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Tante Anna — Restaurant in Sprockhövel

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Tante Anna
Description
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Pizzeria Nostalgie Restaurant
Hauptstraße 60, 45549 Sprockhövel, Germany
Deniz Grill Inh. Deniz Tasci
Hauptstraße 67, 45549 Sprockhövel, Germany
Steakhouse Rose
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Tante Anna tourism.Tante Anna hotels.Tante Anna bed and breakfast. flights to Tante Anna.Tante Anna attractions.Tante Anna restaurants.Tante Anna travel.Tante Anna travel guide.Tante Anna travel blog.Tante Anna pictures.Tante Anna photos.Tante Anna travel tips.Tante Anna maps.Tante Anna things to do.
Tante Anna things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Tante Anna
GermanyNorth Rhine-WestphaliaSprockhövelTante Anna

Basic Info

Tante Anna

Hauptstraße 58, 45549 Sprockhövel, Germany
4.6(124)
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attractions: , restaurants: Pizzeria Nostalgie Restaurant, Deniz Grill Inh. Deniz Tasci, Steakhouse Rose, Sirtaki, Recko Grill, Asia Haus, Sukhothai, Akropolis
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Thu, Dec 11 • 6:00 PM
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Pizzeria Nostalgie Restaurant

Deniz Grill Inh. Deniz Tasci

Steakhouse Rose

Sirtaki

Recko Grill

Asia Haus

Sukhothai

Akropolis

Pizzeria Nostalgie Restaurant

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4.4

(173)

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Deniz Grill Inh. Deniz Tasci

Deniz Grill Inh. Deniz Tasci

4.4

(211)

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Steakhouse Rose

Steakhouse Rose

4.5

(530)

