Für Schulklassen ist dieser Ort leider höchstens ungeeignet. Während die Ausstellung im Grunde schön, aber natürlich eher für Leute höheren Alters ist, kann man sie sich gerne einmal anschauen. Das große Problem hierbei ist die mangelnde soziale Kompetenz des Personals.
Beim Eintritt werden die Taschen zwangsweise eingesammelt, außerdem wollte man meine Jacke einsammeln, was ich aber per Diskussion mit dem renommierten TSA-Agenten verweigern musste. Da die Ausstellung mit Senioren geflutet war, haben wir uns dazu entschieden, schnell das Museum zu durchqueren, um niemandem im Weg zu stehen. Wir haben uns auf eine Bank am Ende der Ausstellung gesetzt und gewartet, als ich vom süffisanten "Erzfeind" darauf hingewiesen wurde, dass Getränke nicht erlaubt seien, wobei ich den Rucksack-Sammler am Eingang gefragt hatte und er sagte, dass es erlaubt sei. Der Erzfeind lauerte danach sehr unauffällig hinter einer Ecke, um mich erneut darauf hinzuweisen, dass Getränke verboten seien. Ich habe es natürlich daraufhin auf Anweisung "weggeworfen" bzw. in meine Jacke gesteckt. Danach wurde sich wieder taktisch hinter einer Ecke versteckt, um später danach zu fragen, wo denn unsere Lehrer seien. Diese wurden dann lautstark darauf hingewiesen, dass die Sichtlinie immer gegeben sein müsse; hierauf wurden wir auch nicht zuvor hingewiesen. Daraufhin begann die sehr unauffällige Verfolgung und Beobachtung unserer Klasse – wahrscheinlich aus Angst davor, dass wir Kriegsverbrechen begehen würden. Zum Aufseher-Team gehörten der "Erzfeind", eine mürrische Frau mit maskulinen Eigenschaften, "der Professor" und Picasso höchstpersönlich. Außerdem gibt es im Museum Klappstühle, welche aber nur für ältere Gäste zu sein scheinen, da man bei Kontakt mit jenen sofort lautstark kritisiert wird. Später gingen wir an einer laufenden Führung vorbei, allerdings hatte der Führer ein sehr empfindliches Trommelfell, was zum Emotionsausbruch führte, und er ohne Vorwarnung losschrie. Aber keine Angst – direkter Augenkontakt wirkt Wunder, da wird sogar der große Schreihals ganz zittrig. Daraufhin sind wir in den Shop gegangen, wo einem kaputte Bücher und anderer Kram zu exorbitanten Preisen angeboten werden. Danach ging es in die zweite Ausstellung, wo der Türsteher beim Anblick der Klasse bereits wässrige Augen bekam. Auch das Publikum hohen Alters machte klar, dass sie hier keine Schüler wollten. Als man sie allerdings auf ihr Geflüster anspricht, werden sie ganz ruhig. Im dritten Raum wurde später vom Türsteher, der uns verfolgte, Verstärkung gerufen. Auch diese lästerten über uns Gäste ab, doch wie auch zuvor helfen Augenkontakt und das Ansprechen und Hinterfragen ihrer Aussagen. Auch diese zwei verfolgten uns ein paar Räume, bis der Koloss von Rhodos, welcher sehr auf seinem Sitzplatz verharrte, diese ablöste. Daraufhin übernahm der "Meister der Schlüssel" und Lewis Hamilton höchstpersönlich.
Während des gesamten Besuchs wurde von uns nichts beschädigt, geklaut, verletzt, und es wurden auch keine Kriegsverbrechen begangen. Also viel Aufriss ohne Zweck.
Für uns Schüler war das Personal und deren Verhalten die Hauptausstellung.
Personal 0/10 Austellung 7/10
Fixe Gaudi; lg an den Türsteher, bitte...
