Phänomenta Peenemünde: Fordernd, faszinierend – mit kleinen Abstrichen beim Preis
Unser Besuch in der Phänomenta Peenemünde war eine spannende Entdeckungsreise durch die Welt der Physik, die uns (und sicherlich auch viele andere Besucher) wirklich zum Nachdenken angeregt hat.
Besonders hervorzuheben sind die gut gemachten Experimente. Es gibt eine beeindruckende Vielfalt an Stationen, die physikalische Phänomene begreifbar machen. Man wird aktiv zum Ausprobieren und Hinterfragen aufgefordert, was Interesse an Physik fordern und vertiefen kann – und das nicht nur bei jungen Besuchern. Es macht Spaß zu sehen, wie die verschiedenen Gesetze der Natur auf spielerische Weise demonstriert werden.
Ein praktischer Punkt ist der Parkplatz direkt nebenan. Die Information, dass dieser faire 2 Euro pro Tag kostet, ist sehr nützlich für Besucher mit dem Auto. Wichtig ist hier der Hinweis, dass anscheinend nur die Bezahlung mit 2-Euro-Stücken möglich ist – gut, wenn man das vorher weiß und passendes Kleingeld dabeihat. Die Parksituation ist somit unkompliziert und preislich wirklich in Ordnung.
Was den Gesamtpreis angeht, so sind wir der Meinung, dass dieser etwas zu hoch angesetzt ist. Auch wenn die Experimente interaktiv und lehrreich sind und man dort sicherlich einige Zeit verbringen kann, erscheint uns das Preis-Leistungs-Verhältnis des Eintritts im Vergleich zu anderen Attraktionen in der Region oder ähnlichen Wissenschaftszentren leicht überteuert.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Phänomenta Peenemünde ist definitiv einen Besuch wert für alle, die neugierig auf Wissenschaft sind und Freude am Experimentieren haben. Die Qualität der Darbietung und die Möglichkeit, Physik hautnah zu erleben, sind große Pluspunkte. Lediglich beim Eintrittspreis würden wir uns eine moderatere Gestaltung wünschen, auch wenn die faire Parkgebühr diesen Punkt etwas abfedert. Planen Sie genügend Zeit ein und vergessen Sie die 2-Euro-Stücke für den...
Read moreUnser Vormittag in der Phänomenta in Peenemünde war einfach großartig! Schon beim Betreten des Museums wurden wir von einer sehr freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeiterin herzlich begrüßt. Die Vielzahl der Experimente und interaktiven Stationen war beeindruckend und besonders für unsere drei Kinder ein echtes Highlight. Sie hatten jede Menge Spaß und konnten spielerisch viel Neues entdecken und lernen.
Beim Mittagessen im Museum hat uns besonders gefreut, dass es neben den typischen Pommes auch Optionen wie Milchreis gab. Nudeln mit Tomatensoße wären ebenfalls ein nettes Gericht für Familien.
Ein weiterer Pluspunkt ist die hervorragende Anbindung an die Bahnhaltestelle, die in nur fünf Minuten zu Fuß zu erreichen ist. Dies ist äußerst praktisch und macht den Besuch auch ohne Auto sehr bequem. Während wir auf unsere Rückfahrt warteten, konnten die Kinder auf dem nahegelegenen Spielplatz am Hafen spielen, was die Wartezeit angenehm verkürzte.
Die Parkgebühren von nur 2 Euro sind nahezu symbolisch und könnten unserer Meinung nach ruhig etwas höher sein, um die Nutzung der Bahn weiter zu fördern. Leider scheint das Angebot der Bahn noch nicht von vielen Besuchern genutzt zu werden. Vielleicht könnte hier durch verstärkte Hinweise im Internet oder durch Flyer mehr Aufmerksamkeit erzeugt werden.
Der Weg zum Hafen entlang der Bienenweide war ebenfalls sehr schön und bot eine angenehme Atmosphäre. Einziger Wermutstropfen war der riesige Parkplatz im Hintergrund, der die idyllische Landschaft ein wenig trübt.
Insgesamt war unser Besuch in der Phänomenta Peenemünde eine rundum gelungene Erfahrung. Wir kommen bestimmt wieder und können das Museum wärmstens...
Read moreGrundsätzlich ein tolles Mitmachmuseum mit vielen abwechslungsreichen Exponaten. Gut gefallen hat uns, dass es bei fast allen Exponaten eine kleine Erklärung zu den physikalischen Hintergründen gibt. Leider ist der Eintritt relativ teuer im Vergleich z.B. zum Spectrum in Berlin. Wir haben zu 4. (2 Erw. + 2 Kinder 8+4) fast 50€ bezahlt. Das größte Problem sind aber die teilweise ungepflegten Experimente. Einige sind kaputt, bei anderen fehlen Materialien oder man müsste einige mal neu befestigen oder kalibrieren. Sehr deutlich wurde das z.B. an dem total zerfaserten Bogen bei den Resonanzfiguren. Damit lässt sich nix mehr zeigen. Auch bedürfen einige Exponate mal einer einfachen Reinigung oder Desinfektion. Bei manchen Sachen möchte man schlicht nicht seine Hand oder Kopf reinstecken, weil man den Schweiß der hunderten Menschen vor einem noch an den Scheiben kleben sieht. Es fehlen einfach 1-2 Personen, die sich in der Hauptsaison um die Experimente kümmern, diese reparieren, säubern und warten. Für den Preis sollte das eigentlich möglich sein. Das Spectrum in Berlin kostet ca. Die Hälfte und ist deutlich besser gepflegt. Ein weiteres grundsätzliches Problem, was etwas der Location geschuldet ist, ist die extreme Lautstärke. Bei unserem Besuch war es sehr voll und durch die kahlen Betonhallen ist es in fast jedem Raum extreeeem laut. Man kann seinen Kindern kaum etwas erklären, weil man durch den Lärm der vielen Menschen und der ungünstigen Akkustik sich schlicht nicht versteht. Wir waren froh, als wir nach ca. 1,5h wieder raus waren und es etwas ruhiger wurde. Fazit: Grundsätzlich ein schönes Museum, aber mit Investitionsbedarf und einer...
Read more