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Sirtaki

Sirtaki

4.6

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Claus BönnhoffClaus Bönnhoff
Tante Anna Am Samstag waren wir das erste mal in der Tante Anna, welche seit Anfang des Jahres einen neuen Betreiber hat. Das Ehepaar Henkel hat das Restaurant übernommen und möchte nun mit Fine Dining eine Kundenschicht ansprechen für die es in dieser Gegend noch nicht viele Locations gibt. Um das Fazit vorweg zu nehmen: Ich glaube ich habe vorher erst einmal in meinem Leben so gut in einem Lokal gegessen das „noch“ nicht mit einem Michelin Stern ausgezeichnet ist und selbst ein paar Restaurants mit einem Stern konnten hier nicht mithalten. Das Ambiente ist unaufdringlich fast schon einfach aber auch freundlich hell und einladend. Die Bedienung sehr freundlich und aufmerksam. Es ist natürlich immer von Vorteil wenn der Chef die Küche und die Chefin den Service leitet. Da kann man sicher sein, dass beides mit ganzem Herzen geführt wird. Wir hatten die 5 Gänge für 145 Euro, was Angesicht der sehr hochwertigen Zutaten aber absolut gerechtfertigt ist. Die Weinbegleitung war ca. 60 Euro (habe leider vergessen die Rechnung mitzunehmen). Das Wasser und der überragende Digestif, ein Blutorange Brand (8 Euro)waren preislich vollkommen ok. Der erste Gang war ein Langustine wie ich sie selten zu vor gegessen habe. So perfekt gegart und unglaublich gut abgeschmeckt mit der Cevice Sud, das hat mich echt umgehauen. Im zweiten Gang gab es einen super feinen Fisch mit einer ganz tollen Beurre blanc. Der dritte Gang war ein Gyosa die für sich auch sehr lecker war, passte für mich aber nicht so perfekt zu den doch sehr feinen Gängen vorher. Man wurde von den Gewürzen ein wenig erschlagen . Der Hauptgang war ein perfekt gemachtes Stück Wagyu A4 mit einem extrem leckeren Arrangement aus verschieden japanischen Bohnen und Früchten. Das passte super zueinander. Der Nachtisch war dann genau mein Ding. Pistazien-Creme, Kokos-Eis und sehr feinen alten Erdbeeren. Klassische Zutaten aber eben auch immer wieder lecker und schön harmonierend. Die Weine waren allesamt gut und passend zu den Gängen. Kommen wir zur Kritik wenn auch auf wirklich hohem Niveau: Das Amuse Bouch war ein großer Fischchip mit Lachs, der absolut sehr lecker war aber den man nicht mit einmal in den Mund bekam und der beim durchbeißen dann nur mit Glück keine Sauerei an den Fingern hinterläßt. Ich fände hier sollte man doch lieber mundgerechte Happen anbieten. Auch könnten es gerne 2 oder gar drei Kleinigkeiten sein. Diese müssen ja gar nicht unbedingt super aufwendig gemacht sein. Das gleiche gilt für die Petit Four. Hier gab es zwei kleine Pralinen die beide ok aber nicht so toll waren dass sie zum hervorragenden Essen passen würde. Hier einfach etwas mehr Liebe investieren, dann ist auch der Abschluss perfekt. Zu guter letzt, ist bei der Weinvorstellung auch noch ein wenig Luft nach oben. Aber im großen und Ganzen waren wir extrem begeistert und werden sicher bald wieder dort reservieren. Wir wünschen der Fa. Henkel und ihrem Team auf jeden Fall das sie erfolgreich sind und uns noch lange mit so tollem Essen verwöhnen können.
Sabine BönnhoffSabine Bönnhoff
Mein Mann und ich waren das zweite Mal in der „neuen“ Tante Anna. Nachdem wir schon bei unserm ersten Besuch sehr begeistert waren (mein Mann hat dazu eine Rezession geschrieben) war es diesmal absolut perfekt. Die drei kleinen Kritikpunkte unseres ersten Besuchs wurden direkt umgesetzt und somit bleibt einfach nur zu sagen: „Chapeau“. Das Essen war, wie damals auch, einfach fantastisch. Es gab zwar dieses Mal „leider“ nur die kleine Reise mit 4 Gängen, da an der Großen noch gearbeitet wird, aber diese 4 Gänge haben uns umgehauen. Die Auster im ersten Gang (und wir sind eigentlich keine Auster-Fans) war dermaßen gut gemacht, das man wirklich nur den guten Geschmack der Auster, nicht aber die meist bekannte glibberige Konsistenz hatte. So eine Auster würden wir sofort wieder bestellen. Danach gab es eine super feine Lachsforelle und zum Hauptgang ein Lamm mit einer wunderbaren dünnen Kruste und einer tollen Jus. Das Dessert hatte wieder alles was es braucht, um das Herz höher schlagen zu lassen: Schokolade, Früchte und Sorbet. Unsere kleinen Verbesserungsvorschläge nach unserem ersten Besuch bei Tante Anna zu Amuse-Bouche und Petit Four wurden tatsächlich direkt umgesetzt. Und auch der Service war wie bereits zuvor extrem aufmerksam und zuvorkommend. Weiterhin durften wir die erst einen Tag vorher gekommenen neuen Tische und Stühle „einsitzen“. Diese sind nicht nur optisch sehr stilvoll, sondern auch unglaublich bequem. Das alles zeigt, das sich das Team stetig bemüht sich noch weiter zu verbessern, wobei die Luft nach oben jetzt wirklich schon recht dünn ist :) Wir hoffen, dass die große Reise bald fertig ist, und dann sind wir bestimmt wieder in der Tante Anna und lassen uns verwöhnen. Wer noch nicht dort war, dem können wir nur ans Herz legen es zu probieren. Wir, die schon in vielen Fine Dining Restaurants von 1-3 Sternen gegessen haben, sind auf jeden Fall große Fans von Tante Anna.
