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Da Carlo — Restaurant in Saarbrücken

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Da Carlo
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Schnabels Restaurant
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China-Thai Bistro
Hauptstraße 52, 66128 Saarbrücken, Germany
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S-Gästehaus - Ferienwohnungen Saarbrücken-Burbach
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Da Carlo things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Da Carlo
GermanySaarlandSaarbrückenDa Carlo

Basic Info

Da Carlo

Hauptstraße 22, 66128 Saarbrücken, Germany
4.4(195)$$$$
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spot

Ratings & Description

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attractions: , restaurants: Schnabels Restaurant, China-Thai Bistro, Transilvania, Night Pizza Express, Burger House Seven, Gersweilerkebaphaus, Schwanenkönig, Saarland restaurant
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+49 681 97044144
Website
ristorantecarlo.de

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Gratinierter Fenchel Auf Provencal Soße Mit Bresaola Schinken
Weißebohnen Salat Mit Thunfisch, Rote Zwiebeln, Tomaten, Kapern
Rote Bete Carpaccio Mit Karamellisierter Ziegenkäse Und Pinienkern-Vinaigrette
Spaghetti Mit Chorizo In Aglio Olio E Peperoncino Und Schmortomten
Hausgemachte Tagliatelle Mit Parmesan Aus Dem Grana Padano Rad

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Sat, Dec 13 • 11:00 AM
Fichtenstraße 12, 66583 Spiesen-Elversberg
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Schnabels Restaurant

China-Thai Bistro

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Night Pizza Express

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(215)

