In the 18th century in beautiful small town Wetzlar, a young lady Charlotte Buff was Goethe's great love. She was the daughter of the German Order bishop Buff and took care of her over ten younger siblings. Literary Goethe adopted an idea this in "Werther" character. When he picked her up for the famous ball in the town, he fell in love with her and visited her again the next day. He saw Charlotte cut the bread for her siblings. You can see this scene in a painting on the wall of the Lotte Haus. The Lottehaus is now a museum with information on the Buff family, furniture, kitchen utensils, dress, books and other home goods exhibits from the 18th century and information on Goethe's work, especially the "Werther". this house is located directly in the city center Wetzlar, is in a very clean condition, so you directly into the atmosphere of "The Sorrows of Young Werther" immerse and feel good. Highly...
Read moreSehr gut erhaltenenes und restauriertes Gebäude im Ensemble des Deutschordenhofes. Das Lottehaus ist das ehemalige Verwaltungsgebäude in dem der Verwalter seine Büroräume hatte und mit seiner Familie lebte. Es ist ein schönes Fachwerkhaus und zeigt, wie eine bürgerliche Großfamilie in dieser Zeit gelebt hat. "Das 1863 als Gedenkstätte für Charlotte Buff durch Wetzlarer Bürger eröffnete Museum ist Schauplatz der Weltliteratur und erinnert an den Sommer 1772, in dem Johann Wolfgang von Goethe fast täglich hier zu Gast war. Was er in Wetzlar erlebte, bildete die Grundlage für seinen ersten Erfolgsroman „Die Leiden des jungen Werthers“."
Hier lebte die junge Charlotte Buff, in welche sich Goethe verliebte, als er auf Wunsch seines Vaters in Wetzlar ein Praktikum am Reichskammergericht absolvieren musste. Mit insgesamt elf jüngeren Geschwistern bewohnte Charlotte Buff das Haus mit ihrem Vater. Genannt Lotte, kümmerte sich nach dem frühen Tod ihrer mit nur 39 Jahren früh verstorbenen Mutter, um die Familie. Johann Wolfgang Goethe verliebte sich in die junge hübsche Frau, die jedoch schon verlobt und somit unerreichbar für den jungen Dichter war und fiexer trotzdem fast täglich besuchte.
"Historische Möbel, Gemälde, Handschriften und Haushaltsgegenstände der Familie werden heute im Lottehaus ausgestellt und vermitteln einen authentischen Eindruck vom Leben in dieser Zeit".
Eintrittskarten gibt es für 3€ im Museum und der freundliche Museumsmitarbeiter begleitet die Besucher bei einem informativen Rundgang durchs Haus und beantwortet geduldig und freundlich alle Fragen. Mit dem Ticket kann man auch das Jerusalemhaus besuchen. Es ist ab kauf...
Read moreMeine Frau wollte hier unbedingt hin. Ich befürchtete leise irgendeinen modernen, mit feministischer oder sonstwelcher Ideologie vollgestopften Laden (nach der Melodie Goethe der Rassist, Kolonialist, Sexist usw.). Leider ist meine Erfahrung mit historischen Museen und ihrer aufdringlichen undifferenzierten Ideologisierung in den letzten Jahren häufig grauenhaft gewesen (wohne in Berlin, das erklärt einiges). Daher gestehe ich, ein klein wenig zögerlich mitgegangen zu sein. Aber es war wunderbar! Das Haus war trotz Ferienzeit völlig leer - es hätte mehr Aufmerksamkeit verdient. Unsere Führerin nahm sich dennoch über eine Stunde Zeit nur für uns zwei und erschloß uns kenntnisreich und mitreißend begeistert die untergegangene Welt des jungen Goethe, seiner damals angebeteten Charlotte sowie ihres Vaters, ihres Verlobten, ihrer Familie, des Reichskammergerichts, des alten Wetzlar. Die Menschen und ihre Zeit wurden lebendig. Roman und Wirklichkeit des Werther und seiner historischen Vorbilder wurden voneinander geschieden. Ich bin sicher, wer seinen Werther schon vor dem Besuch noch etwas besser im Kopf hätte als wir, profitierte noch mehr davon - dann könnte man noch tiefer eindringen. Wir haben uns dann den Werther als Reclambändchen im Museumsshop nochmal gekauft (weil wir nicht bis zuhause warten wollten) und haben ihn uns während der weiteren Radtour gegenseitig vorgelesen. :-) Danke dem Team...
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