Sascha PerroneSascha Perrone
+++ TANTE ANNA – KULINARIK MIT KANTE IN SPROCKHÖVEL +++ Versteckte Oasen. Große Küche. Ganz viel Herz. Sprockhövel – nicht unbedingt der erste Ort, der einem in den Sinn kommt, wenn man an kulinarische Hotspots denkt. Und genau das ist einer der Gründe, warum ich diesen Job so liebe: Ich darf die versteckten Genuss-Oasen finden, die weit ab vom urbanen Gastro-Zirkus mit Leidenschaft und Substanz überraschen. Eine solche Adresse ist das Tante Anna – ein traditionsreicher Ort, der im Frühjahr von Pia und Thies Henkel übernommen wurde. Und was soll ich sagen: Die beiden bringen richtig Feuer mit. Pia – gebürtige Sprockhövelerin – kümmert sich mit feinem Gespür und viel Herz um das Wohl der Gäste, während Thies in der Küche übernimmt. Und der weiß, was er tut: Stationen bei Größen wie Heinz Winkler, Sven Elverfeld oder Tohru Nakamura sprechen da für sich. Seine Küche? Französische Klassik als Basis, fein veredelt mit japanisch-asiatischem Einschlag – aromatisch durchdacht, technisch präzise, modern umgesetzt. Sprockhövel ist nicht München, aber hier wird auf Sterneniveau gekocht – ohne Chichi, aber mit Haltung. Da ich diesmal nur auf der Durchreise war (das große Menü kommt beim nächsten Besuch mit meiner Frau!), habe ich Thies gebeten, mir einen kleinen kulinarischen Quickie auf die Teller zu zaubern – natürlich ganz in meinem Sinne: Erst schießen, dann genießen. So gab es für mich zum Start die Norwegische Langustine mit Ceviche, Koriander und Apfel. Anschließend die Dorade „Ike Jime“ mit Irish Mòr Auster, eingelegten Tomaten und Poverade. Und als süßer Abschluss dann Himbeere mit Joghurt, weißer Schokolade und Limette. Fazit: Alles richtig geil – und jetzt freue ich mich noch mehr auf einen ausgedehnten Abend mit Menü, tollen Weinen und allem, was dazugehört. Thies, Pia – willkommen im Ruhrgebiet! Danke, dass ihr hier ein kulinarisches Wohnzimmer zum Genießen geschaffen habt.
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Tante Anna Am Samstag waren wir das erste mal in der Tante Anna, welche seit Anfang des Jahres einen neuen Betreiber hat. Das Ehepaar Henkel hat das Restaurant übernommen und möchte nun mit Fine Dining eine Kundenschicht ansprechen für die es in dieser Gegend noch nicht viele Locations gibt. Um das Fazit vorweg zu nehmen: Ich glaube ich habe vorher erst einmal in meinem Leben so gut in einem Lokal gegessen das „noch“ nicht mit einem Michelin Stern ausgezeichnet ist und selbst ein paar Restaurants mit einem Stern konnten hier nicht mithalten. Das Ambiente ist unaufdringlich fast schon einfach aber auch freundlich hell und einladend. Die Bedienung sehr freundlich und aufmerksam. Es ist natürlich immer von Vorteil wenn der Chef die Küche und die Chefin den Service leitet. Da kann man sicher sein, dass beides mit ganzem Herzen geführt wird. Wir hatten die 5 Gänge für 145 Euro, was Angesicht der sehr hochwertigen Zutaten aber absolut gerechtfertigt ist. Die Weinbegleitung war ca. 60 Euro (habe leider vergessen die Rechnung mitzunehmen). Das Wasser und der überragende Digestif, ein Blutorange Brand (8 Euro)waren preislich vollkommen ok. Der erste Gang war ein Langustine wie ich sie selten zu vor gegessen habe. So perfekt gegart und unglaublich gut abgeschmeckt mit der Cevice Sud, das hat mich echt umgehauen. Im zweiten Gang gab es einen super feinen Fisch mit einer ganz tollen Beurre blanc. Der dritte Gang war ein Gyosa die für sich auch sehr lecker war, passte für mich aber nicht so perfekt zu den doch sehr feinen Gängen vorher. Man wurde von den Gewürzen ein wenig erschlagen . Der Hauptgang war ein perfekt gemachtes Stück Wagyu A4 mit einem extrem leckeren Arrangement aus verschieden japanischen Bohnen und Früchten. Das passte super zueinander. Der Nachtisch war dann genau mein Ding. Pistazien-Creme, Kokos-Eis und sehr feinen alten Erdbeeren. Klassische Zutaten aber eben auch immer wieder lecker und schön harmonierend. Die Weine waren allesamt gut und passend zu den Gängen. Kommen wir zur Kritik wenn auch auf wirklich hohem Niveau: Das Amuse Bouch war ein großer Fischchip mit Lachs, der absolut sehr lecker war aber den man nicht mit einmal in den Mund bekam und der beim durchbeißen dann nur mit Glück keine Sauerei an den Fingern hinterläßt. Ich fände hier sollte man doch lieber mundgerechte Happen anbieten. Auch könnten es gerne 2 oder gar drei Kleinigkeiten sein. Diese müssen ja gar nicht unbedingt super aufwendig gemacht sein. Das gleiche gilt für die Petit Four. Hier gab es zwei kleine Pralinen die beide ok aber nicht so toll waren dass sie zum hervorragenden Essen passen würde. Hier einfach etwas mehr Liebe investieren, dann ist auch der Abschluss perfekt. Zu guter letzt, ist bei der Weinvorstellung auch noch ein wenig Luft nach oben. Aber im großen und Ganzen waren wir extrem begeistert und werden sicher bald wieder dort reservieren. Wir wünschen der Fa. Henkel und ihrem Team auf jeden Fall das sie erfolgreich sind und uns noch lange mit so tollem Essen verwöhnen können.
Claus Bönnhoff

