Hotel residence MaVie — Hotel in Burggrafenamt - Burgraviato

Wir wollten nach der Taufe unserer Tochter mit unseren Gästen im MaVie Restaurant zu Mittag essen gehen und haben bereits zwei Monate zuvor einen Tisch für 20 Personen reserviert. Auf Nachfrage bzgl. eines Menüs wurde uns mitgeteilt der Chefin eine Email zu schreiben, was mein Mann gemacht hat, jedoch leider nie eine Antwort erhalten hat. Wir haben uns deshalb dazu entschlossen à la carte zu essen. Eine Woche vor der Taufe habe ich nochmal im Restaurant angerufen und gefragt, ob wir einen Kuchen mitbringen dürfen, was bejaht wurde. Am Tag der Taufe sind wir schließlich gegen 13.30 Uhr im Restaurant angekommen und haben nach unserem Tisch gefragt. Leider war kein Tisch für uns gedeckt worden und es wurde uns beiläufig gesagt, dass es wohl eine Verwechslung gab, da bereits vorher eine andere Gruppe zum Essen kam. Das Personal war zwar freundlich, eine Entschuldigung und Klärung gab es aber nicht. Wir standen dann sicherlich etwa 15 Minuten einfach auf der Terrasse rum und wussten nicht, was nun passieren würde. Es gab insgesamt nur zwei Kellner, die für alle Gäste zuständig waren. Dementsprechend wirkten sie sehr gestresst und waren damit beschäftigt, die aktuellen Gäste zu bedienen. Insgesamt haben wir mindestens 30 Minuten gewartet, bis endlich Tische zusammengeschoben wurden. Bis die erste Bestellung aufgenommen wurde und die Getränke serviert wurden, dauerte leider auch ewig (es war ein heißer Tag und wir waren alle hungrig und durstig). Servietten und Besteck haben wir selbst herumgereicht, auch die Menükarten haben wir uns selbst besorgen müssen, da lange nichts kam. Das Essen kam dann zum Glück recht schnell und war auch sehr gut. Als wir dann den Kuchen angeschnitten haben, wurden uns 10 tiefe Teller gebracht, andere Teller gab es wohl keine und mehr als 10 Teller gab es auch nicht, wir haben nachgefragt, sodass sich jeder mit dem Nachbarn ein Teller geteilt hat. Zum Glück waren unsere Gäste auch sehr locker drauf. Als wir am Ende bezahlt haben, wurde nicht mal nachgefragt wie es war, sondern die Rechnung wurde wortlos von der gerade gekommenen Abendbedienung abkassiert. Ich bin sehr verärgert und auch enttäuscht, wie alles gehandhabt wurde. Es kann ja wirklich mal passieren, dass eine Reservierung irgendwie vergessen wird, aber dann erwarte ich mir wenigstens eine Entschuldigung und dass man den Gästen das Gefühl gibt, man bemüht sich, es wieder gut zu machen. Ich hoffe sehr, dass unsere Erfahrung ein Einzelfall war und bleibt. Für größere Gruppen bzw. für eine wichtige Veranstaltung/Feier kann ich das Restaurant leider nicht...

