Wir haben dieses Jahr sowohl standesamtlich in der Karlsburg geheiratet, als auch im Sommer unsere große Hochzeitsfeier im Festsaal der Karlsburg feiern dürfen. Wir haben also „das volle Programm“ einmal mitgenommen und möchten auf diesem Weg nochmal unser Lob und unseren Dank ausdrücken. Abgesehen davon, dass die Location ein Traum ist und die Ansprechpartner (allen voran der Hausmeister Herr Michael Köhler, sowie die Standesbeamtin Frau Gondorf) einen spitzen Job leisten, ist es unseres Wissens nach die einzige Location, die einen solch großen Mietumfang ohne großen Aufpreis anbietet.
Fangen wir mit der standesamtlichen Hochzeit an: Wir haben im Trausaal für einen kleinen Aufpreis bei der Stadt an einem Samstag geheiratet und für den Sektempfang den „kleinen“ Raum drüber für 40 Euro für zwei Stunden gemietet. Dort kann man problemlos mit 30-40 Leuten rein, es sieht sehr schön aus und der Hausmeister baut einem die Location so mit Tischen zurecht, wie man es sich wünscht. Die große Feier im Feststaal war dann nochmal eine andere Hausnummer. Hier passen weit über 100 Gäste rein und neben dem wirklich traumhaft schönen Saal ist im Preis noch ein echt großes Foyer (gut für Catering & Co), eine riesige Küche mit zahlreichen Großraum-Kühlschränken, eine Empore um auch über dem Saal wunderbare Fotos vom Saal zu machen, sowie ein praktischer Hinterhof / Eingang für Kühlwagen & die Cateringanlieferung vorhanden. Also zum Feiern und für Auf- und Abbau kann es nicht besser sein. Man kann alles Mögliche an Technik bis hin zu einem Flügel dazu mieten und die Preise sind (da von der Stadt und nicht privat vermietet) super freundlich. Alle anderen angefragten Locations wollten, dass wir morgens früh nach der Feier den Raum geputzt und geleert übergeben, was ein gemütliches Ausklingen einer schönen Feier einfach im Weg steht. Hier konnten wir am Freitag vor der Feier 6 Stunden aufbauen und am Sonntag nach der Feier abbauen. Einfach prima!
Der Hausmeister ist direkt „per Du“ (danke Michael!) und gibt einem Freiraum bei allem. Dank Saalplan konnten wir die Tische so einzeichnen wie wir sie gerne wollten und am Tag des Aufbaus standen Tische und Stühle schon da wo sie alle hin gehörten. Nach der Feier nachts ein kurzer Anruf und nach 20 Minuten war der Hausmeister da zum Abschließen. Einfach wunderbar! Natürlich gehört die Location auch nicht in die Kategorie „zu verschenken“, aber verglichen mit anderen ebenbürtigen Locations und dem Service, den man erhält, ist das einfach ein Geheimtipp. Einziger Nachteil - es ist wohl doch nicht super geheim, also man sollte schon mit ordentlichem Vorlauf anfragen, wenn man plant, dort zu feiern. Wochenenden sind teils Monate im Voraus ausgebucht.
Wir wünschen allen, die hier feiern möchte eine gute Zeit und sagen nochmal herzlichen Dank für den tollen...
Read moreDie Karlsburg ist ein Schloss im Karlsruher Stadtteil Durlach, das den Markgrafen von Baden-Durlach von der Mitte des 16. bis ins frühe 18. Jahrhundert als Residenz diente.
Warum Markgraf Karl II., bis dahin in Pforzheimresidierend, 1563 mit den Durlachern verhandelte und was Durlach ihm dabei bot, ist nicht bekannt. Er entschied sich, ab 1563 ein dort bestehendes Jagdschloss seines Vaters Markgraf Ernst, welches wiederum auf eine vermutete Wasserburg oder Tiefburg aufbaute, zu einem Schloss zu erweitern und seine Residenz 1565 dorthin zu verlegen.1 Aus dieser ersten Phase des Residenzschlosses ist nur noch der sogenannte Prinzessinnenbau – mehrfach renoviert – erhalten.
Seine Nachfolger vergrößerten Schloss und Schlossanlage, bis französische Truppen die Stadt und Schloss im August 1689 niederbrannten. Erst im Winter 1698/1699 wurde nach Rückkehr von Markgraf Friedrich Magnus aus dem Exil in Basel mit dem Wiederaufbau begonnen. Überdimensioniert geplant und in einer Zeit der völligen Armut und Zerstörung kam es Streitigkeiten mit den Durlacher Bürgern, die teilweise die erforderlichen Frondienste verweigerten. 1701 wurden wahrscheinlich vor allem aufgrund neuer Kriegslasten in Folge des Spanischen Erbfolgekrieges(1701–1714) die äußeren Arbeiten, etwa 1703 schließlich auch der Innenausbau am neuen Schloss eingestellt, nachdem erst zwei Schlossflügel fertiggestellt und von der Markgrafen-Familie bezogen worden waren.[3]
Sein Sohn und Nachfolger Markgraf Karl Wilhelmentschloss sich 1715, seine Residenz außerhalb von Durlach durch einen kompletten Neubau eines Schlosses zu verlegen – was zugleich die Gründung der Stadt Karlsruhe bedeutete. Der Hof zog 1718 in das neue Schloss um. Lediglich die Markgräfin blieb in Durlach bis zu ihrem Tod 1743.
Die Karlsburg entwickelte sich danach von der Altresidenz zum Verwaltungs- und Ämtersitz, und diente zwischenzeitlich als Kaserne. Seit 1924 ist dort das Pfinzgaumuseum untergebracht. 1964 wurde ein Flügel abgerissen, um für die Schlossschule Durlach Platz zu schaffen. Das Schloss wurde von 1973 bis 1988 aufwändig renoviert. Heute beheimatet die Karlsburg unter anderem das Durlacher Standesamt, das Pfinzgaumuseum, das Karpatendeutsche Museum, Schulräume für die Volkshochschule und das Markgrafen-Gymnasium, den historischen Festsaal und die...
Read moreTolle Location für Hochzeitsfeier
Mein Frau und ich haben die Karlsburg (inkl. Nikolaus-Kapelle) kürzlich für eine Hochzeitsfeier gemietet und waren insgesamt mit dem Service, Angebot und allem Drum und Dran sehr zufrieden. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis empfanden wir in Relation zu vielen anderen Anbietern als überaus fair. Besonders angenehm war das außerordentlich nette und zuvorkommende Personal, insbesondere der Hausmeister. Letzterer half uns bei sämtlichen Fragen / Problemen, war stets zuverlässig und sehr sympathisch.
Alles, was bei der Feier in Verbindung mit der Karlsburg, der Nikolaus-Kapelle und dessen Personal zu tun hatte war zu unserer vollsten Zufriedenheit. Entsprechend können wir beide (und sicherlich auch unsere Gäste) die Karlsburg als Austragungsort für eine Hochzeitsfeier nur wärmstens empfehlen.
Ein Bonus dieser Location ist im Besonderen, dass keine direkte Problematik bei lauter Musik in der Nacht besteht - Es scheint eine (sehr) gute Isolation zu geben und zudem sind keine Wohnhäuser in direkter Nähe, sodass auch eine nächtliche Feier niemanden stört. Sehr praktisch war auch, dass ein Supermarkt sowie unterschiedliche Grastronomien in direkter Nähe waren, die den Aufbau (z. B. durch den spontanen Kauf noch benötigten Schneidebrettern, Obst, crushed ice, Mittagessen für die Helferinnen und Helfer nach dem Aufbau...) massiv...
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