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Mein Mann und ich waren das zweite Mal in der „neuen“ Tante Anna. Nachdem wir schon bei unserm ersten Besuch sehr begeistert waren (mein Mann hat dazu eine Rezession geschrieben) war es diesmal absolut perfekt. Die drei kleinen Kritikpunkte unseres ersten Besuchs wurden direkt umgesetzt und somit bleibt einfach nur zu sagen: „Chapeau“. Das Essen war, wie damals auch, einfach fantastisch. Es gab zwar dieses Mal „leider“ nur die kleine Reise mit 4 Gängen, da an der Großen noch gearbeitet wird, aber diese 4 Gänge haben uns umgehauen. Die Auster im ersten Gang (und wir sind eigentlich keine Auster-Fans) war dermaßen gut gemacht, das man wirklich nur den guten Geschmack der Auster, nicht aber die meist bekannte glibberige Konsistenz hatte. So eine Auster würden wir sofort wieder bestellen. Danach gab es eine super feine Lachsforelle und zum Hauptgang ein Lamm mit einer wunderbaren dünnen Kruste und einer tollen Jus. Das Dessert hatte wieder alles was es braucht, um das Herz höher schlagen zu lassen: Schokolade, Früchte und Sorbet. Unsere kleinen Verbesserungsvorschläge nach unserem ersten Besuch bei Tante Anna zu Amuse-Bouche und Petit Four wurden tatsächlich direkt umgesetzt. Und auch der Service war wie bereits zuvor extrem aufmerksam und zuvorkommend. Weiterhin durften wir die erst einen Tag vorher gekommenen neuen Tische und Stühle „einsitzen“. Diese sind nicht nur optisch sehr stilvoll, sondern auch unglaublich bequem. Das alles zeigt, das sich das Team stetig bemüht sich noch weiter zu verbessern, wobei die Luft nach oben jetzt wirklich schon recht dünn ist :) Wir hoffen, dass die große Reise bald fertig ist, und dann sind wir bestimmt wieder in der Tante Anna und lassen uns verwöhnen. Wer noch nicht dort war, dem können wir nur ans Herz legen es zu probieren. Wir, die schon in vielen Fine Dining Restaurants von 1-3 Sternen gegessen haben, sind auf jeden Fall große Fans von Tante Anna.
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+++ TANTE ANNA – KULINARIK MIT KANTE IN SPROCKHÖVEL +++ Versteckte Oasen. Große Küche. Ganz viel Herz. Sprockhövel – nicht unbedingt der erste Ort, der einem in den Sinn kommt, wenn man an kulinarische Hotspots denkt. Und genau das ist einer der Gründe, warum ich diesen Job so liebe: Ich darf die versteckten Genuss-Oasen finden, die weit ab vom urbanen Gastro-Zirkus mit Leidenschaft und Substanz überraschen. Eine solche Adresse ist das Tante Anna – ein traditionsreicher Ort, der im Frühjahr von Pia und Thies Henkel übernommen wurde. Und was soll ich sagen: Die beiden bringen richtig Feuer mit. Pia – gebürtige Sprockhövelerin – kümmert sich mit feinem Gespür und viel Herz um das Wohl der Gäste, während Thies in der Küche übernimmt. Und der weiß, was er tut: Stationen bei Größen wie Heinz Winkler, Sven Elverfeld oder Tohru Nakamura sprechen da für sich. Seine Küche? Französische Klassik als Basis, fein veredelt mit japanisch-asiatischem Einschlag – aromatisch durchdacht, technisch präzise, modern umgesetzt. Sprockhövel ist nicht München, aber hier wird auf Sterneniveau gekocht – ohne Chichi, aber mit Haltung. Da ich diesmal nur auf der Durchreise war (das große Menü kommt beim nächsten Besuch mit meiner Frau!), habe ich Thies gebeten, mir einen kleinen kulinarischen Quickie auf die Teller zu zaubern – natürlich ganz in meinem Sinne: Erst schießen, dann genießen. So gab es für mich zum Start die Norwegische Langustine mit Ceviche, Koriander und Apfel. Anschließend die Dorade „Ike Jime“ mit Irish Mòr Auster, eingelegten Tomaten und Poverade. Und als süßer Abschluss dann Himbeere mit Joghurt, weißer Schokolade und Limette. Fazit: Alles richtig geil – und jetzt freue ich mich noch mehr auf einen ausgedehnten Abend mit Menü, tollen Weinen und allem, was dazugehört. Thies, Pia – willkommen im Ruhrgebiet! Danke, dass ihr hier ein kulinarisches Wohnzimmer zum Genießen geschaffen habt.
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Tante Anna

