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etz — Restaurant in Nuremberg

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etz
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etz things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
etz
GermanyBavariaNurembergetz

Basic Info

etz

Eingang über Kirschgartenstr, Wiesentalstraße 40, 90419 Nürnberg, Germany
4.9(109)$$$$
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attractions: Memorium Nuremberg Trials, St. Johannis Cemetery, Ludwig-Eisenbahn-Denkmal, restaurants: Bäckerei Kugler | Thomas Kugler Westbadbäckerei, Lammbock, Le Virage, Weinklang, HARU, IL Ristorantino, Pizzeria Ristorante Romano, Sushi & Thai Wok, Kakehashi, Palast Grill Haus
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Mario FernándezMario Fernández
This is a hard restaurant to rate. I think you need to check in advance what they offer, and decide if it suits you. They do a very local/seasonal cuisine, with products that come straight from the region. If you like that concept, you'll probably like it a lot. In our case, this meant that the menu was mostly vegetarian. A lot of radish, celery, and stuff like that. Personally, when I got to a place at this price range I expect to see more of the "heavy hitter" ingredients in the menu. So all those veggies didn't really hit the spot for me. Also, they have an open kitchen and prepare the dishes in sight of the customers. Generally I'm a big fan of this concept, but they overdo it. Our meal lasted around five and a half hours, and we weren't really taking our time with the dishes. I found it too much in the end. So, to be frank, it didn't really work for me. But I think they are fairly clear on their website on what they do. If you go knowing that, I think you'll like it. The price range, however, has it implicitly competing with some other top restaurants in the region, which IMO are stronger options.
Alevtina FeldeAlevtina Felde
Wir haben das ETZ Restaurant Nürnberg vor einem Jahr besucht.Zu meinem runden Geburtstag hat mein Sohn dieses, mit großem Lob überschutten Restaurant, gewählt. Dementsprechendnd waren unsere Erwartungen hoch. Die Begrüßung im Hof war angenehm. Danach folgte ein Blick in die Vorratskammer mit zur Schau gestellten selbstegemachten Sauerkonserven und anderen Zutaten. Hier befinden sich auch die gelobten Fässer, wo Garum und Miso reifen. Sowie auch andere vor sich hin gärende Eigenkreationen. Und diese fermentierten Grundwürzsausen sind radikal in jedem Gericht und alkoholfreien Getränkebegleitung vertreten. Ein Lob für den Aufwand und Bemühungen bei der Selbstherstellung von verwendenden Lebensmitteln, für die schöne Präsentierung von jedem Gericht und die freundliche, lockere Atmosphäre. Unserer Tisch war mit einem Sitzplatz direkt auf dem Fensterbank vorgesehen. Fünf Stunden am Stück dort zu sitzen, ohne eine Gelegenheit sich bequem zurück lehnen zu können, war eine Zumutung. Den Ersten von zwölf Gängen mit fünf kleinen grünen Blätterchen, zwei daumengroßen Möhrchen und noch ein paar irgendwelchen gleich kleinen Beeren, zwei Blümchen, haben wir nicht verstanden. Wofür ist das denn, soll man das Essen? Als Tischdeko für den Abend, hätte dieser Teller eine bessere Figur abgegeben. Wir haben eine alkoholfreie Getränkebegleitung gewählt und haben es bereut. Nur das erste Getränk könnte man genießen. Alle anderen waren sowas von der fermentierten Säuere überlagert, dass ich die letzten drei nicht angerührt hatte. Da wir von zu Hause den Geschmack von Stör und Kaviar kennen, haben wir uns auf diesen Gang besonders gefreut. Es war eine Enttäuschung. Der Stör war kalt, zu trocken und die Kaviare waren zwar perlig aber zu hart. Als ein Gang von vier hauchdünn geschnitten Tomaten, dass man den Teller dadurch sieht, präsentiert worden war, hat es uns einfach stutzig gemacht. Wären die Tomaten nicht reichlich mit dem säuerlichen Dipp bedeckt gewesen, konnte man sie eventuell genießen um die Wartezeit bis zum nächsten Gang zu überbrücken. Die Gerichte wie Pfifferlinge mit Artischocken oder Trüffeln, der Schlachtteller, Bresse-Hahn mit Hühnerleber Sause waren gut gelungen. Jeder Gang war mit der Textbegleitung präsentiert. Für die ersten 5-6 Gängen war es noch möglich die Informationen im Kopf zu behalten. Aber weiter hat man schon nicht wirklich