Ich komme regelmäßig und sehr gerne ins Phoenix des Lumières – die Ausstellungen sind stets hochwertig und beeindrucken durch ihre besondere Art der Präsentation. Wissen, Kultur und Kunst werden auf neuartige, immersive Weise vermittelt, wodurch ein breiteres Publikum angesprochen wird – von Kunstliebhaber*innen bis zu Familien mit Kindern.
Einlass und Organisation: Bereits vor dem Betreten des eigentlichen Ausstellungsraums erhält man ein paar allgemeine Informationen, die auf das Kommende einstimmen. Anschließend kann man in die visuelle und akustische Welt der jeweiligen Ausstellung eintauchen. Praktisch: Es gibt kostenlose Spinde zur sicheren Verwahrung von Jacken und Wertsachen sowie ausreichend Toiletten. Tickets können sowohl online als auch an der Tageskasse gekauft werden. Besonders an Wochenenden, Regentagen oder zu Stoßzeiten empfiehlt es sich, im Voraus online zu buchen. Ich selbst bevorzuge Randzeiten, da ich es mag, wenn möglichst wenig andere Besucher*innen vor Ort sind.
Technische Umsetzung: Die Bild- und Tonqualität ist ausgezeichnet. Besonders positiv fällt mir der exakte Schnitt der Projektionen auf – Übergänge von Wänden zum Boden oder über Kanten hinweg sind präzise abgestimmt. Ich habe bereits andere immersive Ausstellungen erlebt, bei denen dies nicht so gelungen war – hier ist die technische Umsetzung wirklich auf hohem Niveau.
Ausstellungen & Atmosphäre: Die Themen der Ausstellungen variieren stark – von Klassikern der Kunstgeschichte bis zu zeitgenössischen oder naturbezogenen Themen. Neben einer Hauptausstellung gibt es regelmäßig Sonderausstellungen mit begrenzter Laufzeit. Ein Highlight für mich war die Sonderausstellung „Wunderwelt Ozean“, die im Dezember gezeigt wurde und demnächst für kurze Zeit wiederkommt. Sie bietet beeindruckende Einblicke in die Unterwasserwelt und sensibilisiert zugleich für ökologische Missstände. Diese Ausstellung zählt zu meinen Favoriten – sie ist visuell stark, emotional ansprechend und auch für Kinder sehr geeignet, was sich auch in der höheren Zahl junger Besucher*innen widerspiegelte.
Aufenthalt & Erlebnis: Im Innenraum gibt es verschiedene Sitzmöglichkeiten. Ich selbst plane immer zwei Durchläufe ein: Beim ersten Mal setze ich mich bevorzugt an eine lange Wandseite, um das Geschehen intensiv zu verfolgen. Beim zweiten Durchgang wähle ich eine andere Perspektive, meist frontal vor Kopf – so nehme ich viele Details wahr, die mir beim ersten Mal entgangen sind. Das Erlebnis verändert sich tatsächlich mit dem Blickwinkel, was den Reiz nochmal erhöht.
Souvenirshop & Gastronomie: Am Ausgang befindet sich ein kleiner Souvenirshop mit ausgewählten Produkten rund um die Ausstellung – ideal, wenn man sich eine Erinnerung mitnehmen möchte. Außerdem gibt es die Möglichkeit, vor Ort etwas zu essen oder zu trinken – ein schöner Abschluss für das Erlebnis.
Anfahrt & Parken: Ein großer, kostenpflichtiger Parkplatz liegt direkt gegenüber des Phoenix des Lumières und macht die Anfahrt angenehm unkompliziert.
Fazit: Das Phoenix des Lumières Dortmund bietet eine moderne, künstlerisch wie technisch anspruchsvolle Art der Ausstellung. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, das Ambiente ist stimmig und durchdacht. Für alle, die Kunst einmal anders erleben möchten – absolut...
Read moreIch war mit meinem Sohn gestern dort. Die Ausstellung beinhaltet Klimt, Hundertwasser und the Journey. Es ist relativ schnell vorbei - wenn man sich 2 x die Inhalte anschaut, von denen sich teilweise Sequenzen komplett wiederholen, braucht man ca. 1 Stunde.
Trotzdem ist es für mich die derzeit interessanteste Ausstellung in Deutschland. Ich mag Projektionen und fand es gut gemacht, dass z.B. auf einzelnen Säulen das Bild blieb, während rechts davon das Bild = Eisenbahn + Landschaft sich bewegte.
Musik ist ja immer Geschmackssache - manches fand ich zu pompös.
Insgesamt hat mir Klimt am besten gefallen. Hundertwasser enthält übrigens auch Teile, in denen man Zombieartige Gesichter und blutende Hände sieht - für alle mit kleinen Kindern vielleicht nicht unbedingt geeignet. In der gestrigen Vorstellung weinten ein paar Kinder beim Anblick der blutenden Händen.
The Journey fanden mein Sohn und ich langweilig.
Zu der Location: Mit dem ÖPNV steigt man am Bahnhof Hörde aus und läuft ca. 15 Minuten. Obwohl direkt vor dem Phoenix des Lumieres eine Bushaltestelle ist, fuhr kein Bus. Es müsste zumindest 1 Shuttle zwischen Hauptbahnhof und Phoenix des Lumieres angeboten werden.
Eintrittspreis: 15 € pro Erwachsene, 10 € für Kinder über 5 Jahre.
Organisation: Echt gruselig! Ich habe online die Tickets erworben. Auf den Tickets stand, man soll frühzeitig da sein, mindestens 15 Minuten vorher. 12:30 Uhr war die letzte buchbare Option gewesen. Um 12:04 Uhr wurde ich mit meinem Sohn im strömenden Regen wieder weggeschickt, weil es zu voll war. Da es dort kein Café oder eine Aufenthaltshalle / Foyer gibt, standen wir mit anderen Besuchern unter einem schmalen Dach gegenüber des geschlossenen Lokals. Um 12:25 Uhr bildeten sich 2 extrem lange Einlass-Schlangen. Weitere 20 Minuten mussten wir mit Schirmen draußen im Regen warten, bis wir endlich rein konnten. Gesamtwartezeit: 45 Minuten trotz online gekaufter Tickets, die einen sofortigen Einlass versprachen. Dazu kam, dass ein Schild am Eingang die Besucher wieder wegschicken, die Tickets an der Tageskasse erwerben wollten (und umsonst hingefahren sind).
Taschen und Rucksäcke mit Getränken müssen eingeschlossen werden. Die Schließfächer sind zu Hoch-Zeiten fast komplett belegt. Coins...
Read moreGreat place, price was around 16€ i think. If you don't know to expect, here's a short explanation without giving out too much of a details: You enter a big room which was a factory before where you going to watch a 10 to 15 minute video and light (more video) immersive show(neaning you will be surrounded by videos which are playing on each wall. Beautiful sound, beautiful video production, make sure to look around when a show playing, because pictures sometimes are different on different walls. You will find different sitting arrangements throughout the room even bin bags, but not too much - you can freely walk around without...
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