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China-Thai Bistro

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4.3

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Transilvania

Transilvania

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4.2

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Artem GoldmannArtem Goldmann
Habe mir die bisherigen Bewertungen angesehen und dachte mir: Warum eigentlich nicht auch eine schreiben? Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten – über Geschmacklosigkeit aber schon. Nach einer harten Woche haben wir uns zu viert auf einen italienischen Abend gefreut. Um 19:15 Uhr saßen wir am reservierten Tisch. Die Karte kam noch in akzeptabler Zeit. Dann ging das Abenteuer los: Als „Gruß aus der Küche“ gab es ein Halb-Eierschale großes Schälchen Schmierzeug, acht Oliven der Sorte „Supermarkt-Eigenmarke“ und fünf Scheibchen Roggenbrot von gestern. So typisch italienisch wie eine Ciabatta – nun ja, fast. Für vier Personen. Es handelte sich nicht um einen "Gruß aus der Küche", sondern tatsächlich um die Vorspeise: zwei winzige Jakobsmuscheln für 19,90 Euro pro Person, die nach fast 50 Minuten Wartezeit auf unsere Bestellung eintrafen. Dekoriert in großen Muschelschalen, gut gekocht – aber dennoch: wirklich nix zum Beißen. Das Vittello kam mit einer Soße, die eher an Remoulade erinnerte, und die Calamaretti hätten durchaus noch etwas in der Natur wachsen dürfen. Um 21:40 Uhr, nach einer weiteren Stunde Warten, kam endlich der Hauptgang: Tagliatelle aus dem Parmesanlaib – so dachten wir zumindest, so stand es jedenfalls auf der Karte und auf der Rechnung. In der Zwischenzeit durften wir auf die leeren Vorspeisenteller blicken – als Erinnerung an ein unvergessliches Wohl. Serviert wurde Nudeln in Nudelwasser, darüber geriebener Hartkäse, der geschmacklich eher an „irgendein Grano-irgendwas“ erinnerte. Parmesan? Wenn ja, dann vermutlich auf einer italienischen Wunschliste. Zur Krönung erklärte uns der Oberkellner mit ernster Miene, wir hätten uns getäuscht – selbstverständlich seien die Nudeln im Parmesanlaib geschwenkt worden. Voller Stolz zeigte uns derjenige (vorgestellt hat er sich nicht) den Schriftzug „Grano Padano“ auf der Kruste. Er hat wohl nichts begriffen, denn auf seiner Karte und auf unserer Rechnung stand Parmesan. Als weiteren "Beweis" präsentierte er einen aufgeschnittenen, völlig trockenen Laib, der im Eingangsbereich herumstand wie ein Museumsstück. Ich nehme an, die letzte Nudel darin hatte noch die D-Mark gesehen. Die Wartezeit wurde mit dem Hinweis erklärt, alle Gäste seien gleichzeitig gekommen. Ja – wie verrückt: um 19 Uhr ins Restaurant, und dann wollen die Leute wirklich essen. Damit konnte ja niemand rechnen. Fazit: Drei Stunden Wartezeit, Vorspeise in Homöopathie-Dosierung, Hauptgang aus der Kategorie „Studentenwohnheim“, dazu die charmante Belehrung, dass man Parmesan nicht von Hartkäse unterscheiden könne. Ich liebe italienische Küche – gerade deshalb war es mein letzter Besuch hier. Rotkäppchensekt ist auch Schaumwein, aber kein Champagner. Margarine lässt sich schmieren, ist aber keine Butter. Hartkäse kommt auch im Laib, ist aber kein Parmigiano Reggiano. Und Frechheit ist auch eine Verhaltensweise – aber keine Kundenbeziehung.
Kurt DaiKurt Dai
Wir sind regelmäßig dort zum Essen - wenn ich meinen Verwandtschaftsbesuch im Saarland absolviere - Ostern - Pfingsten - Weihnachten und Geburtstage natürlich. Das Restaurant hat eine relativ kleine fixe Speisekarte dafür aber immer ein großes Angebot an individuellen Gerichten teilweise auch saisonbedingt. Preise sind gehoben aber man bezahlt eben auch für das außergewöhnliche Ambiente. Die Besucher bestehen zum größten Teil aus Stammkunden für die die Preise sicherlich nicht relevant sind - man beachte die Fahrzeuge vor dem Restaurant meist extrem teuere Autos. Die Bedienung ist sehr unterschiedlich aber bis jetzt war es für mich immer in Ordnung. Es gibt wenige Restaurant in der Gegend die dieses Ambiente bieten können. Gut der Chef ist ein bissl seltsam - manchmal sehr freundlich dann aber wieder sehr zurückgezogen oder nur zu bestimmten Gästen freundlich bzw. gesprächig. Vielleicht ist er manchmal einfach nur schüchtern 😜😜😜 seine Frau ist auf jeden Fall eine ganz liebe gute Seele. Der Kellner mit dem roten Haar hat immer einen lustigen Spruch drauf 👍👍👍. Also einfach mal hingehen und testen - ich finde es gut und außergewöhnlich.
Marcelina MotzekMarcelina Motzek
Ich muss mal hier eine Bewertung schreiben, kann die schlechten nicht verstehen! Wir haben sehr gut gegessen und der Service, Ambiente alles top!!!!! Wir werden auf jeden Fall wieder kommen. Und ja, für das ganze muss mal ein bisschen mehr bezahlen 😆 Die Fotos sagen ja wohl alles und danke noch für die Blumen 🌷 auch top 👍🏼
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Habe mir die bisherigen Bewertungen angesehen und dachte mir: Warum eigentlich nicht auch eine schreiben? Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten – über Geschmacklosigkeit aber schon. Nach einer harten Woche haben wir uns zu viert auf einen italienischen Abend gefreut. Um 19:15 Uhr saßen wir am reservierten Tisch. Die Karte kam noch in akzeptabler Zeit. Dann ging das Abenteuer los: Als „Gruß aus der Küche“ gab es ein Halb-Eierschale großes Schälchen Schmierzeug, acht Oliven der Sorte „Supermarkt-Eigenmarke“ und fünf Scheibchen Roggenbrot von gestern. So typisch italienisch wie eine Ciabatta – nun ja, fast. Für vier Personen. Es handelte sich nicht um einen "Gruß aus der Küche", sondern tatsächlich um die Vorspeise: zwei winzige Jakobsmuscheln für 19,90 Euro pro Person, die nach fast 50 Minuten Wartezeit auf unsere Bestellung eintrafen. Dekoriert in großen Muschelschalen, gut gekocht – aber dennoch: wirklich nix zum Beißen. Das Vittello kam mit einer Soße, die eher an Remoulade erinnerte, und die Calamaretti hätten durchaus noch etwas in der Natur wachsen dürfen. Um 21:40 Uhr, nach einer weiteren Stunde Warten, kam endlich der Hauptgang: Tagliatelle aus dem Parmesanlaib – so dachten wir zumindest, so stand es jedenfalls auf der Karte und auf der Rechnung. In der Zwischenzeit durften wir auf die leeren Vorspeisenteller blicken – als Erinnerung an ein unvergessliches Wohl. Serviert wurde Nudeln in Nudelwasser, darüber geriebener Hartkäse, der geschmacklich eher an „irgendein Grano-irgendwas“ erinnerte. Parmesan? Wenn ja, dann vermutlich auf einer italienischen Wunschliste. Zur Krönung erklärte uns der Oberkellner mit ernster Miene, wir hätten uns getäuscht – selbstverständlich seien die Nudeln im Parmesanlaib geschwenkt worden. Voller Stolz zeigte uns derjenige (vorgestellt hat er sich nicht) den Schriftzug „Grano Padano“ auf der Kruste. Er hat wohl nichts begriffen, denn auf seiner Karte und auf unserer Rechnung stand Parmesan. Als weiteren "Beweis" präsentierte er einen aufgeschnittenen, völlig trockenen Laib, der im Eingangsbereich herumstand wie ein Museumsstück. Ich nehme an, die letzte Nudel darin hatte noch die D-Mark gesehen. Die Wartezeit wurde mit dem Hinweis erklärt, alle Gäste seien gleichzeitig gekommen. Ja – wie verrückt: um 19 Uhr ins Restaurant, und dann wollen die Leute wirklich essen. Damit konnte ja niemand rechnen. Fazit: Drei Stunden Wartezeit, Vorspeise in Homöopathie-Dosierung, Hauptgang aus der Kategorie „Studentenwohnheim“, dazu die charmante Belehrung, dass man Parmesan nicht von Hartkäse unterscheiden könne. Ich liebe italienische Küche – gerade deshalb war es mein letzter Besuch hier. Rotkäppchensekt ist auch Schaumwein, aber kein Champagner. Margarine lässt sich schmieren, ist aber keine Butter. Hartkäse kommt auch im Laib, ist aber kein Parmigiano Reggiano. Und Frechheit ist auch eine Verhaltensweise – aber keine Kundenbeziehung.
Artem Goldmann

