Quinta Jardins do Imperador — Attraction in Funchal

Handy to know: if you arrive near the parking at the top, check first if the entrance there is open. I followed the sign down to the lower (main?) entrance, only to find that that one was closed and I had to go back to where I started from. Entrance 1 euro, I believe, but free on Sundays and holidays. The garden doesn't have a lot of 'features' (apart from two great blooming magnolia trees when I was there in February), but it has an interesting vibe if you can appreciate abandoned, overgrown places with a feel of decay, a spooky looking house that evokes images of a long gone glory, and a gate house (I think) in the style of a...

Der Quinta Jardins do Imperador ist ein Parkareal, dessen Aufmerksamkeit durch Besucher sich nicht allein durch die reiche botanische Vielfalt ergibt. Es war der Wohnort des Kaiser Karl, des letzten Kaisers der Österreich-Ungarn-Monarchie, der hier in Madeira im Jahr 1921 ins Exil kam. Am 1. April 1922 starb er hier im Alter von nur 34 Jahren. Der Kaiser liess üppige Gärten anlegen, die ihm in dem milden Klima eine angemessen schöne Umgebung und Erholung bieten sollten. Im April 2018 wurde das Areal für die Öffentlichkeit erweitert und umfasst rund 4,5 Hektar (45'000 qm) die auf Spazierwegen begangen werden können. Das Hauptgebäude ist zusätzlich mit einer Kapelle ausgestattet. Der zilyndrische Malakoff-Turm bietet eine liebliche Aussicht, ein grosser Teich mit Springbrunnen in der Mitte sowie Skulpturen geben der Anlage einen stilvollen Ausdruck, wobei die Natur die grosse Dominanz einnimmt. Die ersten Hinweise auf dieses Anwesen stammen aus dem Jahr 1784, als der madeirische Kaufmann José Crisóstomo Costa e Silva hier ein Haus bauen liess. Im Laufe der Jahrzehnte wechselten die Eigentümer verschiedentlich, was zu Veränderungen aber vor allem zur Verbesserung, etwa durch die Bewässerung, führte. 1899 kam das Anwesen in den Besitz der Familie Luiz Rocha Machado, die es Kaiser Karl als dessen Exil zur Verfügung stellten. In den 1980er Jahren wurde das Areal an die Regierung verkauft. Im März 2004 wurde die Quinta der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es ist eine ruhige Oase in 500 bis 600 m Höhe, auf dem Berg der Gemeinde Funchal, die nebst seiner historischen Bedeutung vor allem für Botaniker oder Naturfreunde eine...

After the region took over, the place is slowly recovering years of neglected. Still a long way to go. But as entrance is now just 1€, it's still a nice place, with lots of old trees from around the world. Cleaning up and replanting has begun. In time this historical place will hopefully be restored to it's former glory. And the view from the rose garden, is still amazing. So despite all, still...