A 5-star review despite the fact that we didn't take full advantage of the museum. Unfortunately, it is all in German with no English translation at all. However when we entered and asked about that, the lady felt so sorry that she almost gave us a complete guidance in her best English, and invited us to go around the museum for free, and to take our time. Given that even without explanations, you still understand most of what is exhibited, it was a great visit and a wonderful experience for us. I'll tell you, we even insisted on paying even a reduced fee for the visit. Thank you ever so much to that lady, you were really kind to us and honored your site, definitely a sight to see when in the...
Read moreViel „Flachware“ und wenig Originales könnte man etwas despektierlich sagen, wenn man im Erdgeschoss der Geschichte des Aureliusklosters auf den großformatigen Informationstafeln folgt, aber als das Klostermuseum 1991 im ehemaligen Priorats- und späteren herzoglichen Amtsgebäude eingerichtet wurde, war es das modernste museumspädagogische Konzept, wenn man sonst wenig anzubieten hatte. Und vom Aureliuskloster ist so gut wie nichts übrig geblieben, außer der heutigen Aureliuskirche und selbst die ist – wie das Modell im Museum zeigt - nur der Torso einer viel mächtigeren romanischen Kirche. Vom Peter- und Pauls-Kloster ist im ersten Stock mehr zu sehen: unter anderem eine Sammlung von spätgotischen Schlusssteinen und spätmittelalterlichen Holzfiguren. Und ein Einblick ins Leben der Mönche, ins intellektuelle Zentrum eines Klosters: Schreibstube und Bibliothek, wo das Erbe der Antike aufbewahrt und vervielfältigt wurde. Zu sehen sind nicht nur Schreibuntensilien in einer Glasvitrine, sondern ein „leibhaftiger“ Mönch, der neben einem Schreibpult steht. Diese vorsichtige Modernisierung ist ausbaufähig, ebenso wie die Videoinstallation im Erdgeschoss, schließlich will man doch auch die jüngere Generation, die mit Smartphone, PC und Internet aufgewachsen ist, für unser kulturelles Erbe interessieren und nicht bloß 60 Plus. Dass im zweiten Stock das Hirsauer Heimatmuseum residiert, ist eine Überraschung. Es muss sich keineswegs verstecken und könnte im Namen des Museums ruhig genannt werden, denn es geht auch auf die nachreformatorische Zeit ein, als sich Herzog Ludwig auf dem Klostergelände ein Jagdschloss bauen ließ und eine evangelische Klosterschule eingerichtet wurde. Nicht minder überraschend ist, dass sich Ende des 18. Jhs. im Schweinbachtal, einem Seitental der Nagold, Industrie- und Gewerbebetriebe ansiedelten, die die Wasserkraft des Schweinbachs nutzten. Um 1860 fanden von den 600 Einwohnern 130 dort Arbeit. Die größten Betriebe waren eine Saffianlederfabrik, eine Löffelschmiede und eine...
Read moreSmall but interesting museum about the history of Kloster Hirsau.
More than expected relics, and a complete miniature model of the Kloster...
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