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Alter Krahnen — Attraction in Andernach

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Alter Krahnen
Description
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Alter Krahnen
GermanyRhineland-PalatinateAndernachAlter Krahnen

Basic Info

Alter Krahnen

Kölner Str. 12, 56626 Andernach, Germany
4.6(126)
Open until 12:00 AM
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spot

Ratings & Description

Info

Cultural
Scenic
Family friendly
attractions: Traumpfädchen Kleiner Stern, Aussichtspunkt Kanzel Krahnenberg, Andernach Round Tower, Rheinanlagen in Andernach, Andernach Geyser, restaurants: Sky Bar im EINSTEIN Hotel, Weinhaus Merowingerhof, Restaurant Bellini, Ai Pero PURS Authentic Italian Trattoria, Tonis Steinofen Pizza Andernach, Brasserie Casablanca, YOSO PURS Asian Comfort Food, Eifeler Backstube, La Piazza, Pfeffermühle
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Reviews of Alter Krahnen

4.6
(126)
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5.0
19w

Der Alte Krahnen, zuweilen auch der Alte Krahn (alte Schreibweise mit ‚h‘) von Andernach ist ein alter Hafenkran aus dem 16. Jahrhundert. Der Steinbau steht am heutigen Ortsende Richtung Bonn unmittelbar am befestigten Rheinufer. Er gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt und ist eins der wenigen erhaltenen Industriedenkmäler der Renaissance.

Andernach besaß bereits einen um 1400 erbauten Schwimmkran (Kranschiff, Ersterwähnung 1405/06) – einen quadratischen hölzernen Tretkran auf rechteckigem, weiter stadtwärts nahe der Trierer Pforte (Nordende der heutigen Kirchstraße in der Rheinmauer) am Ufer vertäutem pontonartigen Schiff. Er konnte im Hafen versetzt werden, war aber reparaturanfällig. Außerdem erwies er sich im Wasser bei schweren Lasten oft als nicht hinreichend stabil.

1545/46 wurde ein neues Kranschiff gebaut, das bereits 1549 wegen eines fehlerhaften Standbaums zur Reparatur einen Kranbaumeister aus Köln benötigte, anschließend konnte der Schwimmkran bis 1552 wieder effektiv arbeiten. Bei größeren Schäden musste er aber nach Köln transportiert werden.

Schon zu dieser Zeit reifte der Gedanke an einen Hauskran.

Vorbereitung: Mit Dekret vom 15. August 1554 des Erzbischofs zu Köln Adolf III. von Schaumburg erhielt der Rat der „Haupt- und Direktorialstadt des Oberen Erzstiftes zu Köln“ Andernach allein wegen des Fundamentbaus im Rhein die notwendige Erlaubnis des Landesherren, „… zu sonderem Nutzen und Gedeihen“ den heute als Alter Krahnen benannten Hauskranen, wie er damals hieß, für 6.700 Gulden nach Plänen des Kölner Werkmeisters Clas Meußgin (Claas Muysgin) am Fuß des damaligen Geiersberges zu errichten.

Meußgin hatte auf Geheiß der Kölner Bürgermeister Hermann Sudermann (Juni 1553 – Juni 1554) und Goswin von Lommersheim (Januar 1554 – Januar 1555) Andernach bereits am 14. Mai 1554 besucht, um den Bauplatz zu besichtigen und die Pläne abzuliefern. Offizieller „Baumeister am Kran“ der Stadt und verantwortlich für Ablauf und Finanzierung war das Ratsmitglied Johann Pergener für die gesamte Bauzeit bis 1561 sowie Lamprecht von Merll für 1557/58

BAU: Bereits im November 1554 begannen die Bauarbeiten am neuen Hafenkran. Ende 1556 war das komplette „Werft“ als Fundament im Fluss fertig; der Schutzdamm wurde abgetragen, ein Teil der Holzmechanik wie die Treträder angefertigt. Während der Bauarbeiten am Kranhaus war eine Bauhütte bis Ende 1557 für die Handwerker errichtet worden. 1557 war das Steingebäude und die gesamte Holzkonstruktion fertiggestellt, die „Kransäule“ gesetzt, vom 16. August bis 20. November 1557 das Dach durch Meister Jacob Leyendecker gedeckt.

Vorrangiger Steinmetz- und Maurermeister war das Mitglied des Achters Hans Emel aus Andernach, der auch den Maßwerkfries und die Türgewände schuf und mit den Meistern Philip Huenermenger, Jacob Kastenholz und Hans von Kottenheim samt Gesellen und Handlangern („Opperleute“) das Kranhaus errichtete.

