Am 04.08.2016 um 19.00folgendes bestellt: Sashimi Lachs und Tuna , 2x Prawn Salad Thai , 1xThai Nudeln ,1x Curry Ente für insgesamt. 69,80€. Um 20.30 fragte ich dann mal telefonisch nach ob man und vergessen hätte .Der freundliche MA am Telefon erklärte das es heute bis zu 2,5 Std. Wartezeit einzuplanen sind , obwohl ich online bestellt habe kann man vielleicht dem Kunden mitteilen das es so eine enorme Wartezeit gibt . Der Ma vertröstete uns und damit das das Essen in 30-45min geliefert werden sollte . Nach Ca weiteren 70min !!! Wurde das Essen dann endlich geliefert und obwohl beim Bezahlbutton von mir EC Kartenzahlung angehakt wurde stand die Arme Fahrerin ohne EC Kartengerät an der Tür , sie meinte das stand nicht auf der Bestellung und Sie hätten nicht genug Geräte . Lieber Wirt wenn man nicht die notwendige Hardware hat dann bieten Sie wenn Sie Ihre Kunden in Zukunft nicht verlegen machen möchten an der Gaustür nicht an .Ok ich dann mit der Fahrerin zur Sparkassenfilialie Geld ziehen super nochmal 15 min verschwendet . Aber was dann folgte war echt n schlechter kulinarischer Witz . Lieber Soho Betreiber Sie rufen für Ihre Gerichte Preise auf wie ein "Großer", Ca 1/3 teuerer als ein chinesischer Durchschnittslieferservice. Es wäre mir zuletzt um die Preise der Gerichte gegangen , wenn die Qualität und vorallem Dingen die Zubereitung der Speisen passabel gewesen wären und das waren sie weiß Gott nicht . Die Thai Scampi Salate mit Dosenmais , Lollo Rosso und Bionda , , Karottenstreifen und Eisbergsalat keine Grüne Mango oder Papaya, kein Rettich oder Sprossen einfach wie ein liebloser gemischter Salat vom billigsten Pizzaitaliener . Die ohnehin kleinen Scampis(von Scampispiessen abgezupft???!!) waren dermaßen übergart das sie auf Tiefseegarnelengrösse geschrumpft waren, überhaupt nicht gewürzt geschweige denn mariniert und gegart irgendwo zwischen versucht zu braten oder kochen, waren apart in einer Aluschale ( Ca 8Stk) und schwammen in einem fischig riechenden Wasser(Auftau)Brühe dazu zäh wie Kaugummi . Das Dressing besteht aus einer mit Sojasauce gepimpte billige Sweet Chilli Sauce einfach dilettantisch . Bei dem Sashimi sollte sich der Koch mal ein scharfes Messer zulegen , Scheiben dick und unansehnlich, der Tun ( billigste Ware) nicht mehr ganz frisch und grau , der Lachs fettig tranig schmeckend , tut mir leid aber das war fürchterlich. Die Thainudeln waren eiskalt und mit Gemüsegmenten versetzt und auch wieder lieblos abgeschmeckt und zubereitet ( der Koch hat anscheinend noch nie Thailand gesehen geschweige mal selbst anständig Thai gegessen ) , dazu dieselbe Ente wie beim Curry , die Ente zwar separat in Aluschale beim Curry und bei den Nudeln obenauf, aber erstens sah die aus wie schonmal vom Auto überfahren , bei der Haut von kross zu reden ist wie eine Ohrfeige für jede anständige Hausfrau , die Entenhaut war dick ( das Fett nicht richtig ausgebraten) und zäh wie ein Autoreifen , das darunterliegende Fleisch zur faserigen absoluten Staubtrockenheit gegart ( bei Verzehr ein Paket Zahnstocher parat legen ) , anstatt wie es sich gehört die ausgelöste Entenhälfte auf der Fleischseite mit Tempurateig zugebacken. Die of Seite war bis zur absoluten !!!!Trockenheit gegart.Auch hier die Würze wieder nicht vorhanden.Auch bei den Enten wurde wieder das billigste vom billigsten eingesetzt. Über die Currysauce mit dem verkochten Gemüse , legen wir besser den Mantel des Schweigens diese Currys hat weder ein Inder oder Asiatischer noch ein motivierter Koch , egal woher er kommt , gesehen sondern da war ein Dillettant am Werk . Und bitte jetzt nicht damit kommen die Gäste mögen nicht scharf oder spicy , aber als kleiner Tip Sie mögen sicherlich authentisch und gut gekocht mit qualitativ guten Zutaten und davon ist das Soho für mich soweit entfernt das man das nicht mal in Lichtjahren angeben kann. Sorry für diese Performance 70,- aufzurufen...