Am Samstag waren wir das erste mal in der Tante Anna, welche seit Anfang des Jahres einen neuen Betreiber hat. Das Ehepaar Henkel hat das Restaurant übernommen und möchte nun mit Fine Dining eine Kundenschicht ansprechen für die es in dieser Gegend noch nicht viele Locations gibt.

Um das Fazit vorweg zu nehmen: Ich glaube ich habe vorher erst einmal in meinem Leben so gut in einem Lokal gegessen das „noch“ nicht mit einem Michelin Stern ausgezeichnet ist und selbst ein paar Restaurants mit einem Stern konnten hier nicht mithalten.

Das Ambiente ist unaufdringlich fast schon einfach aber auch freundlich hell und einladend. Die Bedienung sehr freundlich und aufmerksam. Es ist natürlich immer von Vorteil wenn der Chef die Küche und die Chefin den Service leitet. Da kann man sicher sein, dass beides mit ganzem Herzen geführt wird.

Wir hatten die 5 Gänge für 145 Euro, was Angesicht der sehr hochwertigen Zutaten aber absolut gerechtfertigt ist. Die Weinbegleitung war ca. 60 Euro (habe leider vergessen die Rechnung mitzunehmen). Das Wasser und der überragende Digestif, ein Blutorange Brand (8 Euro)waren preislich vollkommen ok.