zugehört. Unter anderem, weil nach knapp drei Stunden die meisten vom Gastgeberteam selbst die Interesse für die Erklärungen verloren haben und nur alles schnell hinter sich lassen wollten. Endlich war die Zeit fürs Eis gekommen. Wir hatten gehofft, diesen säuerlichen Geschmack loszuwerden. Aber, nein! Es war auch im Eis sehr präsent. Als Krönung fürs gesunde Essen, um 11 Uhr in der Nacht, haben wir ein Küchla bekommen (ein Stück frittiertes Teiges). Fazit: zu sehr in die Länge gezogenes Menü. Weit über die Grenze überzogene Verwendung von säuerlichen und vergorenen Komponenten. Für die vollbrachten Leistungen viel zu hoher Preis von rund 800,- Euro für zwei Personen. Statt Wohlgefühl ein nachhaltig säuerlicher Geschmack im Mund.
G. K.G. K.
Alles begann mit einer Empfehlung und endete mit dem schönsten Abendessen, dass wir erlebt haben. Zu Beginn wurde jeder Gast, mit einem Kräutertee in der sogenannten Versuchsküche empfangen. Dort, wo alle Fermente gelagert sind, ging die kulinarische Reise los. Angefangen von einer herzlichen Begrüßung des Sommeliers, über die Ansprache eines Koches, war alles sehr interessant und informativ. Nach dieser kleinen Einlage, ging es in das modern eingerichtete Restaurant, durch den Innenhof. An der Tür wurde man herzlich von Gastgeber und Köchen, als auch von Servicepersonal empfangen. Am Platz angekommen, wurde uns ein Glas champagner Eric Taillet angeboten, welcher in Geschmack nicht enttäuscht hat. Auf bitte wurde uns die Weinkarte als auch die Champagner Karte gebracht. Unglaublich, was hier für Arbeit und liebe in der Ausarbeitung steckt. Nach langem Überlegen und staunen, habe ich mich zusammen mit dem Gastgeber, auf eine Flasche Chambolle-Musigny von Domaine Berthelemot entschieden. Das dazu gereichte Glas war natürlich wie alles andere an Einrichtung und Equipment, absolut von hoher Qualität und Perfektion. Als es dann mit dem Essen los ging, sind wir nicht mehr aus dem staunen gekommen. Was der Küchenchef und seine Köche dort gezaubert haben war einfach Wahnsinn. Ein großes Lob an die gesamte Küche und das Personal, ihr seid fantastisch. Fränkischer kaviar, fränkischer Stör, fränkischer Trüffel, Schafstatar oder auch Schafsmolke in eine unglaubliche Creme verarbeitet. Wann gab es jemals in Franken solche Gerichte ? Die Küche trägt somit viel zur Entwicklung und Fortschritt der Kulinarik in Franken bei und verdient einen riesen Applaus hierfür. Besonders hervorzuheben waren die Brotzeitplatte, welche schon zur Kultur dazu gehört, der Ingreisch und der Zuckerhut mit Quitte und Schafsmolke. Natürlich war alles andere ebenfalls von aller höchster Qualität. Der Service hierzu, war fantastisch. Jeder Gang wurde von einem anderen Koch serviert und vorgestellt, was immer wieder eine nette Abwechslung gab. Somit wurde ein wenig die Hektik vom Service genommen. Der Gastgeber als auch der Sommelier waren sehr zuvorkommend und haben sich allerhöchste Mühe gegeben, perfekte Gastgeber zu sein. Alles in allem, war es das beste Essen und der beste Service in Nürnberg bisher. Vielen Dank für diesen Abend und wir freuen uns, euch wieder besuchen zu dürfen.
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This is a hard restaurant to rate. I think you need to check in advance what they offer, and decide if it suits you. They do a very local/seasonal cuisine, with products that come straight from the region. If you like that concept, you'll probably like it a lot. In our case, this meant that the menu was mostly vegetarian. A lot of radish, celery, and stuff like that. Personally, when I got to a place at this price range I expect to see more of the "heavy hitter" ingredients in the menu. So all those veggies didn't really hit the spot for me. Also, they have an open kitchen and prepare the dishes in sight of the customers. Generally I'm a big fan of this concept, but they overdo it. Our meal lasted around five and a half hours, and we weren't really taking our time with the dishes. I found it too much in the end. So, to be frank, it didn't really work for me. But I think they are fairly clear on their website on what they do. If you go knowing that, I think you'll like it. The price range, however, has it implicitly competing with some other top restaurants in the region, which IMO are stronger options.
Mario Fernández

