geländer läge. Ich hatte Wert darauf gelegt, damit die im Rollstuhl sitzende Bekannte auch einen schönen Blick über die Landschaft hatte. Es wurde mir versichert, dass das kein Problem sei. Als wir drei Tage später im Restaurant eintrafen, waren wir zunächst überaus verwundert über den unfreundlichen Empfang. Zunächst wurden wir keines Blickes gewürdigt. Eine Bedienung, die ich ansprach, raunzte mich, bevor ich Weiteres sagen konnte an, es gäbe keine freien Plätze mehr, worauf ich die Reservierung erwähnte. Sie rief eine weitere Bedienung, die geschäftig und mürrisch in den PC schaute, um uns anschließend zu einem Tisch im Außenbereich zu geleiten. Auf der Veranda war um 18:30 noch reichlich Platz. Die Hälfte der Tische war mit einem Reserviert-Schildchen versehen. Die Bedienung deutete auf einen Tisch in der Mitte der Veranda, der in der prallen Sonne OHNE Reservierungsschild stand, an dem wir Platz nehmen sollten. Verunstimmt setzten wir uns. Die Bedienung verschwand sofort wieder, ohne uns eines weiteren Blickes zu würdigen. Keine Menükarte, nichts. Ein paar Minuten später standen direkt am Nebentisch Gäste auf und verließen das Restaurant. Der Tisch war von derselben Größe, aber im Schatten und am Geländer. Er hatte kein Reservierungsschild, das Umsetzen war schnell geschehen auch mit Rollstuhl, der nur um 180 Grad gedreht werden musste. Nach ungefähr 10 Minuten kam dieselbe Bedienung wieder, protestierte umgehend in einem harschen Ton, dass dieser Tisch reserviert sei für Gäste, die am Geländer reserviert hatten. Aha, interessant! Hatten wir das nicht auch? Warum war kein Reservierungsschild darauf? Weder auf dem Tisch, den man uns aufdrücken wollte, noch auf dem Tisch, an dem wir gerade saßen. Ob sie sich vielleicht mal die Mühe machen könne, nachzudenken, dass ich ebenfalls einen Tisch vor drei Tagen im Schatten am Geländer reserviert hatte, ließ sie komplett unbeantwortet. Wir waren mittlerweile dermaßen konsterniert, dass es uns die Sprache verschlagen hatte. Selten waren wir als Gast so mit Füßen getreten worden. Man bot uns an, das “Problem” mit der Leitung zu besprechen. Ich willigte ein. Diese ließ uns noch einmal 10 Minuten herumsitzen, um denselben Nonsens ein weiteres Mal von sich zu geben: Der Tisch sei reserviert für Gäste, die am Geländer reserviert hatten und dazu kam dann noch der Zusatz, diese haben eben früher reserviert als ich. Wir dürften aber gerne am Nebentisch (in der Sonne mit einer Behinderten) Platz nehmen. Fein, dankeschön Schloss Johannisberg ! Wir verließen das Lokal umgehend. Sowas hatten wir noch nicht erlebt. 50 km umsonst gefahren, eine Schwerbehinderte mühselig umsonst aus dem Auto gehoben, dazu noch das Ärgernis und nichts zu essen an einem Samstag Abend bei 28 Grad, an dem man auch ohne Behinderte ohne Reservierung nirgendwo mehr einen Platz bekommen hätte. Ich kann nur jedem davon abraten, dorthin zu gehen, es sei denn, er möchte sich schlecht behandeln lassen und obendrein noch viel bezahlen. Ob wir für die Bedienungen Gäste zweiter Klasse waren oder der Service prinzipiell so schlecht dort ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Fest steht: So behandelt man zahlende Gäste nicht. Die Bedienungen sind arrogant, elitär und patzig, der Gast wird beflissentlich übersehen und der Service damit so schlecht, dass man eigentlich Minuspunkte vergeben müsste, die es hier leider nicht gibt. Fazit: Nie wieder ! Über das Essen kann ich keine Aussage machen, da es...
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