Read moreIch kenne und liebe das SoHo-Restaurant seit vielen Jahren .... Die Sushis waren jahrelang legendär in Kiel und auch einzigartig. Auch die Inneneinrichtung ist seit vielen Jahren was besonderes. Man glaubt wirklich in einem der Szene-Restaurants im Londoner Stadtteil SoHo zu sitzen.
Einerseits ist es schön, dass das Lokal, oder besser gesagt die Küche, die Corona-Pandemie überlebt hat. Denn von dem gemütlichen Insider-Lokal ist wenig übriggeblieben, was es mal ausmachte. Aber dazu später mehr.
Wir wollten an einem Samstagabend spontan um ca. 20:00 dort zum Essen gehen und einen geselligen Abend mit Freunden verbringen. Eigentlich hatten wir die Befürchtung, um diese Haupt-Besuchszeit keinen Platz mehr für vier Leute zu bekommen.
Daher gingen die anderen, während ich noch einen Parkplatz suchte, schon ins Restaurant. Keine zwei Minuten später der Anruf, ich möge mich beeilen, die Küche schließt gleich und ich solle schon mal am Telefon sagen, was ich essen möchte. Die Speisekarte ist ja auch nicht (mehr seit Corona) so groß, daher würden ich sicher schnell was finden.
OK. Personalmangel haben ja alle. Dann bestellen wir halt schnell und lassen den Abend nach der Speiseaufnahme mit einem der bisher bekannten Cocktails oder asiatischen Biere im Soho ausklingen. Aber so weit sollte es erst gar nicht kommen.
Nachdem ich endlich einen Parkplatz bekommen habe, betrat ich so gegen 20:15 das Lokal und staunte nicht schlecht, als ich sah, dass wir die einzigen Gäste dort waren. Komisch .... alle Restaurants in der näheren Umgebung waren voll mit Gästen, nur nicht das SoHo!
Später wussten wir auch wieso. Anscheinend hat sich der (neue?) Inhaber dazu entschieden, mehr auf seinen Lieferservice als auf einen Restaurantbetrieb zu setzen.
Der schöne Bar-Tresen ist jetzt für die Tüten mit den Außerhaus-Essen und als Wartezone für die Fahrrad-Kuriere vorgesehen, die im Minutentakt rein und rauskommen. Man fühlt sich wie auf dem Bahnhof. Auch eine besondere Atmosphäre, auch wenn es nicht das war, was wir erwartet hatten.
Dementsprechend kam auch unser Essen, zwar lecker angerichtet, innerhalb kürzester Zeit. Erst die große Vorspeisenplatte und kurz darauf die Hauptspeisen. Mmmmh, wir wollten doch einen gemütlichen und geselligen Abend in dem eigentlich dafür bekannten Szenelokal verbringen.
Als die Bedienung dann gleich fragte, was wir noch trinken wollten, da jetzt Last-Order sei, waren wir umso mehr erstaunt. Es war doch erst kurz nach 20:30 Uhr und heute ist Samstagabend.
Die sehr freundliche, aber kaum deutschsprechende Aushilfskellnerin (so entschuldigte sie sich zumindest bei uns) sagte nur, Küche jetzt gleich zu.