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Wir haben das ETZ Restaurant Nürnberg vor einem Jahr besucht.Zu meinem runden Geburtstag hat mein Sohn dieses, mit großem Lob überschutten Restaurant, gewählt. Dementsprechendnd waren unsere Erwartungen hoch. Die Begrüßung im Hof war angenehm. Danach folgte ein Blick in die Vorratskammer mit zur Schau gestellten selbstegemachten Sauerkonserven und anderen Zutaten. Hier befinden sich auch die gelobten Fässer, wo Garum und Miso reifen. Sowie auch andere vor sich hin gärende Eigenkreationen. Und diese fermentierten Grundwürzsausen sind radikal in jedem Gericht und alkoholfreien Getränkebegleitung vertreten. Ein Lob für den Aufwand und Bemühungen bei der Selbstherstellung von verwendenden Lebensmitteln, für die schöne Präsentierung von jedem Gericht und die freundliche, lockere Atmosphäre. Unserer Tisch war mit einem Sitzplatz direkt auf dem Fensterbank vorgesehen. Fünf Stunden am Stück dort zu sitzen, ohne eine Gelegenheit sich bequem zurück lehnen zu können, war eine Zumutung. Den Ersten von zwölf Gängen mit fünf kleinen grünen Blätterchen, zwei daumengroßen Möhrchen und noch ein paar irgendwelchen gleich kleinen Beeren, zwei Blümchen, haben wir nicht verstanden. Wofür ist das denn, soll man das Essen? Als Tischdeko für den Abend, hätte dieser Teller eine bessere Figur abgegeben. Wir haben eine alkoholfreie Getränkebegleitung gewählt und haben es bereut. Nur das erste Getränk könnte man genießen. Alle anderen waren sowas von der fermentierten Säuere überlagert, dass ich die letzten drei nicht angerührt hatte. Da wir von zu Hause den Geschmack von Stör und Kaviar kennen, haben wir uns auf diesen Gang besonders gefreut. Es war eine Enttäuschung. Der Stör war kalt, zu trocken und die Kaviare waren zwar perlig aber zu hart. Als ein Gang von vier hauchdünn geschnitten Tomaten, dass man den Teller dadurch sieht, präsentiert worden war, hat es uns einfach stutzig gemacht. Wären die Tomaten nicht reichlich mit dem säuerlichen Dipp bedeckt gewesen, konnte man sie eventuell genießen um die Wartezeit bis zum nächsten Gang zu überbrücken. Die Gerichte wie Pfifferlinge mit Artischocken oder Trüffeln, der Schlachtteller, Bresse-Hahn mit Hühnerleber Sause waren gut gelungen. Jeder Gang war mit der Textbegleitung präsentiert. Für die ersten 5-6 Gängen war es noch möglich die Informationen im Kopf zu behalten. Aber weiter hat man schon nicht wirklich zugehört. Unter anderem, weil nach knapp drei Stunden die meisten vom Gastgeberteam selbst die Interesse für die Erklärungen verloren haben und nur alles schnell hinter sich lassen wollten. Endlich war die Zeit fürs Eis gekommen. Wir hatten gehofft, diesen säuerlichen Geschmack loszuwerden. Aber, nein! Es war auch im Eis sehr präsent. Als Krönung fürs gesunde Essen, um 11 Uhr in der Nacht, haben wir ein Küchla bekommen (ein Stück frittiertes Teiges). Fazit: zu sehr in die Länge gezogenes Menü. Weit über die Grenze überzogene Verwendung von säuerlichen und vergorenen Komponenten. Für die vollbrachten Leistungen viel zu hoher Preis von rund 800,- Euro für zwei Personen. Statt Wohlgefühl ein nachhaltig säuerlicher Geschmack im Mund.
Alevtina Felde

