Die Burgermeisterei Wertheim — Restaurant in Wertheim

Kein Vergleich zu Eichenbühl! Wir (7 Erwachsene + Kind im Hochstuhl) hatten einen Tisch reserviert. Bei ankommen wurde uns gesagt das gerade kein Tisch frei sei und man schauen müsste wie man uns unter bekommt. Nach 20 Minuten hat man uns dann rein gebeten und an einen Tisch gebracht der noch nicht abgeräumt war. Uns wurden dann direkt schon die Karten gegeben und die Getränke aufgenommen. Allerdings wurde uns direkt mitgeteilt das es keine Spezi, Fanta, Eistee und vieles mehr geben würde. Spätestens hier hätten wir eigentlich schon gehen sollen. Naja da es dann doch schon sehr spät war haben wir unsere Burger zusammengestellt. Die Getränke wurden zwischenzeitlich gebracht allerdings die Bestellung noch nicht aufgenommen. Nach 15 Minuten haben wir die Bestellkarten dann direkt selbst nach vorne gebracht. Die Tür zur Terrasse wurde ständig offen gelassen, da draußen Gäste saßen. Allerdings war es sehr zugig worauf wir gebeten haben die Türen zu schließen. Hier wurden wir dann etwas dumm angemacht. Nach circa 1,5 Stunden kam dann endlich das Essen. Allerdings kam hier ein Burger ohne Brötchen, was wir nicht nachvollziehen konnten denn wenn vergessen wurde das Brötchen anzukreuzen gibt die Bestellkarte ja vor hier nachzuhaken damit genau dieser Fehler nicht passiert. Es wurde sich aber auch nicht bemüht den Fehler aufzuklären. Ausgerechnet genau bei diesem Burger hat dann auch noch ein Dip gefehlt der bestellt war. Geschmacklich hatte mich diesmal der Burger auch nicht überzeugt. Aber gut war ja schon spät am Abend und man wollte Feierabend machen. Burgermeisterei in Eichenbühl kann ich empfehlen ist aber nicht zu vergleichen mit Wertheim. Schade das hier scheinbar auf biegen und brechen versucht wird so viel Umsatz wie möglich zu machen und man auf Reservierungen keinen Wert legt. Wenn man keine Kapazität hat (wie an diesem Abend mit nur 2 Kellnern) muss man eben Laufkundschaft absagen! By the way, wir kannten jemand der an dem Tisch vorher saß hier wurde gefragt ob man nach dem Essen noch sitzenbleiben könne, was bejaht wurde. 20 Minuten später standen die Kellner da und baten darum zu Ende zu kommen. Hier ebenfalls die Resonanz bekommen wir gehen da auch...

Das Ambiente ist modern und Sauber, die Bedienung ist sehr nett und zuvorkommend und das Essen war trotz vielen Gästen zügig da. Die Bürgermeisterei verfolgt das Konzept sich, neben ein paar vorgefertigten Burgerrezepten, den Burger per Liste selbst zusammen zu stellen. Hierbei schreibt man seinen Namen auf den Zettel und kreuzt so viele Beläge an wie man möchte. Kompliment an dieser Stelle für die umfangreiche Patty-Auswahl inclusive Vegetarisch oder Exoten wie Büffel! Da der Kunde hier für die Komposition selbst verantwortlich ist, mag man meinen, er sei selbst für den Geschmack verantwortlich, Aber das Konzert spielt am ende der Koch... Und dieser hat nach meiner Meinung versagt. Die Beläge waren in sachen Menge stark unverhältnismäßig und hatten zum Resultat nicht den gewünschten Geschmack zu entfalten. Obwohl ich als letztes am Tisch mein Essen erhalten habe, war meine Beilage beinahe kalt. Auch meine Bekannten beschwerten sich über falsche Beläge, obwohl man meinen mag, das Ankreuzen sei eindeutig und lasse keine Fehler zu. Darüber hinaus muss ich Zweifel äußern, 200g Angus Rind erhalten zu haben. Sollte das der Fall gewesen sein, ist das Patty stark geschrumpft... Auf der anderen Seite hatte ich aber auch keine Waage dabei. Das Fleisch war gut und an der sonstigen Qualität kann man keinen Mangel feststellen. Abschließend muss ich feststellen, dass das Konzept zwar interessant ist, aber nicht an die Qualität eines Restaurants mit seinen eigenen Rezepten...

Vorab, mit dem Essen waren wir soweit zufrieden, auf die eine bestellte nicht vorhandene Soße auf dem Burger würden wir bei guten Service hinwegsehen. Leider können wir das nicht. Wir waren im Restaurant ca. 80 Minuten. Verzehrt haben wir zu zweit in dieser Zeit jeder 1 Getränk und jeder einen Burger mit Pommes. Gerne hätten wir mehr konsumiert, aber die Servicekraft haben wir zuletzt an unserem Tisch gesehen, als das Essen gebracht wurde. Danach nur kurz, als uns ein Salat hingestellt werden sollte, der nicht uns war. Dies haben wir kommuniziert. Die Servicekraft dreht sich um und geht. Unser nachrufen, dass wir gerne noch etwas zu trinken bestellen möchten kam nicht mehr an. Ein der beide Getränke war bereits beim Eintreffen der Essen leer.... d.h. Wir saßen locker 45 Minuten mit leerem Gkas da ohne dass es jemandem auffiel. Sicherlich war das Restaurant gut besucht, aber nicht überfüllt so dass man die Gäste links liegen lassen kann. Auch vor den leeren Tellern saßen wir sehr lange. Der Umsatz an uns war entsprechend gering, gerne hätten wir mehr konsumiert, aber die Servicekraft wollte wohl nicht. Hier fehlte definitiv die Aufmerksamkeit am Gast. Auch die Bezahlung war schwierig da der Blick fehlte. Schlussendlich sind wir zur Servicekraft gegangen um den Hinweis des Bezahlens zu geben

Das Konzept mit dem selbst zusammenstellen ist schon cool, gerne würden wir den Weg auch auf uns nehmen, aber nicht, wenn man sich als Gast nicht...