Der Japanische Garten innerhalb des Bonner Rheinauenparks wurde am 27. April 1979 im Rahmen der Bundesgartenschau eröffnet.
Der Garten wird durch das im Teezeremonienstil gebaute Tor betreten und sollte gegen die Uhrzeigerrichtung begangen werden.
Direkt nach dem Eintreten fällt der Blick auf einen aufgeschütteten Hügel (Tsukiyama) und auf eine Steinlaterne (Nishinoya). Der Hügel verbirgt zunächst die eigentliche Gestalt des Gartens, um die Spannung darauf zu erhöhen. An der Steinlaterne befindet sich eine Erinnerungstafel, die an die Bundesgartenschau erinnert.
Wendet man sich nach rechts und folgt dem mosaikförmigen, mit schmalen, langen Steinen gepflasterten Weg (im japanischen Teegartenstil als Nobedun bezeichnet), erreicht man eine kleine Holzhütte mit nachgebildeten Brunnen (Izutsu).
Auf der linken Seite des Weges befindet sich ein Trockengarten im Kare-Sansui-Stil. Die Holzhütte, Machiai, ist ein Warteraum, in dem sich der Besucher auf die bevorstehende Teezeremonie einstimmt.
Der Weg führt nun über eine Holzbrücke auf eine kleine Insel, von der erstmals der gesamte Garten mit See zu sehen ist. Auf der Insel befindet sich eine weitere Steinlaterne (Yukimi). Hier erfährt der Besucher, was unter der Shakkei-Technik zu verstehen ist, da der Blick erstmals auch auf das Siebengebirge fällt, was dem Garten Größe und Weite verleiht.
Der Weg führt nun über eine zweite Brücke zur Azumaya, einer sechseckigen kupfergedeckten Holzlaube im Teezeremonienstil. Vom offenen Platz vor der Laube, der der Vorbereitung für eine Teezeremonie dient, erschließt sich der Blick auf einen kleinen Wasserfall einschließlich einer aus weißem Granitsteinen nachgebildeten Sandbank, auf der die Pagode steht. Die 500 Tonnen Steine für die Sandbank wurden in den Bergen von Hanamaki in der Präfektur Iwate ausgewählt und nach Deutschland transportiert.
Der Weg führt weiter den Hügel hinauf zur Quelle des Sturzbaches. Über Trittsteine, Sawatari genannt, wird der Bach überquert. Der Blick fällt hier auf einige Stromschnellen und den großen Wasserfall. Dem Weg folgend wird ein Aussichtspunkt erreicht, von dem der gesamte Garten erneut zu überblicken ist. Der Weg führt, vorbei an der Pagode und einer Steinlaterne (Oribe), die der Landschaft ein künstliches Element hinzufügen soll, nun wieder...
Read moreJapanese gardens (Japanese: 日本 庭園) are kind of gardens, traditional for Japan, which recreate miniature idealized landscapes, often in a very abstract and stylized way. There are different styles of Japanese gardens, such as the tea-tree ceremony or the stone-built gardens created for zenmeditation. As a contribution to the federal garden show in 1979 the Japanese government is assigned to the President of the Association for landscaping, PhD. Akira Sato to create a Japanese garden. Naturalness and harmony characterized overall composition of the garden, dominated by two waterfall, one Lake and a...
Read moreDer Japanische Garten in Bonn ist ein wahres Juwel und bietet eine wunderbare Oase der Ruhe und Harmonie. Mit viel Liebe zum Detail angelegt, strahlt der Garten eine friedvolle Atmosphäre aus, die perfekt zum Entspannen und Abschalten einlädt. Die typisch japanischen Elemente wie geschwungene Brücken, elegante Wasserläufe und sorgfältig arrangierte Felsen schaffen ein authentisches Ambiente, das einen sofort in eine andere Welt entführt.
Besonders beeindruckend sind die kunstvoll geschnittenen Bonsai-Bäume und die Vielfalt an Pflanzen, die im Wechsel der Jahreszeiten immer wieder neue Farben und Stimmungen hervorbringen. Im Frühling blühen die Kirschbäume in voller Pracht und verwandeln den Garten in ein pastellfarbenes Blütenmeer – ein unvergessliches Erlebnis!
Der Japanische Garten ist ideal für einen ruhigen Spaziergang oder einfach, um auf einer der Bänke den Moment zu genießen und die Schönheit der Natur zu bewundern. Wer in Bonn ist, sollte diesen besonderen Ort auf keinen Fall verpassen. Ein kleiner, versteckter Schatz, der den Geist zur Ruhe bringt und mit seiner...
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