Meister Henrich von Koblenz war der führende Zimmermann, der nicht nur die Hölzer höchster Qualität („… aus Eyche, eyßhart, ganz glatt, ohne Äste“) in den Wäldern weit um Andernach bis ins Herzogtum Jülich hinein aussuchte, sondern auch mit Gehilfen nach Köln reiste, um dort bei den Kranbauern der vier stationären Tretkräne die notwendigen Kenntnisse zur Holzkonstruktion und Auslegerverkleidung zu erwerben.

Betrieb: Ab Mitte 1558 war der Kran fertiggestellt, wurde jedoch erst 1561 in Betrieb genommen. Vermutlich mussten bis zur Inbetriebnahme noch Aufschütt- und Auffüllarbeiten ausgeführt werden (Auftrag des Stadtrates am 11. Januar 1560, „den Krahnen...

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5.0
5y

An interesting historical landmark on the Rhine river. Next to the entrance there are points marking the water level during major floods. The Alter Krahnen is just outside the Andernach. The best way to get there is to follow the promenade along the Rhine river - it's a short, nice, and pleasant walk. It's definitely...

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4.0
5y

Rheinromantik der Alten Krahen in Andernach (ja, die alte Schreibweise ist mit "h" ! ). Der Kran wurde 1561 in Betrieb genommen und war bis 1911 in Betrieb. In Hintergrund liegt Leutesdorf. Wenn man in Andernach ist, bummelt man durch die mittelalterliche Altstadt, fährt mit dem Schiff zum Geysir und kann am Ende der Rheinanlagen den Kran von außen betrachten. Manchmal ist er am Tag des Denkmals offen. Der Rhein war schon immer eine große Verbindungsachse zwischen Nord und Süd in Europa und schon sehr früh von keltischen Stämmen und Römern besiedelt. Mittelalterliche Städte und Burgen prägen das Mittelrheintal, das sich von Rolandswerth im Norden bis nach Bingen im Süden erstreckt. Mit dem Schiff lässt sich der romantische Rhein gut entdecken. Entlang des Rheins sind auch viele Wanderstrecken. Und Andernach hat...

