Den Besucher erwartet eine umfangreiche Ausstellung von den Anfängen des Garten- bzw. Feldbaus bis zur Genforschung. Hunderte Schaukästen und mühevoll eingerichtete Räume, in denen von Gerätschaften über Samen und Pflanzen bis zu Querschnitten der Acker- und Gartenscholle die Vielfalt dargestellt wird, in der wir uns befinden und auf die wir Einfluss nehmen.

Man findet umfangreiche Dokumentationen aus den Anfängen der Garten- und Parkanlagen ebenso wie die Geschichte der Pflanzenkrankheiten und deren Bekämpfung. Auch das Kapitel der Seereisen, um neue Pflanzen nach Europa zu bringen, kommt nicht zu kurz.

Wer den EGA-Park besucht und nur einen Abstecher ins Museum machen möchte, wird schnell feststellen, dass alleine der Museumsbesuch ein Tagwerk ist. Auch wenn der Aufpreis für den Museumsbesuch nur 1 Euro zum normalen EGA-Tagesticket ist, sollte man sich diesen Geiz ersparen. Besser, man nimmt sich einen Tag Zeit fürs Museum und einen zweiten für das EGA- Außengelände.

Die Ausstellungen sind es auf jeden Fall wert und der Eintrittspreis ist ein kleiner Lohn für die Riesen- Arbeit, die in diesen Projekten steckt.