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Wir sind regelmäßig dort zum Essen - wenn ich meinen Verwandtschaftsbesuch im Saarland absolviere - Ostern - Pfingsten - Weihnachten und Geburtstage natürlich. Das Restaurant hat eine relativ kleine fixe Speisekarte dafür aber immer ein großes Angebot an individuellen Gerichten teilweise auch saisonbedingt. Preise sind gehoben aber man bezahlt eben auch für das außergewöhnliche Ambiente. Die Besucher bestehen zum größten Teil aus Stammkunden für die die Preise sicherlich nicht relevant sind - man beachte die Fahrzeuge vor dem Restaurant meist extrem teuere Autos. Die Bedienung ist sehr unterschiedlich aber bis jetzt war es für mich immer in Ordnung. Es gibt wenige Restaurant in der Gegend die dieses Ambiente bieten können. Gut der Chef ist ein bissl seltsam - manchmal sehr freundlich dann aber wieder sehr zurückgezogen oder nur zu bestimmten Gästen freundlich bzw. gesprächig. Vielleicht ist er manchmal einfach nur schüchtern 😜😜😜 seine Frau ist auf jeden Fall eine ganz liebe gute Seele. Der Kellner mit dem roten Haar hat immer einen lustigen Spruch drauf 👍👍👍. Also einfach mal hingehen und testen - ich finde es gut und außergewöhnlich.
Kurt Dai

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Marcelina Motzek

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Reviews of Da Carlo

4.4
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Habe mir die bisherigen Bewertungen angesehen und dachte mir: Warum eigentlich nicht auch eine schreiben?

Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten – über Geschmacklosigkeit aber schon.

Nach einer harten Woche haben wir uns zu viert auf einen italienischen Abend gefreut. Um 19:15 Uhr saßen wir am reservierten Tisch. Die Karte kam noch in akzeptabler Zeit. Dann ging das Abenteuer los: Als „Gruß aus der Küche“ gab es ein Halb-Eierschale großes Schälchen Schmierzeug, acht Oliven der Sorte „Supermarkt-Eigenmarke“ und fünf Scheibchen Roggenbrot von gestern. So typisch italienisch wie eine Ciabatta – nun ja, fast. Für vier Personen.