Der erste Gang war ein Langustine wie ich sie selten zu vor gegessen habe. So perfekt gegart und unglaublich gut abgeschmeckt mit der Cevice Sud, das hat mich echt umgehauen.

Im zweiten Gang gab es einen super feinen Fisch mit einer ganz tollen Beurre blanc.

Der dritte Gang war ein Gyosa die für sich auch sehr lecker war, passte für mich aber nicht so perfekt zu den doch sehr feinen Gängen vorher. Man wurde von den Gewürzen ein wenig erschlagen .

Der Hauptgang war ein perfekt gemachtes Stück Wagyu A4 mit einem extrem leckeren Arrangement aus verschieden japanischen Bohnen und Früchten. Das passte super zueinander.

Der Nachtisch war dann genau mein Ding. Pistazien-Creme, Kokos-Eis und sehr feinen alten Erdbeeren. Klassische Zutaten aber eben auch immer wieder lecker und schön harmonierend.

Die Weine waren allesamt gut und passend zu den Gängen.

Kommen wir zur Kritik wenn auch auf wirklich hohem Niveau:

Das Amuse Bouch war ein großer Fischchip mit Lachs, der absolut sehr lecker war aber den man nicht mit einmal in den Mund bekam und der beim durchbeißen dann nur mit Glück keine Sauerei an den Fingern hinterläßt. Ich fände hier sollte man doch lieber mundgerechte Happen anbieten. Auch könnten es gerne 2 oder gar drei Kleinigkeiten sein. Diese müssen ja gar nicht unbedingt super aufwendig gemacht sein.

Das gleiche gilt für die Petit Four. Hier gab es zwei kleine Pralinen die beide ok aber nicht so toll waren dass sie zum hervorragenden Essen passen würde. Hier einfach etwas mehr Liebe investieren, dann ist auch der Abschluss perfekt.

Zu guter letzt, ist bei der Weinvorstellung auch noch ein wenig Luft nach oben.

Aber im großen und Ganzen waren wir extrem begeistert und werden sicher bald wieder dort reservieren.

Wir wünschen der Fa. Henkel und ihrem Team auf jeden Fall das sie erfolgreich sind und uns noch lange mit so tollem Essen...

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Restaurant „Tante Anna“ Sprockhövel, Hauptstraße 58 Tel.: 02324-79612

Das ist auch eine Neuentdeckung, die mich sehr beeindruckt hat.

Und das, was das junge Pärchen Pia und Thies Henkel hier vor 3 Wochen eröffnete, verspricht einiges für die Zukunft.

Im Gespräch erzählte mir Thies Henkel, dass er unter anderem kurze Zeit bei Sven Elverfeld im Aqua und ca. 4 Jahre bei Tohru Nakamura im damaligen Geissels Werneckhof gearbeitet und dort mit Leidenschaft an der Entwicklung des zweiten Sterns beteiligt war.

Das Restaurant wurde geschmackvoll renoviert und bietet dem Gast eine heimelige Atmosphäre. Die Tische sind großzügig plaziert, sodass man z.B. bei einem geschäftlichen Termin nicht ganz leise sprechen muss…

Zusätzlich gibt es für die warme Jahreszeit einen sehr schönen Außenbereich mit ca. 20 Plätzen.

Angeboten werden zwei Menüs, eine „Kleine Reise“ mit 3 oder 4 Gängen und eine „Große Reise“ mit 5 Gängen.

Ich entschied mich für „Die große Reise“:

Amuse Bouche:

Rindertatar I Shitake-Tapenade I Soja-Knoblauch

Schön gewürztes Tatar, das mit der Tapenade und dem Knoblauch einen gut schmeckenden Gruß darstellte.

BALFEGO TUNA Eingelegter Ingwer I Daikon

Ja, ein herrlicher Start mit der Frische des Thunfisches und einem sehr aromatischen Dashi-Sud in Verbindung mit dem eingelegten Ingwer und dem Daikon (Japanischer Rettich).

