Overall the grounds of the spa were very nice, with many different ways to pamper yourself. The spa even does regular Aufgoss sessions in the Oriental sauna, which is really a unique experience. If you're a native German, or someone well versed in the nuances, rules, and taboos of German spa culture, I've no doubt you'll love it.
However, if you aren't German, or don't know all the myriad German rules of order, protocol, and obligation, I'd suggest looking for a more accommodating establishment.
My partner and I go to spa towns quite a bit, all over the world. Each has its rules, and quirks. The reason I didn't really enjoy my stay as much here, is I felt like the establishment put WAY too much emphasis on guests just knowing the rules, without offering much in the way of prior knowledge. All notices, bar a few, were only in German, which would be fine if one could get a translation. But you can't, as no one speaks anything but German and cellphones are (rightly) not allowed in the spa.
The spa also requires guests to bring all their own toiletries (shampoo, soap, slippers) and not knowing that (most dedicated spas offer these amenities directly), created some obvious friction with the Germans -- a notable example being the fact that I wasn't aware we needed to bring our own spa sandals. My partner and I were chided on the regular for various non-obvious infractions that I think honestly could have been avoided with a bit more information from the establishment up front. Getting barked at by grumpy Germans tends to be a bit of a buzz-kill when it comes to relaxing.
In short, I caution the uninitiated to look elsewhere, or go with a German speaker who can patiently explain the various rules of order. Or be prepared to get a lot of grumpy German people telling you you're...
Read morePalais Thermal is a nicely preserved old Therme built in 1742 to replace an even older structure built in the 16th century. Originally built for the use by the prince, it was expanded to add baths for the nobility, the citizens, and even the poor. The architecture in the old part of the Therme is stunning. Especially the moorish Hall, where the dining area currently is. Parking is hard to find in the small parking area (P3 - Kuranlagenallee 2) close to the baths (but try your luck anyway), and if you fail to find a spot, I recommend parking at the Kurzentrum car park (P4 - Kernerstrasse 39) and walking the rest of the way. On busy days there is a queue to get to entry tags. From the changing area there is a long walk to the baths, with confusing signage. The Therme is textile free, but there a some days when bathing suits are allowed, if you happen to be sensitive. Overall, you go here for the architecture and to experience how baths looked like in renaissance Europe. The saunas are limited, and there is only one steam bath. The modern swimming pool on the upper deck is very nice. Dining in the Moorish Hall is an experience worth having, although it's hard to find a free table, and the food (which get after standing in queue and carry from the cafeteria to the hall) is nothing exciting. Overall, it's worth the visit, but if things were optomized a bit organisationally, this would be a...
Read moreMein Aufenthalt im war insgesamt eine schöne Erfahrung. Das Hotel selbst ist in einem charmanten, alten Stil eingerichtet, der eine warme und gemütliche Atmosphäre schafft. Das Zimmer war sauber und gepflegt, mit einem bequemen Bett, das für erholsamen Schlaf sorgte. Alles im Hotel und Zimmer war in bester Ordnung. Besonders positiv hervorzuheben ist das Frühstück: Es war reichhaltig, mit regionalen Produkten, die frisch und lecker waren. Ich war mit einer Freundin übers Wochenende dort, und wir fühlten uns sehr wohl. Zur Therme: Leider gab es dort einige Punkte, die unseren Aufenthalt getrübt haben. Die Orientierung war zunächst schwierig, da es kaum klare Beschilderungen gab. Bis wir uns zurechtgefunden hatten, verging einiges an Zeit. Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass die Therme zwar als „textil- und textilfrei“ beschrieben wird, in der Realität aber zu etwa 95 % textilfrei ist. Das war mir zwar bekannt, aber ich habe die Ausprägung doch unterschätzt.
Ein großes Problem war die Größe der Becken. Sie sind sehr klein, und da fast alle Gäste nackt sind, steht man regelrecht aufeinander. Das macht das Ganze ziemlich unangenehm, da man ständig aufpassen muss, niemanden versehentlich zu berühren – was bei der Enge wirklich schwierig ist. Es ist einfach kein schönes Gefühl, so vielen nackten Menschen so nahe zu sein. Was mich ebenfalls sehr gestört hat, war das Verhalten vieler Paare. Überall wurde hemmungslos rumgemacht – natürlich kann jeder tun, was er möchte, aber manches gehört einfach ins Zimmer und nicht in eine öffentliche Therme. Es war teilweise unangenehm, weil man kaum einen Platz fand, an dem nicht ein Paar eng umschlungen oder in eindeutigen Positionen lag. Anstatt einer entspannten Wellness-Atmosphäre fühlte es sich manchmal eher wie ein privater Pärchen-Club an. Besonders unangenehm fand ich auch das Verhalten vieler Männer. Sie liefen zwar mit einem Bademantel herum, aber die meisten ließen ihn offen, ganz offensichtlich, um ihr bestes Stück zur Schau zu stellen. Das war extrem unangenehm, und auffällig war, dass nur die Männer sich so verhielten – Frauen machten das nicht. Es wirkte fast schon provokativ und störte die Entspannung erheblich. Ein weiterer Kritikpunkt war die Sauberkeit: Einige Becken wirkten an manchen Stellen schmutzig, was nicht gerade zum Wohlfühlfaktor beiträgt. Dabei ist die Therme an sich sehr schön gestaltet, mit stilvollen Fliesen und einer ansprechenden Architektur. Allerdings war es teilweise unangenehm kalt. Nach dem Verlassen eines Beckens musste man quasi rennen, da das Gebäude offenbar nicht ausreichend beheizt wird. Auch die Wege zwischen den Becken sind relativ lang, was bei kühler Temperatur unangenehm ist. Ein großes Problem war zudem das Parken. Wir wurden in ein benachbartes Parkhaus geschickt, das gerade einmal drei nutzbare Plätze hatte. Am zweiten Tag wurde ich auch noch zugeparkt. Das Hotel hat sich hier allerdings kulant gezeigt und das Problem schnell gelöst – ein positiver Lichtblick. Was ich ebenfalls schade finde, ist die geringe Textilpflicht. Diese gilt nur an Dienstagen, was Besucher dazu zwingt, unter der Woche zu kommen, wenn sie mehr Privatsphäre möchten. Die Becken sind sehr klein, und angesichts des Preises stellt sich die Frage, ob sich der Besuch wirklich lohnt. Der Ruhebereich war ebenfalls nicht überzeugend. Die Liegen wirkten wie aus einer Therapie-Sitzung: einfache Sommerliegen zum Wippen, dicht nebeneinander auf engem Raum – von Entspannung konnte hier keine Rede sein. Fazit: Das Hotel war wunderbar, sauber und mit einem tollen Frühstück. Die Therme hingegen hat einige Schwachstellen, besonders bei der Sauberkeit, den unklaren Regeln und der mangelnden Rücksichtnahme auf Privatsphäre. Die Gestaltung und Ästhetik sind zwar schön, aber die Organisation könnte deutlich verbessert werden. Die kleinen Becken, die Enge und das unangenehme Verhalten vieler Gäste machen die Entspannung schwierig. Wer kein Problem mit der fast vollständigen Nacktheit hat, könnte hier dennoch eine schöne Zeit haben – für mich persönlich war es aber...
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