Es handelte sich nicht um einen "Gruß aus der Küche", sondern tatsächlich um die Vorspeise: zwei winzige Jakobsmuscheln für 19,90 Euro pro Person, die nach fast 50 Minuten Wartezeit auf unsere Bestellung eintrafen. Dekoriert in großen Muschelschalen, gut gekocht – aber dennoch: wirklich nix zum Beißen. Das Vittello kam mit einer Soße, die eher an Remoulade erinnerte, und die Calamaretti hätten durchaus noch etwas in der Natur wachsen dürfen.

Um 21:40 Uhr, nach einer weiteren Stunde Warten, kam endlich der Hauptgang: Tagliatelle aus dem Parmesanlaib – so dachten wir zumindest, so stand es jedenfalls auf der Karte und auf der Rechnung. In der Zwischenzeit durften wir auf die leeren Vorspeisenteller blicken – als Erinnerung an ein unvergessliches Wohl. Serviert wurde Nudeln in Nudelwasser, darüber geriebener Hartkäse, der geschmacklich eher an „irgendein Grano-irgendwas“ erinnerte. Parmesan? Wenn ja, dann vermutlich auf einer italienischen Wunschliste.

Zur Krönung erklärte uns der Oberkellner mit ernster Miene, wir hätten uns getäuscht – selbstverständlich seien die Nudeln im Parmesanlaib geschwenkt worden. Voller Stolz zeigte uns derjenige (vorgestellt hat er sich nicht) den Schriftzug „Grano Padano“ auf der Kruste. Er hat wohl nichts begriffen, denn auf seiner Karte und auf unserer Rechnung stand Parmesan. Als weiteren "Beweis" präsentierte er einen aufgeschnittenen, völlig trockenen Laib, der im Eingangsbereich herumstand wie ein Museumsstück. Ich nehme an, die letzte Nudel darin hatte noch die D-Mark gesehen.

Die Wartezeit wurde mit dem Hinweis erklärt, alle Gäste seien gleichzeitig gekommen. Ja – wie verrückt: um 19 Uhr ins Restaurant, und dann wollen die Leute wirklich essen. Damit konnte ja niemand rechnen.

Fazit: Drei Stunden Wartezeit, Vorspeise in Homöopathie-Dosierung, Hauptgang aus der Kategorie „Studentenwohnheim“, dazu die charmante Belehrung, dass man Parmesan nicht von Hartkäse unterscheiden könne.

Ich liebe italienische Küche – gerade deshalb war es mein letzter Besuch hier. Rotkäppchensekt ist auch Schaumwein, aber kein Champagner. Margarine lässt sich schmieren, ist aber keine Butter. Hartkäse kommt auch im Laib, ist aber kein Parmigiano Reggiano. Und Frechheit ist auch eine Verhaltensweise – aber keine...

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2.0
1y

Waren am 09.11.24 dort. Ambiente wie damals beim Vorbesitzer top. Die Bedienung war auch nett. Das Essen war für den aufgerufenen Preis eigentlich eine Frechheit. Ich hatte eine lieblos angerichtete Vorspeise bestehend aus 3 schmalen gebackenen Hokkaidokürbis-Spalten (nicht mariniert oder gewürzt), das ganze dünn mit zerschmolzenem Taleggio (ohne die an sich geschmacklich intensivere Rinde) überdeckt, dazu eine ganz kleine Hand voll Rucola und 1!! geschmorte Cocktail-Tomate. Die Sauce bestand aus der Kürbis-Ingwer-Cremesuppe des Abends. Das zum Preis von 17 Euro. Hut ab. Für die Kombi braucht keiner ins Restaurant zu gehen, das ist umgangssprachliche Studentenküche.

Als Hauptgang bestellte ich die hausgemachten Tagliatelle aus dem Parmesan-Rad. Richtig gemacht ist das von der Idee her ein geiles Gericht. Das lebt aber nunmal davon, dass sich im Rad ein Schluck Pastawasser mit dem abgeschabten Parmesan zu einer weißen cremigen Emulsion verbindet und durch intensives Mischen an der Pasta haftet. Dazu kommt im Normalfalll eine ordentliche Prise schwarzer Pfeffer.

Das hier war leider eine zu trockene Beilagenportion Nudeln (ob die hausgemacht waren bin ich wegen des Bisses nicht wirklich sicher) ohne Emulsion/Bindung mit etwas Käse drübergestreut für 18€. Sorry, aber das hat mit Kochen nichts zu tun, weil in diesem Fall handwerklich komplett vermurkst. Sowas erwarte ich eher in einer Kantine als beim hochgelobten Italiener.