LACHSFORELLE Maitake I Bio Ei I Estragon

Sensibel mariniert die Forelle, die von Maitake (Klapperschwamm) begleitet und von einer sehr gut gemachten Beurre Blanc umgeben war. Auch hier war das handwerkliche Können von Thies Henkel gut zu erkennen.

PERTUIS SPARGEL Nussbutter I Japanische Zitrusfrüchte

Ein sehr schöner Teller vor dem Hauptgang. Dieser bissfeste, qualitativ sehr gute grüne Spargel mit einer von japanischen Zitrusfrüchten angereicherten Sauce Hollandaise (Espuma) schmeckte großartig und tut dem Wohlbefinden zwischen den Gängen gut.

HEIMISCHES REH In Koji gebeizt I Walnuss I Sellerie I Apfel

Am Teller hatte ich ein perfekt rosa gebratenes Stück von in Koji gebeiztem Reh, das von einer super intensiven dunklen Wildsauce umgeben war.

RHABARBER Dulce de Leche I Milchreis I Weizengras

Süßes aus Milch ist eine beliebte Karamellcreme aus Lateinamerika. Ich muss sagen, dieses Dessert hat mit den Gängen davor sehr gut mitgehalten. Dazu bestellte ich mir einen doppelten Espresso, der diesen Namen wirklich verdient. Eine schöne Crema und eine herrliche Intensität!

Liebe Pia, lieber Thies, es hat mir sehr gut gefallen bei Euch, es hat mir sehr gut geschmeckt - was will man mehr?

Ich wünsche Euch, dass viele Gäste kommen, die nach und nach zu Stammgästen werden.

Alles Gute...

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Mein Mann und ich waren das zweite Mal in der „neuen“ Tante Anna.

Nachdem wir schon bei unserm ersten Besuch sehr begeistert waren (mein Mann hat dazu eine Rezession geschrieben) war es diesmal absolut perfekt. Die drei kleinen Kritikpunkte unseres ersten Besuchs wurden direkt umgesetzt und somit bleibt einfach nur zu sagen: „Chapeau“.

Das Essen war, wie damals auch, einfach fantastisch. Es gab zwar dieses Mal „leider“ nur die kleine Reise mit 4 Gängen, da an der Großen noch gearbeitet wird, aber diese 4 Gänge haben uns umgehauen. Die Auster im ersten Gang (und wir sind eigentlich keine Auster-Fans) war dermaßen gut gemacht, das man wirklich nur den guten Geschmack der Auster, nicht aber die meist bekannte glibberige Konsistenz hatte. So eine Auster würden wir sofort wieder bestellen. Danach gab es eine super feine Lachsforelle und zum Hauptgang ein Lamm mit einer wunderbaren dünnen Kruste und einer tollen Jus. Das Dessert hatte wieder alles was es braucht, um das Herz höher schlagen zu lassen: Schokolade, Früchte und Sorbet.

Unsere kleinen Verbesserungsvorschläge nach unserem ersten Besuch bei Tante Anna zu Amuse-Bouche und Petit Four wurden tatsächlich direkt umgesetzt. Und auch der Service war wie bereits zuvor extrem aufmerksam und zuvorkommend.

Weiterhin durften wir die erst einen Tag vorher gekommenen neuen Tische und Stühle „einsitzen“. Diese sind nicht nur optisch sehr stilvoll, sondern auch unglaublich bequem.

Das alles zeigt, das sich das Team stetig bemüht sich noch weiter zu verbessern, wobei die Luft nach oben jetzt wirklich schon recht dünn ist :)

Wir hoffen, dass die große Reise bald fertig ist, und dann sind wir bestimmt wieder in der Tante Anna und lassen uns verwöhnen.

Wer noch nicht dort war, dem können wir nur ans Herz legen es zu probieren. Wir, die schon in vielen Fine Dining Restaurants von 1-3 Sternen gegessen haben, sind auf jeden Fall große Fans...

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