Die Inhaberin des Ladens, wurde hier schon mehrfach kritisiert. Die Frau scheint im höchstem Maße unprofessionell zu sein und benimmt sich ihren Gästen gegenüber unmöglich. Sie glänzt lediglich mit sozialer Inkompetenz und sollte wirklich dringend an sich und ihrem Benehmen arbeiten. Wir werden aufgrund Ihrer Art mit Gästen und Angestellten umzugehen nicht mehr wiederkommen und können das Schnabuleum keinem empfehlen. Schade denn das Essen war wirklich gut und das Restaurant an sich ist schön.
Wir kamen mit Reservierung zu viert plus Baby und Hund. Zunächst wurden wir an der Tür von der Inhaberin in genervtem Tonfall gefragt wie man uns denn helfen könne. Sie meinte dann sehr ermahnend wir hätten ja weder das Baby noch den Hund bei der Reservierung erwähnt. Das hatten wir natürlich bei der telefonischen Reservierung gesagt. Ich hatte sogar extra darauf hingewiesen, damit unser Buggy im Besten Fall keine Wege blockiert. Selbst wenn nicht, hätte man das einfach freundlich sagen können. Der Gast ist König und kein Bittsteller.
Die Krönung war, dass sie dann erklärte das Kind und der Hund wären gleich zwei „HANDICAPS „ sie müsse gucken ob das überhaupt geht und machte ein riesen Getue. Letztendlich war massig Platz für mindestens noch zwei weitere Buggys am Tisch vorhanden.
So etwas unverschämtes musste ich mir noch nie sagen lassen. Seit wann ist ein Baby ein Handicap? Ich habe dann auch genau das gefragt, sie titulierte mich dann als „junge Dame“ und ich soll doch mal nicht so frech werden, ( ich bin 35, selbstständig und Mutter) also so was ist mir tatsächlich noch nicht passiert. Wäre es nicht Freitag Abend gewesen und hätte es dort andere Restaurants gegeben wir wären sofort wieder gegangen. Die Chefin des Schnabuleums sollte meiner Meinung nach besser keinen Gastkontakt haben.
Sie erwähnte mehrfach wie voll sie ausgebucht sei. Wir waren um 18 Uhr da der Laden war komplett leer und bis 20 Uhr waren um uns herum immer noch mehrere Tische unbesetzt.
Uns bediente eine wirklich sehr nette junge Kellnerin und nicht die Inhaberin. Ich wollte der netten Kellnerin am Ende Trinkgeld geben und sie sah mich fast traurig an, gab mir den 20€ Schein zurück und meinte, ihrer Chefin wäre das nicht recht und sie wolle und dürfe es nicht annehmen. Warum verbietet sie ihren eigenen Angestellten das wohlverdiente Trinkgeld?
Wir haben ein Ferienhaus in Monschau und wir wären hier regelmäßig essen gegangen. Das Essen ist wirklich gut und das Restaurant an sich schön. Für uns war es aber das erste und letzte mal aufgrund des unangebrachten und unmöglichen Verhaltens der Inhaberin. Die Angestellten waren wesentlich kompetenter und freundlicher.
Edit: Am Folgetag bekam ich aufgrund der Rezension hier eine Email mit der Androhung rechtlicher Schritte seitens Frau Rattman. Sie leugnet ihr Verhalten und sich zu Entschuldigen oder Einsicht zu zeigen scheinen nicht ihre Stärken zu sein. Das ist der Dank für...
Read moreWir waren eine nette Truppe und reservierten für 8 Personen. Ein schönes Ambiente, keine Frage. Nach dem Blick auf die Karte dachte ich, so ein Scherzkeks hat die zweite Seite herausgerissen. Mitnichten. Eine sehr überschaubare Karte. Vorspeisen, Zwischengang, Hauptspeisen und Desserts passten auf eine Karte. Die Spucke blieb mir weg, als in der Karte für ein Saftschorle 0,5l, egal welche Geschmacksrichtung (Apfel, Mango, Rhabarber etc.) 6.90 aufgerufen wurde. Die halbe Bier ist deutlich billiger. 0,75 l Wasser schaffte es im Vergleich gerade noch, billiger zu sein als alkoholische Getränke. Das Wasser wird in einer tollen Flasche serviert, dieses wird aber nicht in einer "ungeöffneten" Flasche serviert sondern mit einem Korken drauf. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Warum nicht eine verschlossene Flasche mit Etikett so wie es eigentlich vorgeschrieben ist?