Meine Frau hatte als Vorspeise einen leicht übersäuerten Panzanella der so la la war. Lag preislich aber auch um die 17€ - für die Kohle kann man normal einen ordentlichen Salatteller mit Backkartoffel essen gehen. Als Hauptgang gabs überkochte Gnocchi mit relativ geschmackloser Sauce - pardon Sugo - und etwas Käse. Das war auch nicht wirklich der Bringer. Preislich wieder für 17-18€.

Auf ein abschließendes Dessert haben wir vorsorglich verzichtet.

Unterm Strich bestand die komplette Tageskarte nicht aus eigentändig gekochten Gerichten, sondern aus einzelnen Zutaten die ohne großen Aufwand miteinander angerichtet werden. Wenn die Suppe des Tages schon als Sauce dient, dann...naja.

Das ist eher "etwas zu Essen gemacht" als gekocht. Jeder mit etwas kulinarischer Bildung muss sich hier eigentlich veräppelt vorkommen.

Davon abgesehen frage ich mich, was Rinderouladen mit Vichy-Karotten und Püree auf einer italienischen Speisekarte zu suchen haben.

Es ist mir schleierhaft, warum man hier des Essens wegens ein zweites Mal hingehen sollte. Vielleicht ist es die Weinkarte - keine Ahnung.

Pro Person ist man schnell bei 40€...da lege ich lieber woanders...

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1.0
12w

Rezension für Restaurant Enoteca Carlo

Weshalb geht man in ein Restaurant? Nicht nur, um satt zu werden, sondern auch, um besondere Erlebnisse zu haben. Um Gerichte zu genießen, die man zu Hause oft nicht selbst zubereiten kann, und um einen entsprechenden Service zu bekommen. Denn die Gastronomie ist eine Dienstleistungsbranche. Dachten wir bis jetzt.

Genau das haben wir im Restaurant Enoteca Carlo leider nicht bekommen. Wir hatten letzte Woche einen Tisch für 4 Personen um 19 Uhr reserviert. Über 30 Minuten mussten wir warten, bis wir die Speisekarten erhielten – ein schlechter Start in den Abend.

Zur Vorspeise bestellten wir gratinierte Jakobsmuscheln. Serviert wurden zwei winzige Muscheln auf ein paar Rucola-Blättern für 19,90 € – völlig enttäuschend.

Die Hauptspeise kam schließlich nach 21:30 Uhr und war eine große Enttäuschung. Bestellt wurden Tagliatelle im Parmesanlaib, bekommen haben wir jedoch durchschnittliche Pasta, wie man sie eher in einer Studentenkantine erwarten würde. Auf dem Teller sammelte sich Pastawasser, die Pasta klebte zusammen, obenauf war etwas geriebener Käse – kein Parmesan. Wer sich mit italienischem Käse auskennt, erkennt Farbe, Textur, Geschmack und die cremige Textur von Parmesan und kann ihn leicht von Pecorino unterscheiden. Pasta aus einem Parmesanlaib bekommt eine cremige Textur und klebt nicht zusammen. Dieses „traurige Essen im Teller“ war somit keine echte Zubereitung im Parmesanlaib, sondern eine schlechte Kopie eines einfacheren, aber sonst leckeren Gerichts. Auch die Präsentation war lieblos.

Die Bedienung war zwar freundlich, doch selbst sie konnte am Ende nicht mehr entschuldigen – nach unzähligen Versuchen davor. Als wir den Hauptkellner oder Restaurantmanager, der sich nicht vorgestellt hatte, gerufen und unsere Kritik vorgebracht haben, wurde diese extrem schlecht aufgenommen – fast so, als wären wir selbst schuld daran, dass wir dieses Restaurant gewählt hatten. Es gab keine Entschuldigung, keinen Espresso, kein Dessert als kleinen Ausgleich. Die Reaktion war so unangemessen, dass das Restaurant in unseren Augen komplett sein Gesicht verloren hat.

Fazit: lange Wartezeiten, überteuerte Vorspeisen, enttäuschende Hauptspeisen und ein unangemessener Umgang mit berechtigter Kritik. Ein Erlebnis, das man sich anderswo besser holen sollte. Leider absolut nicht...

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