Read moreDas Rheinische Landesmuseum wäre ein sehr sehenswerter Ort in Trier. Generell recht interessant, dennoch nicht ohne ABER. Das Durchlaufen einer einzigartigen und vielfältigen Ausstellung lässt so manches Herz wohl höher schlagen. Jetzt kommen wir aber zu dem Ausschlag (Pusteln) gebenden Punkt: Die Security. Durch viele männliche / weibliche oder nicht zuordungsbare Geschöpfe, die sich letztendlich als die Wächter des großen Museumsschatzes herausstellten, wurde der Aufenthalt leicht bis stark abgewertet. Am Eingang wurde man von dem rot gekleideten Erzfeind schon darauf hingewiesen, dass man noch warten müsse; trotz Reservierung. Aber das kann man als Meckern auf hohem Niveau bezeichnen. Da die Securitys offensichtlich alle eine starke persönliche Bindung zu den einzelnen Ausstellungsstücken haben, sind diese ihnen auch äußerst wichtig. Dass man keine Sauerstoffmaske aufsetzen musste, ist schon ein Wunder. Meine Großfamilie (meine Frau, meine Kinder und meine Eltern) wurde allerdings anscheinend von den Sicherheitsbeamten als höchst gefährlich eingestuft, weshalb wir einer ständigen Überwachung unterzogen wurden. Dies lag vermutlich daran, dass wir keine Führung gebucht hatten, also das Museum nicht mit noch mehr Geld bereichern konnten. Das Museum setzte seine besten Agenten auf uns an. Darunter befanden sich der Koloss von Rhodos, Pablo Picasso, der Professor aus Haus des Geldes, ein männlich-weibliches Mischwesen, einen echten Alpha Male Sigma (aka Schlüsselmeister), den Schreihals bzw Poltergeist und Lewis Hamilton. Also wie sie sehen volles Programm. Wir fühlten uns wie das A-Team. Unsere kleine Gruppe wurde sogar öffentlich ausgerufen, da meine beiden armen, alten Eltern sich alleine (alle Achtung!) in den Dark Room gesetzt hatten. Dies gefiel dem Erzfeind nicht. Meine armen Eltern wurden ausgefragt, beispielsweise zu welcher Gruppe sie gehören würden oder warum sie keine Begleitpersonen dabei hätten. Etwa eine Stunde später nach einer stetigen Live-Überwachung kam es zum Auftritt des Schreihalses (1. Akt, Szene 2): Meiner Frau wurde vorgeworfen zu laut geredet zu haben, obwohl dies nicht der Fall war. (Diese Zurechtweisung geschah recht lautstark und abrupt). Meiner Meinung nach hatten die Securitys wohl, wie schon gesagt ein persönliches Problem mit uns. Generell würde ich zwar trotzdem sagen, dass die Ausstellung insgesamt sehr strukturiert und interessant war, aber leider mit vielen zusätzlichen, negativen Eindrücken. Die Sicherheitsbewarer werden anscheinend zu schlecht bezahlt dafür, dass ihnen der Job Spaß machen könnte und zu gut dafür, dass sie nicht machen außer unfreundlich zu sein und Leute aufzuscheuchen. Letztendlich ist noch der Shop zu erwähnen, der mit einzigartigen und überteuerten Dingen bestückt ist. Beispiel: Ein offensichtlich schon sehr benutztes Buch für 90 Euro. (Also veräppeln kann man sich auch wo anders lassen). Ende Absoluter Müll. Kein absolutes Farbfernsehen.
Da bräuchte man mal einen echten Swiffer zur Bereinigung des Schmutzes.
Für Fortnite (Und mehr...
Read moreThings to do in Trier, Germany 🇩🇪 | Part 1: Rheinisches Landesmuseum Trier .. .. .. The Rheinische Landesmuseum Trier is an archaeological museum in Trier, Germany 🇩🇪 .. .. .. The collection stretches from prehistory through the Roman period, the Middle Ages to the Baroque era with a strong emphasis on the Roman past of Augusta Treverorum, Germany’s oldest city. .. .. .. The ticket for Adults is Euro 8 it’s highly recommended to visit it during your trip to Trier. .. .. .. Save this post and follow us for more Travel Tips @ Aoon The Traveller .. .. .. T R I E R …. G E R M A N Y .. .. .. #Trier #triergermany #triercity #triersüd #triergermany🇩🇪 #trierweed #Germany #germanytourism #germanytravel #germanytrip #visitgermany #germany_fotos #germany_greatshots #germanytoday #germanytour #germanyphotography #germanylife #travelblogger #travelling #instatravel #travelgram...
Read more