An meinem Geburtstag am Samstag dem 21. September wollte ich eigentlich mit meinen 22 Gästen ins Subrosa. Bereits im April hatte ich dort entsprechend einen Tisch reserviert. Und zwei Wochen vorher noch mal angerufen. Dann wurde ich vier Tage vor dem 21. September vom Subrosa angerufen, dass sie an diesem Tag ihren eigenen Geburtstag feiern, und es nur eine eingeschränkte Speisekarte geben täte. Aber meine 23 Plätze seien reserviert.

Am Tag dann dort um 17:15 Uhr angekommen, war nichts von dem was vereinbart war, vorzufinden! Kein einziger Tisch war völlig frei.

Gegenüber war dann das Agora.

Ich dann hin und habe gefragt, ob er für 23 Personen Essen und Trinken zu bereiten kann.

Antwort: "Ja, aber es gebe bei ihm keinen Alkohol." Das war für mich und meine Gäste total in Ordnung!

Und da das Wetter an diesem Tag zum Glück bombig war, verteilten wir alle uns draußen an vier Tischen.

Nacheinander gingen dann alle rein, um sich etwas zu essen zu bestellen.

Und nach gar nicht langer Zeit wurde dann das Essen gebracht.

Mein Dürum war so heiß, dass ich ihn erstmal 20 Minuten etwas kälter werden lassen musste.

Die Portionen, die meine Gäste sich bestellt hatten, waren sehr sehr reichlich. Und trotzdem wurde von allen alles aufgegessen.

Und den Preis, den der Mann im Imbiss gemacht hat, war die Hälfte dessen, was ich hätte im Subrosa zahlen müssen, und dazu noch drei Male so lecker.

Wir haben dann noch Fotos von uns allen gemacht. Die der Mann aus dem Imbiss gemacht hat; aber auf meinen Wunsch hin stellte er sich neben mich, und mein Bruder hat von uns allen mit ihm drauf ein Foto gemacht.

Zu Hause dann habe ich am nächsten Tag mir die Homepage vom Agora angeschaut, und gelesen, wie sich geschichtlich alles verhält mit diesem Imbiss.

Ein befreundetes Ehepaar, welches nicht an meinem Geburtstag dabei war, mit denen beiden war ich dann am Tag der deutschen Einheit bei Agora. Und wie hat Ömer sich gefreut, dass ich bei ihm wieder aufgeschlagen bin!

Wir bestellten unser Essen. Ich hatte dieses Mal einen Lammspieß.

Und als Vorspeise gab es dann ein ganz ganz frisch aus dem Ofen gebackenes Brot mit drei Soßen.

Und dann wurde uns das Essen gereicht.

Und wie viel ganz frischer Salat dabei war. Und mein Lammspieß, total lecker. (Bei Sultans im Bahnhof hatte ich mal einen, der war ganz trocken.)

Es blieb so viel Salat über, dass ich das alles mit nach Hause nahm von uns allen Dreien.

Und Ömer hat sich immer, wenn mal gerade nichts los war, bei uns an den Tisch gesetzt, und uns von der Geschichte seines und seines Bruders Imbisses erzählt, den seine Eltern vor ihnen haben aufgebaut.

Nach diesem schönen Nachmittag bei Ömer, habe ich beschlossen, zukünftig meinen Geburtstag im Sommer zu feiern. Denn man hat nicht jedes Jahr das Glück, dass es am 21. September gutes Wetter gibt.

Und auch Martina und Peter waren vom Essen und Ömer und seinen Bruder begeistert!

Ömer, wir werden uns ganz oft wiedersehen!!!

Herzlich! Roland