Brühler Wirtshaus am Schloss — Restaurant in Brühl

Wir, eine klassische kleine Familie (Mutter, Vater, Kind 😊), verbrachten gestern (19.08.2024) nach einem wunderschönen Tag im Phantasialand die Zeit damit, ein gemütliches Restaurant oder einen Biergarten zu finden. Da wir den gesamten Tag bis zur Schließung im Park verbracht hatten, waren wir – insbesondere unsere 8-jährige Tochter – ziemlich hungrig und freuten uns, diese charmante Lokalität entdeckt zu haben. Ein wirklich schöner Biergarten mit einem ansprechend eingerichteten Wirtshaus, das eine tolle Mischung aus traditionellem und modernem Stil bot – wirklich klasse!

Nachdem wir unsere Getränke beim Kellner bestellt hatten, machten wir uns daran, etwas Leckeres aus der Speisekarte auszuwählen. Meine Damen entschieden sich für einen veganen Burger und einen Wirtshausburger mit Pommes. Ich wählte das Tagesangebot: Schnitzel in Pfifferlingrahmsauce mit Bratkartoffeln.

Leider mussten wir über 30 Minuten auf unsere Getränke warten, die zudem zunächst an den Nachbartisch geliefert wurden. Zum Glück konnte meine Frau die Verwechslung schnell aufklären. Als ich den Kellner darauf ansprach, dass wir nun gerne unser Essen bestellen möchten, erhielten wir die Antwort „Einen kleinen Moment bitte“. Doch anstatt unsere Bestellung aufzunehmen, verschwand der Kellner und ignorierte uns jedes Mal, wenn er mit Getränken oder Essen vorbeikam.

Nach einer Stunde sprach ich schließlich eine andere Kellnerin an, die dann endlich unsere Bestellung aufnahm. Zudem orderten wir noch zwei Radler für meine Frau und mich. Diese Kellnerin entschuldigte sich und erklärte, dass es heute besonders voll sei und zudem eine Veranstaltung „oben“ stattfände.

Nach weiteren 20 Minuten kam zumindest ein Radler – meines wurde jedoch vergessen, was mir weitere 20 Minuten Warten bescherte. Unsere Laune sank mit jeder Minute, da wir alle sehr hungrig waren, besonders unsere Tochter, die immer ungeduldiger wurde.

Nach sage und schreibe zwei (!!) Stunden Wartezeit kam dann endlich unser Essen. Der Wirtshausburger schmeckte unserer Tochter sehr gut, allerdings waren die Pommes nicht knusprig, was vielleicht Geschmackssache ist. Der vegane Burger meiner Frau war leider nicht überzeugend – zu scharf gewürzt und so hoch gestapelt, dass er kaum in die Hand zu nehmen war. Mein Schnitzel war in Ordnung, aber nichts Besonderes. Die Pfifferlingsauce hingegen war eine Enttäuschung – die Pilze schmeckten nach nichts und die Rahmsauce wirkte wie eine aufgewertete Fertigsauce mit einem deutlichen Geschmack nach Geschmacksverstärkern. Die „Bratkartoffeln“ waren kalt und entsprachen eher gekochten Kartoffeln, die kurz die Pfanne gesehen hatten, ohne Zwiebeln oder Speck.

Das ganze Erlebnis kostete uns inklusive Getränke stolze 85,30 Euro – ein bitterer Abschluss eines ansonsten tollen Tages in Brühl. Wir hoffen sehr, dass wir einfach nur einen schlechten Tag erwischt haben und es normalerweise dort besser läuft. Leider war der Service eine Katastrophe.

Diese Kritik ist konstruktiv gemeint! Es geht nicht darum, jemanden persönlich anzugreifen. Der Service wirkte jedoch chaotisch, die Bedienungen schienen überall und nirgends zu sein, und es machte den Eindruck, als wären die Tische keinem bestimmten...

