Das Kolbe Museum ist einen Ausflug wert. Das einstige Atleliergebäude des erfolgreichsten Bildhauers der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beherbergt zur Zeit eine Sonderausstellung , in der vereinzelt auch einige Werke Kolbes zu sehen sind. Am Ende der Ausstellung gelangt man dann in einen Raum mit einem großen Regal. Dieses enthält überwiegend Arbeiten Kolbes. Es wirkt wie ein Kellerregal, lieblos befüllt und am Rand schlecht leserlich, weil verblasst, kann man die einzelnen Exponate zuordnen. Im Garten dann großartige Arbeiten, wie die Tänzerin, so dass sich ein Ausflug im Frühling mit Sicherheit nochmals lohnt. ABER warum kommt Kolbe zu kurz in seinem einstigen Haus und Atelier? Warum muss man bis ans Ende, um in einem Regal aufgereiht einige seiner Figuren oder Büsten sehen zu können, noch dazu schlecht ausgeleuchtet. Sonderausstellungen sind wichtig und diese zur Zeit auch laufende , durchaus sehenswert. Dennoch wünschte ich mir eine Dauerausstellung zu Georg Kolbe, der die Bildhauerei in Deutschland bis zu seinem Tode 1947 prägte. Das umfangreiche Schriftgut zur Person, das im Museum ja auch vorhanden oder auch digital einsehbar ist, wird nicht einmal in Ansätzen präsentiert. Als bisherige Nicht-Kennerin von Georg Kolbe stellte ich mir anschließend die Frage: was war in den 12 Jahren der Nazizeit, in denen Kolbe auch aktiv war. Hierzu fand ich einen gut recherchierten Beitrag von Ursel Berger . Diesen hätte ich mir im Kolbe Museum zumindestens in Ausschnitten gewünscht. Die Werke des Künstlers sind sehenswert und sollten in diesem Haus besser gewürdigt werden. In der Nähe des Museums befindet sich der Kolbe-Hain.Dort befinden sich nochmals fünf große Arbeiten des Künstlers. Das Cafe K gehört direkt zum Museum. Es ist gut besucht, der Kuchen schmeckt. Man sollte nur vermeiden, oben im letzten Raum zu sitzen, der etwas einer Abstellkammer ähnelt. Kein Wandschmuck wie im restlichen Cafe und...
Read moreDas Georg Kolbe Museum in Berlin ist ein kleines, aber feines Museum, das dem Leben und Schaffen des Bildhauers Georg Kolbe gewidmet ist. Kolbe war ein echter Berliner Jung, geboren im Jahr 1877 im Stadtteil Wedding. Er war ein sehr begabter Künstler und schuf viele Skulpturen, die heute noch in der ganzen Stadt zu bewundern sind.
Eine seiner bekanntesten Werke ist die "Morgen" genannte Statue, die am Haupteingang des Berliner Zoos steht und jeden Tag von den Berliner Bären bewundert wird. Kolbe war aber nicht nur ein begnadeter Bildhauer, sondern auch ein echter Lebenskünstler. Er liebte es, in den Berliner Kneipen und Cafés zu sitzen und das Treiben der Stadt zu beobachten. Sein Motto war: "Kunst kommt von Können, Käffchen kommt von allein!"
Im Georg Kolbe Museum kann man heute viele seiner Werke bestaunen und mehr über sein Leben erfahren. Es ist ein kleines Juwel in Berlin und auf jeden Fall einen Besuch wert. Wenn du also das nächste Mal in Berlin bist, schau vorbei und lass dich von Kolbes künstlerischem Können und Berliner Charme verzaubern. Aber Vorsicht: Der Berliner Witz kann manchmal etwas derb sein, also sei auf alles...
Read moreGeorg Kolbe (Waldheim, 15 aprile 1877 – Berlino, 20 novembre 1947) è stato un pittore e scultore tedesco. L'opera più nota è sicuramente la scultura in bronzo Morgen (alba) collocata in un angolo dello specchio d'acqua all'interno del padiglione tedesco progetato da Mies van der Rohe per l'esposizione universale di Barcellona del 1929. Il Georg Kolbe Museum venne costruito da Geolge Kolbe nel 1928/1929 come propria abitazione ed atelier, in un quartiere poco distante dal centro di Berlino facilmente raggiungibile coi mezzi pubblici. Il complesso architettonico, con il corpo principale in mattoni faccia vista, si inserisce nel contesto dell'architettura moderna berlinese. L'ampio giardino esterno, adibito a scultural garden, ospita varie opere dello stesso Kolbe. All'interno, ampie sale bianche su due piani, sono esposte opere di Kolbe ed altri scultori della prima metà del XX secolo e vengono organizzate periodicamente mostre temporanee. La presenza di un bar consente di trascorrere un bel pomeriggio e fermarsi più a lungo di quanto potrebbe richiedere la visita al...
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