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Pawel SliwaPawel Sliwa
Der Alte Krahnen, zuweilen auch der Alte Krahn (alte Schreibweise mit ‚h‘) von Andernach ist ein alter Hafenkran aus dem 16. Jahrhundert. Der Steinbau steht am heutigen Ortsende Richtung Bonn unmittelbar am befestigten Rheinufer. Er gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt und ist eins der wenigen erhaltenen Industriedenkmäler der Renaissance. Andernach besaß bereits einen um 1400 erbauten Schwimmkran (Kranschiff, Ersterwähnung 1405/06) – einen quadratischen hölzernen Tretkran auf rechteckigem, weiter stadtwärts nahe der Trierer Pforte (Nordende der heutigen Kirchstraße in der Rheinmauer) am Ufer vertäutem pontonartigen Schiff. Er konnte im Hafen versetzt werden, war aber reparaturanfällig. Außerdem erwies er sich im Wasser bei schweren Lasten oft als nicht hinreichend stabil. 1545/46 wurde ein neues Kranschiff gebaut, das bereits 1549 wegen eines fehlerhaften Standbaums zur Reparatur einen Kranbaumeister aus Köln benötigte, anschließend konnte der Schwimmkran bis 1552 wieder effektiv arbeiten. Bei größeren Schäden musste er aber nach Köln transportiert werden. Schon zu dieser Zeit reifte der Gedanke an einen Hauskran. Vorbereitung: Mit Dekret vom 15. August 1554 des Erzbischofs zu Köln Adolf III. von Schaumburg erhielt der Rat der „Haupt- und Direktorialstadt des Oberen Erzstiftes zu Köln“ Andernach allein wegen des Fundamentbaus im Rhein die notwendige Erlaubnis des Landesherren, „… zu sonderem Nutzen und Gedeihen“ den heute als Alter Krahnen benannten Hauskranen, wie er damals hieß, für 6.700 Gulden nach Plänen des Kölner Werkmeisters Clas Meußgin (Claas Muysgin) am Fuß des damaligen Geiersberges zu errichten. Meußgin hatte auf Geheiß der Kölner Bürgermeister Hermann Sudermann (Juni 1553 – Juni 1554) und Goswin von Lommersheim (Januar 1554 – Januar 1555) Andernach bereits am 14. Mai 1554 besucht, um den Bauplatz zu besichtigen und die Pläne abzuliefern. Offizieller „Baumeister am Kran“ der Stadt und verantwortlich für Ablauf und Finanzierung war das Ratsmitglied Johann Pergener für die gesamte Bauzeit bis 1561 sowie Lamprecht von Merll für 1557/58 BAU: Bereits im November 1554 begannen die Bauarbeiten am neuen Hafenkran. Ende 1556 war das komplette „Werft“ als Fundament im Fluss fertig; der Schutzdamm wurde abgetragen, ein Teil der Holzmechanik wie die Treträder angefertigt. Während der Bauarbeiten am Kranhaus war eine Bauhütte bis Ende 1557 für die Handwerker errichtet worden. 1557 war das Steingebäude und die gesamte Holzkonstruktion fertiggestellt, die „Kransäule“ gesetzt, vom 16. August bis 20. November 1557 das Dach durch Meister Jacob Leyendecker gedeckt. Vorrangiger Steinmetz- und Maurermeister war das Mitglied des Achters Hans Emel aus Andernach, der auch den Maßwerkfries und die Türgewände schuf und mit den Meistern Philip Huenermenger, Jacob Kastenholz und Hans von Kottenheim samt Gesellen und Handlangern („Opperleute“) das Kranhaus errichtete. Meister Henrich von Koblenz war der führende Zimmermann, der nicht nur die Hölzer höchster Qualität („… aus Eyche, eyßhart, ganz glatt, ohne Äste“) in den Wäldern weit um Andernach bis ins Herzogtum Jülich hinein aussuchte, sondern auch mit Gehilfen nach Köln reiste, um dort bei den Kranbauern der vier stationären Tretkräne die notwendigen Kenntnisse zur Holzkonstruktion und Auslegerverkleidung zu erwerben. Betrieb: Ab Mitte 1558 war der Kran fertiggestellt, wurde jedoch erst 1561 in Betrieb genommen. Vermutlich mussten bis zur Inbetriebnahme noch Aufschütt- und Auffüllarbeiten ausgeführt werden (Auftrag des Stadtrates am 11. Januar 1560, „den Krahnen zu follen“).
E KE K
An interesting historical landmark on the Rhine river. Next to the entrance there are points marking the water level during major floods. The Alter Krahnen is just outside the Andernach. The best way to get there is to follow the promenade along the Rhine river - it's a short, nice, and pleasant walk. It's definitely worth a visit
Christoph NixChristoph Nix
Rheinromantik der Alten Krahen in Andernach (ja, die alte Schreibweise ist mit "h" ! ). Der Kran wurde 1561 in Betrieb genommen und war bis 1911 in Betrieb. In Hintergrund liegt Leutesdorf. Wenn man in Andernach ist, bummelt man durch die mittelalterliche Altstadt, fährt mit dem Schiff zum Geysir und kann am Ende der Rheinanlagen den Kran von außen betrachten. Manchmal ist er am Tag des Denkmals offen. Der Rhein war schon immer eine große Verbindungsachse zwischen Nord und Süd in Europa und schon sehr früh von keltischen Stämmen und Römern besiedelt. Mittelalterliche Städte und Burgen prägen das Mittelrheintal, das sich von Rolandswerth im Norden bis nach Bingen im Süden erstreckt. Mit dem Schiff lässt sich der romantische Rhein gut entdecken. Entlang des Rheins sind auch viele Wanderstrecken. Und Andernach hat was zu bieten.
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Der Alte Krahnen, zuweilen auch der Alte Krahn (alte Schreibweise mit ‚h‘) von Andernach ist ein alter Hafenkran aus dem 16. Jahrhundert. Der Steinbau steht am heutigen Ortsende Richtung Bonn unmittelbar am befestigten Rheinufer. Er gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt und ist eins der wenigen erhaltenen Industriedenkmäler der Renaissance. Andernach besaß bereits einen um 1400 erbauten Schwimmkran (Kranschiff, Ersterwähnung 1405/06) – einen quadratischen hölzernen Tretkran auf rechteckigem, weiter stadtwärts nahe der Trierer Pforte (Nordende der heutigen Kirchstraße in der Rheinmauer) am Ufer vertäutem pontonartigen Schiff. Er konnte im Hafen versetzt werden, war aber reparaturanfällig. Außerdem erwies er sich im Wasser bei schweren Lasten oft als nicht hinreichend stabil. 1545/46 wurde ein neues Kranschiff gebaut, das bereits 1549 wegen eines fehlerhaften Standbaums zur Reparatur einen Kranbaumeister aus Köln benötigte, anschließend konnte der Schwimmkran bis 1552 wieder effektiv arbeiten. Bei größeren Schäden musste er aber nach Köln transportiert werden. Schon zu dieser Zeit reifte der Gedanke an einen Hauskran. Vorbereitung: Mit Dekret vom 15. August 1554 des Erzbischofs zu Köln Adolf III. von Schaumburg erhielt der Rat der „Haupt- und Direktorialstadt des Oberen Erzstiftes zu Köln“ Andernach allein wegen des Fundamentbaus im Rhein die notwendige Erlaubnis des Landesherren, „… zu sonderem Nutzen und Gedeihen“ den heute als Alter Krahnen benannten Hauskranen, wie er damals hieß, für 6.700 Gulden nach Plänen des Kölner Werkmeisters Clas Meußgin (Claas Muysgin) am Fuß des damaligen Geiersberges zu errichten. Meußgin hatte auf Geheiß der Kölner Bürgermeister Hermann Sudermann (Juni 1553 – Juni 1554) und Goswin von Lommersheim (Januar 1554 – Januar 1555) Andernach bereits am 14. Mai 1554 besucht, um den Bauplatz zu besichtigen und die Pläne abzuliefern. Offizieller „Baumeister am Kran“ der Stadt und verantwortlich für Ablauf und Finanzierung war das Ratsmitglied Johann Pergener für die gesamte Bauzeit bis 1561 sowie Lamprecht von Merll für 1557/58 BAU: Bereits im November 1554 begannen die Bauarbeiten am neuen Hafenkran. Ende 1556 war das komplette „Werft“ als Fundament im Fluss fertig; der Schutzdamm wurde abgetragen, ein Teil der Holzmechanik wie die Treträder angefertigt. Während der Bauarbeiten am Kranhaus war eine Bauhütte bis Ende 1557 für die Handwerker errichtet worden. 1557 war das Steingebäude und die gesamte Holzkonstruktion fertiggestellt, die „Kransäule“ gesetzt, vom 16. August bis 20. November 1557 das Dach durch Meister Jacob Leyendecker gedeckt. Vorrangiger Steinmetz- und Maurermeister war das Mitglied des Achters Hans Emel aus Andernach, der auch den Maßwerkfries und die Türgewände schuf und mit den Meistern Philip Huenermenger, Jacob Kastenholz und Hans von Kottenheim samt Gesellen und Handlangern („Opperleute“) das Kranhaus errichtete. Meister Henrich von Koblenz war der führende Zimmermann, der nicht nur die Hölzer höchster Qualität („… aus Eyche, eyßhart, ganz glatt, ohne Äste“) in den Wäldern weit um Andernach bis ins Herzogtum Jülich hinein aussuchte, sondern auch mit Gehilfen nach Köln reiste, um dort bei den Kranbauern der vier stationären Tretkräne die notwendigen Kenntnisse zur Holzkonstruktion und Auslegerverkleidung zu erwerben. Betrieb: Ab Mitte 1558 war der Kran fertiggestellt, wurde jedoch erst 1561 in Betrieb genommen. Vermutlich mussten bis zur Inbetriebnahme noch Aufschütt- und Auffüllarbeiten ausgeführt werden (Auftrag des Stadtrates am 11. Januar 1560, „den Krahnen zu follen“).
Pawel Sliwa

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Rheinromantik der Alten Krahen in Andernach (ja, die alte Schreibweise ist mit "h" ! ). Der Kran wurde 1561 in Betrieb genommen und war bis 1911 in Betrieb. In Hintergrund liegt Leutesdorf. Wenn man in Andernach ist, bummelt man durch die mittelalterliche Altstadt, fährt mit dem Schiff zum Geysir und kann am Ende der Rheinanlagen den Kran von außen betrachten. Manchmal ist er am Tag des Denkmals offen. Der Rhein war schon immer eine große Verbindungsachse zwischen Nord und Süd in Europa und schon sehr früh von keltischen Stämmen und Römern besiedelt. Mittelalterliche Städte und Burgen prägen das Mittelrheintal, das sich von Rolandswerth im Norden bis nach Bingen im Süden erstreckt. Mit dem Schiff lässt sich der romantische Rhein gut entdecken. Entlang des Rheins sind auch viele Wanderstrecken. Und Andernach hat was zu bieten.
Christoph Nix

Christoph Nix

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