Auf Bitten kam der auch sehr freundliche Restaurant (-leiter ?), der sich vielmals dafür entschuldigte, viel Verständnis zeigte und selbst enttäuscht zu dem Fazit kam: Das Soho sei nicht mehr das, was es früher mal war. Er könne sich gut vorstellen, wenn man das Soho etwas renovieren würde, zumindest die einzigartigen Raumausstattung, die doch merklich in die Jahre gekommen ist, man hieraus wieder viel mehr machen könnte, als nur ein Lieferservice mit angeschlossenem Essbereich. Aber der neue Besitzer würde so schneller und mehr Geld verdienen können, als mit einem aufwendigen Restaurant- und Bar-Betrieb. Als Entschuldigen ging zumindest die letzte Getränkerunde auf's Haus.
Achja, und für all diejenigen, die den langen Text bis hierher gelesen haben:
Das Essen ..... tja das Essen, es war gut, aber nicht mehr so besonders oder einzigartig, wofür das SoHo früher mal in Kiel bekannt war... es schmeckte alles wie in einem Asia-Imbiss, nur eben für mehr...
Read moreDas viel gelobte Sushi, hier oft auch als preiswert bezeichnet, schmeckt zwar gut, ist aber nichts Besseres als man in den Supermarkt Zugängen bei REWE , Famila und Co. bekommt. Die Preise sind m. E. nicht günstig, wenn man bedenkt, dass man die gleiche Qualität in diversen Kieler Restaurants im "All you Can eat" geliefert bekommt. Wir waren einmal im Restaurant. Das ganze ist eher eine zum "Restaurant" umgebaute Altbauwohnung, hat aber einen gewissen Charme, wenn man das Ambiente als "Studentenkneipe" bezeichnen möchte. In der Tat wuseln jede Menge Lieferboys herum. Der von Deutschen so geliebte Gemütlichkeits Effekt stellt sich nicht ein. Wie von mir auch nicht anders erwartet stellte sich bei Sushi für 19 Euro kein zufriedenstellender Sättigungseffekt ein, ich wollte aber unbedingt probieren, ob das Sushi denn nun so überragend ist.
Am .2.4.20 haben wir dann mal zwei Thai Gerichte nach Hause bestellt. Pünktlicher kann man nicht sein. 18 Uhr war erbeten worden und um Punkt 18 Uhr war die Ware da. Zunächst einmal, das Essen hat geschmeckt, es war nichts Überragendes, aber Handwerklich gut gemacht. Was leider überall mal passiert, auch im Soho, die Ente in meiner Bestellung war nur noch lauwarm, alle anderen Speisen hatten die richtige Temperatur. Daran soll man aber nun nicht verzweifeln. Ein paar Sekunden Mikrowelle und der "Schaden" ist behoben. Man soll nicht kleinlich sein, schließlich wird es durch halb Kiel ausgeliefert. Aber trotzdem eine Zutat von mehreren hat offenbar längere Zeit auf dem "Pass" gestanden. Das eigentliche Ärgernis ist jedoch das Eis. Auf der Webseite wird es mit 500 ml angepriesen. Auf einer Packung war angegeben, das es sich um 400 gr = 460 ml handelt, bei der anderen Packung waren nur 386 g angegeben was aber auch 460 ml sein soll. Nun hat das SOHO keinen Einfluss auf das Eis von Häagen-Dazs, aber sehr wohl auf die eigene Webseite und dann müssen die Angaben stimmen. Ob wir uns da nicht schon im Bereich des § 263 StGB befinden? Ein Verstoß gegen die Preisangabenverordnung ist es bestimmt.? Am 2.4. habe ich den Geschäftsführer freundlich per Mail gebeten mir die Diskrepanz zu erklären. Bis zum 6.4. erfolgte keine Antwort. Ich denke, dass das Soho seinen Zenit überschritten hat. Anfangs die "In Kneipe" mit gutem Essen schlechthin und dann kommt der Run und man expandiert ohne die erforderliche Hardware und Men Power zu haben. Was dabei rauskommt sieht man an den vielen Bewertungen, die über zu lange Wartezeiten klagen. Wenn der Geschäftsführer mir nicht antworten möchte, wird er sich demnächst mit der Gaststätten Aufsicht auseinander...
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