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This is a hard restaurant to rate. I think you need to check in advance what they offer, and decide if it suits you.

They do a very local/seasonal cuisine, with products that come straight from the region. If you like that concept, you'll probably like it a lot.

In our case, this meant that the menu was mostly vegetarian. A lot of radish, celery, and stuff like that. Personally, when I got to a place at this price range I expect to see more of the "heavy hitter" ingredients in the menu. So all those veggies didn't really hit the spot for me.

Also, they have an open kitchen and prepare the dishes in sight of the customers. Generally I'm a big fan of this concept, but they overdo it. Our meal lasted around five and a half hours, and we weren't really taking our time with the dishes. I found it too much in the end.

So, to be frank, it didn't really work for me. But I think they are fairly clear on their website on what they do. If you go knowing that, I think you'll like it. The price range, however, has it implicitly competing with some other top restaurants in the region, which IMO are...

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Wir haben das ETZ Restaurant Nürnberg vor einem Jahr besucht.Zu meinem runden Geburtstag hat mein Sohn dieses, mit großem Lob überschutten Restaurant, gewählt. Dementsprechendnd waren unsere Erwartungen hoch.

Die Begrüßung im Hof war angenehm. Danach folgte ein Blick in die Vorratskammer mit zur Schau gestellten selbstegemachten Sauerkonserven und anderen Zutaten. Hier befinden sich auch die gelobten Fässer, wo Garum und Miso reifen. Sowie auch andere vor sich hin gärende Eigenkreationen. Und diese fermentierten Grundwürzsausen sind radikal in jedem Gericht und alkoholfreien Getränkebegleitung vertreten. Ein Lob für den Aufwand und Bemühungen bei der Selbstherstellung von verwendenden Lebensmitteln, für die schöne Präsentierung von jedem Gericht und die freundliche, lockere Atmosphäre.

Unserer Tisch war mit einem Sitzplatz direkt auf dem Fensterbank vorgesehen. Fünf Stunden am Stück dort zu sitzen, ohne eine Gelegenheit sich bequem zurück lehnen zu können, war eine Zumutung. Den Ersten von zwölf Gängen mit fünf kleinen grünen Blätterchen, zwei daumengroßen Möhrchen und noch ein paar irgendwelchen gleich kleinen Beeren, zwei Blümchen, haben wir nicht verstanden. Wofür ist das denn, soll man das Essen? Als Tischdeko für den Abend, hätte dieser Teller eine bessere Figur abgegeben.

Wir haben eine alkoholfreie Getränkebegleitung gewählt und haben es bereut. Nur das erste Getränk könnte man genießen. Alle anderen waren sowas von der fermentierten Säuere überlagert, dass ich die letzten drei nicht angerührt hatte. Da wir von zu Hause den Geschmack von Stör und Kaviar kennen, haben wir uns auf diesen Gang besonders gefreut. Es war eine Enttäuschung. Der Stör war kalt, zu trocken und die Kaviare waren zwar perlig aber zu hart. Als ein Gang von vier hauchdünn geschnitten Tomaten, dass man den Teller dadurch sieht, präsentiert worden war, hat es uns einfach stutzig gemacht. Wären die Tomaten nicht reichlich mit dem säuerlichen Dipp bedeckt gewesen, konnte man sie eventuell genießen um die Wartezeit bis zum nächsten Gang zu überbrücken.