Ma vie in "MaVie Meran" wartete mit allerhand Überraschungen auf. Als wir im November samstags anreisten, bekamen wir ein DZ zur vielbefahrenen Straße, wo die Yogamatte nicht vor das Bett passte für mein Morgenprogramm. "Ausgebucht wegen des Weinfestes, hieß es an der Rezeption, aber vielleicht am Sonntag die Chance zu wechseln!" Begierig auf die warme Dusche nach langen Spaziergängen in der Altstadt und zu den Waalen, war das Wasser kalt, ja wirklich kalt, nicht einmal lau. Die Rettung - der Innenpool im Keller! Doch feuchtwarm gechlorte Luft umhüllte uns und auch dort kalte Dusche, aber brühwarmes Wasser zum Schwimmen. Hungrig tigerten wir dann ins Restaurant zur nächsten Überraschung: Rösti labberig statt knusprig, Miniportion zum Hingucken nicht Sattwerden, der Gipfel - die süßen Miniknödelchen im Suchformat, mit denen mein hungriger Begleiter das Loch im Magen zu füllen hoffte.... in Bayern essen wir sie im dreifach größeren Format. Danach versuchten wir uns aufzuheitern, indem wir Rezensionen lasen, um zu sehen, ob auch andere solche Pannen hatten. Ja tatsächlich....Nach der ersten, schlaflosen Nacht konnte es ja nur noch besser werden!!! Am Sonntag zogen wir in ein freies DZ auf der ruhigen Seite um: Blick auf Meran und ringsherum schneebedeckte Gipfel - gigantisch; das große gemütliche Doppelbett, die Morgensonne auf der Nase, und ein umlaufender Balkon, wie wunderbar! Ein frisch renoviertes Bad mit Luxusdusche, Bidet und Fenster, der geräumige Schiebetürenschrank, eine Chaiselongue zum Chillen und viel Platz für Ashtanga Yoga im Sonnenaufgang. Nach dem Morgentraining nahm ich auf dem Bett ein Sonnenbad mit dem Blick auf schneebedeckte Kuppen, die sich in weiße Wölkchen wie kleine Schleier hüllten - zauberhaft ein Panorama wie im Paradies. Das Frühstück übertraf alle Erwartungen: eine herzliche und kompetente Dame erläuterte uns die Landkarte des Frühstücksbuffets und servierte uns alle Sonderwünsche ohne Aufpreis: Rührei natur nestfrisch, delikate Käsesorten, deftiges dunkles Brot wie selbstgebacken, Tee schmackhaft für Kenner, Apfelsaft frisch gezapft vom Fass. C'est vrai - MaVie - sag niemals nie - Du bist wahrhaftig für Überraschungen gut! Da zieh...

Liebes MaVie-Team, ich wäre auch sehr gerne in den Genuss von Eurem guten Service und Essen gekommen, leider hat ein junger Servicemitarbeiter im Restaurantbereich mir das verweigert. Ich war gegen 21.00 Uhr am Restaurant, hatte einen langen Tag und wollte nur noch eine Kleinigkeit essen, etwas passendes dazu trinken und die Aussicht aufs Meraner Tal genießen. Ein Kellner, etwas gehobeneren Alters war sehr freundlich und ich bestellte bei ihm etwas erfrischendes. Ein anderer Kellner, wesentlich jünger, brachte mir die bestellte Schorle… leider ohne Eiswürfel, wie aber bestellt. Zwischen den beiden gabs erhebliche Kommunikationsprobleme, welche ich im Laufe des Abends zu spüren bekam. Die Karte enthielt leider nichts, was mir zu dem Zeitpunkt entsprach. Ein Nachbartisch fragte nach einer süßen Nachspeise, etwas gemischtes Eis mit Früchten und ich wollte mich dem anschließen. Nach längerem hin und her… “die Küche hat schon zu und sowas haben wir hier nicht”, hat er es dann doch verstanden. Ich bekam ein Schale mit drei Kugeln Eis, Sahne aus der Dose (welche grausig schmeckte) und ein paar Früchte. Etwas fürs Auge war das nicht, es war wie ein Hundenapf. Die Art und Weise wie der junge Kellner mir das auf den Tisch stellte und dem Wortlaut, “und… passt so”, geht garnicht. Von Tellersprache versteht derjenige in der Küche offensichtlich nichts und der Kellner war so hektisch und stressig unterwegs, dass man gleich sich selber gestresst fühlte. Das kuriose an der Sache, dem Nachbarstisch der eigentlich danach fragte, wurde nichts gebracht. Es ist wie im Sand verlaufen. Ich kam mit dem Paar an dem Tisch ins Gespräch und sie waren auch etwas entsetzt. Sie fanden ihr Essen jedoch sehr lecker.

An den jungen Kellner möchte ich etwas richten: Zeigen Sie bitte mehr Freundlichkeit und wirken sie wesentlich weniger gestresst und wenn jemand nur eine Kleinigkeit möchte, sollten Sie ihn genauso behandeln wie jemanden der ein Menú bestellt.

Alles Gute...