Da wir einen großen Tisch hatten, schaute man verblüfft, als wir nicht alle eine Menü bestellten. Das sei obligat bei einer derartig großen Gruppe. Sonst kommt die Küche aus der Spur. Der Kunde ist (fast) König und die Chefin ließ nochmal Gnade vor Restaurantrecht walten. Diejenigen, die "nur" ein Hauptgericht bestellten, erhielten dies nach sage und schreibe 2 1/2 Stunden (läuft das unter "slow food"?). Das ist gänzlich inakzeptabel. Als wir alle dann endlich fertig diniert hatten, legte uns die Bedienung jedem einen kleinen Löffel und eine kleine Gabel hin. Sollte dies das Besteck für eine kleine Entschuldigung aus der Küche sein für die langen Wartzeiten? Weit gefehlt. Die Bedienung wusste wohl nicht, wer ein Dessert bestellte und legte einfach allen ein Dessertbesteck hin. Auf ein "tut mir Leid" und vielleicht einen Espresso als kleine Wiedergutmachung würden wir heute noch warten. Kein bisschen Selbstkritik der Chefin, im Gegenteil, sie versuchte eine nicht ganz passende Hauptgerichtlieferung schön zu reden. Gestresst mit künstlicher statt herzlicher Freundlichkeit.
Das Essen war sehr schmackhaft, wobei es in dieser Preiskategorie eine Selbstverständlichkeit ist. Nur mit Hauptgericht und Getränk gehst du nicht unter 40 Euronen raus, mit Menü (da sind die Portionen aber kleiner als einzeln bestellt) nicht unter 70 € pro Person. Und satt zu sein beim Schnabulieren lediglich eines Hauptgerichts wird heute sowieso überbewertet :-)
Und darüber hinaus, ist eine Bezahlung über 4 Personen nur als Gesamtrechnung möglich. Wie oben erwähnt, als Gast bis du (fast) König. Essen gut, Ambiente sehr schön, der Rest hat viel Luft nach oben. Und deshalb war es für mich, für uns auch ein einmaliger Besuch.
Fazit: Schönes Ambiente, teuer, mit überschaubarer Karte. Würde ich das Restaurant Freunden...
Read moreDas Restaurant Schnabuleum liegt etwas außerhalb des touristischen Zentrums von Monschau, gegenüber der berühmten Monschauer Senfmühle. Es überrascht nicht, dass der Chefkoch diese lokale Delikatesse in viele seiner Gerichte einfließen lässt. Es hat 2 Etagen mit 52 couverts und im Sommer eine Terrasse. Neben einem Degustationsmenü bietet die Karte auch einzelne Vorspeisen und Hauptgerichte sowie eine separate Empfehlungskarte. Das Menü hat mich sehr angesprochen und nach dem Lesen der Bewertungen war die Wahl schnell getroffen. So freuten wir uns auf das Abendessen in diesem, über bewertet, Restaurant. Was mir besonders gut gefallen hat, war die Möglichkeit, online zu buchen. Ich habe mich vorher erkundigt, ob unsere kleinen Hunde willkommen sind und nach einer persönlichen Nachricht von unsere Gastgeberin stellte sich heraus, dass sie auch sehr willkommen sind. Unser Kellner war freundlich und zuvorkommend und hat uns beim Essen gut geholfen. Das Carpaccio mit Senfsauce, Rucola und Balsamico-Creme war uns allerdings viel zu süß und hat nicht so gut geschmeckt wie erwartet. Das gewählte Degustationsmenü bestand aus 3 Gängen, aber da ich kein Fan von Desserts bin, wurde mir als Zwischengang die Kürbissuppe angeboten. Diese war jedoch wieder sehr süß und hat mich leider auch diesmal nicht beeindruckt. Die Präsentation hingegen war sehr schön gemacht. Ein stimmungsvoller dunkelgrauer Teller enthielt bereits einige Bestandteile des Gerichts. Die Suppe wurde von unserem Kellner separat aus einem niedlichen kleinen Kännchen in den Teller gegossen. Der Hauptgang war mehr als in Ordnung. Ich war mir nicht sicher, was ein "Krüstchen" ist, aber es war ein mit Panko und Cornflakes paniertes Filet vom Iberico-Schwein. Eine Art Schnitzel also. Dazu gab es cremigen Wirsing, ein Kartoffelgratin mit Monschauer Senf und eine Sauce aus Honigmohn und Senf. Für uns beide war dies das beste Gericht dieses abends. Mein Mann hatte das normale 3-Gänge-Menü inklusive Dessert und abgesehen von der schönen Präsentation hat ihm das auch sehr gut geschmeckt. Übrigens fand ich die Beleuchtung sehr grell und ungemütlich. Normalerweise mache ich schöne Fotos, aber bei dieser Beleuchtung war das sehr lästig. Hoffentlich werden sie eines Tages die Spots durch gemütliche Lampen ersetzen. Das würde die ganze Atmosphäre zweifellos verbessern. Natürlich habe ich meine Bemerkungen mit unserer Gastgeberin geteilt. Schließlich nutzt man eine Bewertung nicht, um (konstruktive) Kritik oder Beschwerden zu äußern, ohne dies mit dem Restaurant...
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