Die Gerichte wie Pfifferlinge mit Artischocken oder Trüffeln, der Schlachtteller, Bresse-Hahn mit Hühnerleber Sause waren gut gelungen.

Jeder Gang war mit der Textbegleitung präsentiert. Für die ersten 5-6 Gängen war es noch möglich die Informationen im Kopf zu behalten. Aber weiter hat man schon nicht wirklich zugehört. Unter anderem, weil nach knapp drei Stunden die meisten vom Gastgeberteam selbst die Interesse für die Erklärungen verloren haben und nur alles schnell hinter sich lassen wollten.

Endlich war die Zeit fürs Eis gekommen. Wir hatten gehofft, diesen säuerlichen Geschmack loszuwerden. Aber, nein! Es war auch im Eis sehr präsent. Als Krönung fürs gesunde Essen, um 11 Uhr in der Nacht, haben wir ein Küchla bekommen (ein Stück frittiertes Teiges).

Fazit: zu sehr in die Länge gezogenes Menü. Weit über die Grenze überzogene Verwendung von säuerlichen und vergorenen Komponenten. Für die vollbrachten Leistungen viel zu hoher Preis von rund 800,- Euro für zwei Personen. Statt Wohlgefühl ein nachhaltig säuerlicher...

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Alles begann mit einer Empfehlung und endete mit dem schönsten Abendessen, dass wir erlebt haben.

Zu Beginn wurde jeder Gast, mit einem Kräutertee in der sogenannten Versuchsküche empfangen. Dort, wo alle Fermente gelagert sind, ging die kulinarische Reise los. Angefangen von einer herzlichen Begrüßung des Sommeliers, über die Ansprache eines Koches, war alles sehr interessant und informativ. Nach dieser kleinen Einlage, ging es in das modern eingerichtete Restaurant, durch den Innenhof. An der Tür wurde man herzlich von Gastgeber und Köchen, als auch von Servicepersonal empfangen. Am Platz angekommen, wurde uns ein Glas champagner Eric Taillet angeboten, welcher in Geschmack nicht enttäuscht hat. Auf bitte wurde uns die Weinkarte als auch die Champagner Karte gebracht. Unglaublich, was hier für Arbeit und liebe in der Ausarbeitung steckt. Nach langem Überlegen und staunen, habe ich mich zusammen mit dem Gastgeber, auf eine Flasche Chambolle-Musigny von Domaine Berthelemot entschieden. Das dazu gereichte Glas war natürlich wie alles andere an Einrichtung und Equipment, absolut von hoher Qualität und Perfektion. Als es dann mit dem Essen los ging, sind wir nicht mehr aus dem staunen gekommen. Was der Küchenchef und seine Köche dort gezaubert haben war einfach Wahnsinn. Ein großes Lob an die gesamte Küche und das Personal, ihr seid fantastisch. Fränkischer kaviar, fränkischer Stör, fränkischer Trüffel, Schafstatar oder auch Schafsmolke in eine unglaubliche Creme verarbeitet. Wann gab es jemals in Franken solche Gerichte ? Die Küche trägt somit viel zur Entwicklung und Fortschritt der Kulinarik in Franken bei und verdient einen riesen Applaus hierfür. Besonders hervorzuheben waren die Brotzeitplatte, welche schon zur Kultur dazu gehört, der Ingreisch und der Zuckerhut mit Quitte und Schafsmolke. Natürlich war alles andere ebenfalls von aller höchster Qualität. Der Service hierzu, war fantastisch. Jeder Gang wurde von einem anderen Koch serviert und vorgestellt, was immer wieder eine nette Abwechslung gab. Somit wurde ein wenig die Hektik vom Service genommen. Der Gastgeber als auch der Sommelier waren sehr zuvorkommend und haben sich allerhöchste Mühe gegeben, perfekte Gastgeber zu sein.

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