Edit 19.04.25: Wir waren gestern für eine Familienfeier nochmal vor Ort. Dieses Mal war es aber leider dann tatsächlich unser letzter Besuch. So sehr wir das Ambiente und das Essen mögen, so sehr zieht sich aber leider der schlechte Service und die Fehler, die passieren, wie ein roter Faden immer weiter durch. Auf der Osterkarte gibt es ein Pasta Gericht mit Hähnchen, Spargel, Kirschtomaten und Bärlauch. Dies haben wir unter anderem bestellt. Auf der regulären Karte gibt es ein sehr ähnliches Pasta Gericht mit Trüffel, Hähnchen und Kirschtomaten. Leider wurde während des Verzehrs von diesem Pasta Gericht von uns dann festgestellt, dass irrtümlicherweise das falsche Gericht zubereitet und an den Tisch gebracht wurde. Auf den ersten Blick bzw. die ersten Bissen für den Gast nicht erkennbar. Auf der Suche nach dem fehlenden Spargel und dem eindeutigen Trüffelgeschmack, anstelle des Bärlauchs fiel es dann auf. Grundsätzlich sollte so etwas nicht passieren, aber kann es natürlich. Wir sind alle nur Menschen. Aber der Umgang der Servicemitarbeiter mit einem solchen Fehler ist dann einfach entscheidend. Wir haben das Gericht komplett gegessen, aber natürlich am Ende, als der Tisch abgeräumt wurde auf das falsche Gericht hingewiesen. Uns wurde dann nur erklärt, dass dies eigentlich nicht sein könnte. Es wurde zwar als Ausgleich ein Kaffee angeboten, aber es gab kein Wort der Entschuldigung, noch wurde der Fehler irgendwie als überhaupt möglich erachtet. Auch wurde nicht mal angeboten, dass nur das günstigere "falsche" Gericht berechnet wird. Diesen Wunsch mussten wir dann selber äußern. Leider im Gesamteindruck und vom Handling her eine ganz schwache Performance. Wir haben dem Wirtshaus eine letzte Chance gegeben, weil wir es eigentlich sehr gerne mögen. Tatsächlich hören wir solche Geschichten auch immer öfters aus dem Bekanntenkreis. Wir werden erstmal nicht mehr wieder kommen und das Restaurant auch nicht mehr weiter empfehlen. 19.03.25: Wir gehen schon seit vielen Jahren ins Brühler Wirtshaus und mögen das Essen und das Ambiente sehr gerne. Auch der Außenbereich ist im Sommer echt schön. Leider müssen wir aber auch seit längerer Zeit feststellen, dass der Service nicht mehr das ist, was er mal war. Jedes Mal läuft mindestens eine Sache schief. Heute kam z.B. die Vorspeise zusammen mit der Hauptspeise. Wenn man solche Fehler dann freundlich kommuniziert, prallt es an den Mitarbeitern ab und man erntet nur einen sparsamen Blick. Stattdessen bekommt man als Kunde dann mit, wie sich die Mitarbeiter über die Höhe der Trinkgelder an den verschiedenen Tischen unterhalten und "an welchem Tisch es sich gelohnt hat". Ich denke, hier sollten die Prioritäten nochmal überdacht werden. Fairerweise muss ich aber auch sagen, dass es durchaus Mitarbeiter im Service gibt, bei denen alles super läuft. Aber das werden leider...

Mal wieder im Brühler Wirtshaus gewesen. Waren mit 4 Personen anwesend und wollten einen schönen Abend mit leckeren Essen verbringen. Kurz und knapp, das Essen und die Bedienung war eine Kathastrophe. Wir hatten folgendes bestellt:

Vorspeise: 1x Bruschetta 2x Steinofenbaguette mit Aioli

Hauptspeise -Wiener Schnitzel -Schloss Schnitzel -Lachsbürger -Wirtshausbürger

Wir hatten der Bedienung mitgeteilt, dass wir uns die Vorspeise mit 4 Personen teilen wollen. Es kam ein Brett mit 3 Bruschetta und 2 Körbchen Brot mit zwei Aioli. