Wer kennt sie nicht, gerade die älteren werden noch viele schöne Kindheitserinnerungen haben. Viele haben die Kurzfilme, Märchen und Serien wie Urmel aus dem Eis, Jim Knopf und viele mehr gesehen. Das Museum erzählt die Geschichte der Augsburger Puppenkiste und zeigt ganz viele Puppen in ihren Szenen und in kleinen Räumen Filme aus alten Zeiten. Zwischen Puppentheater, Fernseher und der Puppe im Museum ist ein großer Unterschied. Hier im Museum bewegen sie sich nicht und können schon etwas gruselig ausschauen. Das kleine Museum ist sehr interessant. Die Puppenkiste ist untergebracht im historischen Heilig-Geist-Spital in der Augsburger Altstadt. Sie führt seit 1948 Märchen und auch ernste Schauspiele auf. Durch zahlreiche Fernsehproduktionen erlangte die Puppenkiste seit 1953 Bekanntheit.
1943 gründeten Walter Oehmichen und seine Frau Rose, mit ihren Töchtern Hannelore und Ulla, ein kleines Marionettentheater: den „Puppenschrein“, eine kleine Bühne, die in einem Türrahmen aufgebaut werden konnte. Im.2 Weltkrieg, in der Nacht zum 26.02.1944 wurde dieser zerstört. Es der Familie Oehmichen, unter dem Namen Augsburger Puppenkiste ihr Marionettentheater am 26.02.1948 mit dem Stück „Der gestiefelte Kater“ zu eröffnen. Die Tochter Hannelore begann bereits mit 13 ihre erste Puppe zu schnitzen. Ihre erste bekannte Figur war der kleine Prinz. Sie übernahm 1973 mit ihrem Mann Hanns-Joachim Marschall die Leitung des Marionettentheaters. Seit 2011 prägt Regisseur, Autor und Puppenbauer Florian Moch mit seinen Arbeiten das Theater. Er hat zahlreiche neue Puppen und bemerkenswerte Inszenierungen geschaffen. Es wurde viele klassische Märchen, Fernsehsendungen und andere Stücke produziert. Wer das Theater besuchen möchte sollte sich frühzeitig Karten besorgen. Für das Museum muss man nicht vorreservieren. Die Ausstellung ist im ersten Stock. Es gibt einen Aufzug, Toilette, Garderobe und ein Café. Ob jung oder alt es ist immer...
Read moreWer kennt sie nicht, gerade die älteren werden noch viele schöne Kindheitserinnerungen haben. Viele haben die Kurzfilme, Märchen und Serien wie Urmel aus dem Eis, Jim Knopf und viele mehr gesehen. Das Museum erzählt die Geschichte der Augsburger Puppenkiste und zeigt ganz viele Puppen in ihren Szenen und in kleinen Räumen Filme aus alten Zeiten. Zwischen Puppentheater, Fernseher und der Puppe im Museum ist ein großer Unterschied. Hier im Museum bewegen sie sich nicht und können schon etwas gruselig ausschauen. Das kleine Museum ist sehr interessant. Die Puppenkiste ist untergebracht im historischen Heilig-Geist-Spital in der Augsburger Altstadt. Sie führt seit 1948 Märchen und auch ernste Schauspiele auf. Durch zahlreiche Fernsehproduktionen erlangte die Puppenkiste seit 1953 Bekanntheit.
1943 gründeten Walter Oehmichen und seine Frau Rose, mit ihren Töchtern Hannelore und Ulla, ein kleines Marionettentheater: den „Puppenschrein“, eine kleine Bühne, die in einem Türrahmen aufgebaut werden konnte. Im.2 Weltkrieg, in der Nacht zum 26.02.1944 wurde dieser zerstört. Es der Familie Oehmichen, unter dem Namen Augsburger Puppenkiste ihr Marionettentheater am 26.02.1948 mit dem Stück „Der gestiefelte Kater“ zu eröffnen. Die Tochter Hannelore begann bereits mit 13 ihre erste Puppe zu schnitzen. Ihre erste bekannte Figur war der kleine Prinz. Sie übernahm 1973 mit ihrem Mann Hanns-Joachim Marschall die Leitung des Marionettentheaters. Seit 2011 prägt Regisseur, Autor und Puppenbauer Florian Moch mit seinen Arbeiten das Theater. Er hat zahlreiche neue Puppen und bemerkenswerte Inszenierungen geschaffen. Es wurde viele klassische Märchen, Fernsehsendungen und andere Stücke produziert. Wer das Theater besuchen möchte sollte sich frühzeitig Karten besorgen. Für das Museum muss man nicht vorreservieren. Die Ausstellung ist im ersten Stock. Es gibt einen Aufzug, Toilette, Garderobe und ein Café. Ob jung oder alt es ist immer...
Read moreSowohl das Museum als auch das Theater sind sehr liebevoll und kinderfreundlich gestaltet. Wir waren mit einem fast Fünfjährigen und einem gerade Einjährigen da. Im Museum ist alles auf Kinderhöhe oder mit Erhöhungen zum Draufstehen davor, sehr angenehm, die Kinder nicht hochhalten zu müssen. Außerdem gibt es immer wieder interaktive Stationen, wo die Kinder Teil der Geschichten werden können. Für Erwachsene ist es einfach eine Reise zurück in die eigene Kindheit, wenn plötzlich Lummerland und Titiwu in voller Pracht vor einem liegen. Über die Hintergründe erfährt man ebenso wie über das Leben von Gründer Walter Oehmichen - sehr interessant! Nach dem Besuch des Museums hatten wir das große Glück, eine Vorstellung im Puppentheater besuchen zu dürfen, für die wir bereits vorab Tickets ergattern konnten. Für unsere zwei Karten für Papa und großes Kind wurde uns von der sehr freundlichen Mitarbeiterin an der Kasse angeboten, diese mit nur je 2,50€ Aufschlag in "Schoßkarten" umzuwandeln. Also konnten wir zu viert die fantastische Vorstellung des "Räuber Hotzenplotz" besuchen, jedes Elternteil mit einem Kind auf dem Schoß. Dem Kleinen wurde es leider schon vor der Pause zu viel - aus diesem Grund hatten wir ja eigentlich nur zwei Karten gekauft. Ich als Mutter konnte jedoch ohne weiteres die Vorstellung verlassen und ihn im Foyer bzw. dem angeschlossenen Café füttern - auch ohne etwas zu bestellen. Ein angenehmes Schwätzchen mit der überaus freundlichen Mitarbeiterin vom Verkaufsstand vertrieb mir die Zeit bis zum Ende der Vorstellung, da sich der Kleine leider nicht soweit beruhigte, dass ich wieder hinein konnte. Anderenfalls wäre ich aber jederzeit wieder hinein gelassen worden. Ein großer Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die uns so freundlich empfangen und für einen tollen Nachmittag in der Augsburger Puppenkiste...
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