Dauerausstellung: Begrüßt wird man in der Ausstellung mit Picassos Unterschrift. Nein, es ist die Adaption von Picassos Unterschrift. Oder besser Citroen-Werbung für den c3 Picasso. Oder nein, es ist die von einem Künstler fotografierte Werbeplakette auf einem Auto das sich aus irgendeinem Grund Picasso nennt. Vielleicht können Sie daraus etwas mitnehmen ...
Das Museum ist bunt. Ob das jetzt politisch sein soll, weiß ich nicht. Jede Wand ist anders angepinselt. Für die gezeigten Werke ist das jedenfalls völlig daneben. Im grünen Raum bekommt jeder Picasso einen furchtbaren Grünstich, im Raum mit Laufhaus-Charakter ist alles fürchterlich rosa. Leider kommt die Intensität der Farbe auf dem angehängten Foto nicht so ganz zur Geltung. In echt leuchtet man selbst noch wie eine grelle Neonreklame. Dann ist die Ausleuchtung der einzelnen Arbeiten an Amateurhaftigkeit nicht zu überbieten. Manches ist so dunkel, dass es kaum etwas zu erkennen gibt. Sonderausstellung Julie Batteux Safer Space: Das ist das, was gerade jedes Museum gerne zeigt, was gerne Preise gewinnt. Aber vermutlich wenige Menschen interessiert, geschweige denn ins Museum lockt. So ist es auch heute, am ersten Tag nach der Eröffnung. Keiner Besucher da. Ich nehme hier nichts für mich mit. In der zweiten Ausstellung geht es ähnlich weiter. AUF DER SUCHE: Jammern einer wohlstandsverwöhnten Jugend, die alles hat und trotzdem nichts mit sich anzufangen weiß: Außer Klimaangst, Genderproblemen, Instagramabhängigkeit und Drogen. So oder ähnlich stehts geschrieben. Die Sinnhaftigkeit einer Videoinstallation mit mehreren Monitoren, auf der abwechselnd einer mit einem Interview in fremden Sprachen bespielt wird, stellt sich schon. Warum keine Untertitel? Warum viele Monitore? Und sowieso: Was ist der Mehrwert zur ausliegenden Transkription. Vieles ist hier dem Kosmos Kunsthochschule leider nicht entwachsen. Da helfen auch weniger Lichtblicke nicht. Die gibt es aber. Einige Fotos finde ich durchaus berührend, schön oder gelungen.
Das Museum (ehemaliges Volksbad) an sich ist das eigentliche Highlight. Wunderschön das Treppenhaus mit seinen Fenstern und der...
Read moreDas Kunstmuseum befindet sich in einem ehemaligen Badehaus. Ein wunderschönes Gebäude. Allein schon deswegen lohnt sich der Besuch. Das Museum liegt mitten in der Stadt , parken kann man zum Beispiel in den Schloßarkaden, oder man kommt mit Bus oder Bahn. Mit ÖPNV ist das Museum gut erreichbar. Es gibt im EG eine Picasso- Ausstellung, der mir gut gefallen hat. Außerdem gab es zwei Ausstellungen im EG und im 1. OG. In diesem Fall wares die Ausstellung "echt jetzt", mit verschiedenen Ausprägungen des Tromp l'euil mit Werken verschiedener Künstler und die Ausstellung "die Ränder der Fiktion" von Benjamin Moravec. Dazu gab es kleine Broschüren,die alles gut erklärten. Die Dame an der Kasse war sehr freundlich und hilfsbereit. Da die Ausstellungen wechseln,werde ich zu nächsten Ausstellung sicher...
Read moreBeim Betreten des Museums schon im Eingangsbereich von dem Baustil begeistert und beeindruckt. Sowohl die Dame an der "Kasse Wäscheabgabe" als auch eine zweite Dame, die aus einem Büro die Treppe herunter kam, waren sehr entzückend und nahmen sich Zeit für ein Gespräch respektive mich mit Begleitung zu fotografieren. Die Ausstellungsstücke "ECHT JETZT" fand ich zu 90% dem Thema entsprechend gut ausgewählt. Aufgrund meiner Begeisterung für TROMPE l'oeil gefielen mir die Bilder von CHRISTINE METZ, JOCHEN MÜHLENBRINK und YMER SHAQIRI am besten. Die liegenden/stehenden "Plastiken", ausgewickelte Bonbons, Wunderkerzen oder Radiergummis habe ich zur...
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