Dog Bite — Restaurant in Karlsruhe

Endlich Hot Dogs! Karlsruhe hat eine absurd hohe Dichte an Burger-Restaurants, Döner-Buden gibt es gefühlt 1000 Stück. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass im Gebäude des Filmpalast am ZKM eine waschechte Hot-Dog-Gasto eröffnet hat. Es gibt viel zu loben und nur wenig zu kritisieren.

Zuerst zum Lob: Die Hotdogs sind nicht einfach nur groß – sie sind RIESIG! Wer sich also von den erstaunlichen hohen Preisen abschrecken lässt: Die Portionen sind entsprechend groß und nicht mit den üblichen kleinen Hotdogs zu vergleichen, die man sonst für wenige Euro bekommt. Außerdem gibt es über Tag auch deutlich günstigere Mittagsmenüs mit Getränk.

Neben den Hotdogs gibt es auch Bowls, die klassische Currywurst sowie verschiedene Beilagen.

Das Team von Dog Bite zelebriert Hotdogs regelrecht – und das schmeckt man auch. Kurz gesagt: Sie sind der echte Wahnsinn. Hier stecken Liebe und Leidenschaft drin, Kreativität und nicht zuletzt hervorragende Zutaten! Brötchen vom wohl besten Bäcker aus Karlsruhe, Fleisch von der Metzgerei Glasstetter. Man legt Wert auf Regionalität und Fairantwortung. Das ist Lichtjahre über dem üblichen Standard und erklärt ebenfalls die höheren Preise. Sogar „eigenes“ Bier gibt es, das von der Brauerei Tälesbräu in Weissach stammt. Das ist top und für Karlsruhe, in der es gefühlt nur Burger und Döner gibt, ein echter Gewinn. Und ja: Man wird defintiv satt.

Das Team im Filmpalast ist unglaublich sympathisch. Gezahlt kann natürlich auch mit Karte, das Essen bestellt man an der Theke, gebracht wird es dann an den Tisch. Bisher gab es keine Warteschlagen an der Theke, was uns natürlich gut gefiel, denn das hieß, dass wir unser Essen schnell bekamen. Ich habe aber den Eindruck, dass Dog Bite schon mehr Gäste vertragen könnte. Ob es an den Preisen liegt, kann ich nicht beurteilen. Das Besondere der Hotdogs jedenfalls ist nicht ohne Weiteres zu erfahren, wenn man im Kino ist. Vielleicht muss das Team hier ein wenig nachlegen, um mehr Publikum anzusprechen.

Denn es gibt meiner Meinung nach zwei Probleme: Erstens sind die Pommes als Beilage leider wirklich viel zu teuer. Da helfen auch all die guten Argumente nichts. Ich denke, solch ein Preis für Pommes ist nicht ohne Weiteres vermittelbar. Ein Schuh wird er bei den weiter oben erwähnten Mittagsmenüs.

Zweitens: Das Team von Dog Bite ist völlig zu Recht begeistert von den eigenen Ansprüchen und den Produkten. Wer den Hotdog vor sich hat, möchte ihn sofort fotografieren und teilen. Hier liegt meiner Ansicht nach das Hauptproblem: Man macht sich so viel Mühe, „instagramable“ Hotdogs zu zaubern, dass man weniger Sorge dafür trägt, dass sie einfach zu essen sind. Klar sieht die Wurst oben AUF dem Hotdog super aus. Normal essen kann man die großen Dinger aber kaum bis gar nicht. Man muss schon versuchen, die mit Soßen garnierten Würste von Hand tiefer in das große Brötchen zu drücken – das aber geht nicht ganz ohne Sauerei.

Vielleicht findet das Team ja eine Möglichkeit, hier etwas praktischer zu werden und es den Gästen einfacher zu machen.

Belohnt wird man aber dennoch mit tollen Kreationen, großen Portionen und hervorragender Qualität, was alles nicht selbstverständlich ist. Ich hoffe sehr, dass sich das Konzept im Burger– und Döner-lastigen...

Hallo :-) Wir waren jetzt 2 mal im Dog bite. Das erste mal nur durchgelaufen; es war sehr voll und kein Platz mehr, ausserdem sehr schmutzig auf und unter den Tischen. Sind dann woanders hin. Das 2te mal dann gestern Abend. Wir haben es dann doch mal testen wollen und haben uns eine Curry Wurst mit Pommes und hausgem.Eistee geholt. Es war diesmal nicht so voll aber schon wieder unglaublich dreckige Böden und Tische. Gerade für ein neu aufgemachtes Bistro sehr enttäuschend. Das Ambiente ist modern und nett. Nun zum essen. Leider waren die Pommes sehr weich und nicht knusprig. Die Wurst war lecker und in der Sosse war null Schärfe. Schade. Der Eistee für fast 3 Euro in einem kleinen Glass und noch nicht einmal kalt - keine Eiswürfel. Aber er war nicht so süß was angenehm war. Ich werde sicherlich noch irgendwann den Hotdog probieren aber nicht mehr dort sitzen wg. dem schmutz. Vielleicht sollten die beiden Jungs weniger aufs Handy schauen und dafür eher mal einen Tisch abwischen, Zeit hatten sie jedenfalls genug do wie das aussah.

Schade, schade...denn das Konzept des Ladens ist...

ekelhaft !!!! . ich weiss nicht, wie lange die " pommes " schon in der wärmeschale lagen, muss aber schon gewesen sein, als ich zuhause losfuhr. das " hotdogbrötchen " 2 lang geschnittene irgendwas weissbrotscheiben waren verbrannt. so schmeckte dann auch der " hotdog " . das nachhaltige würstchen war so versalzen das der rest von alten hmm röstzwiebeln ? und gurken nur noch nach einer pampe schmeckte. das ganze war nicht ein essen, eher ein unfallopfer. zur krönung, nach der frage, ob es geschmeckt hat und meine antwort als frage " wie lange diese schlabberkartoffelstreifen schon in der wärmschale lagen war, dass der naja.. kochÄ? zubereiter etc einfach davon lief. WENN es schon nicht intr. wie es denn schmeckt, dann halt einfach nicht fragen. der preis von fast 20 euro .. 40 dm !! war dann schon dreisst, für die qualität...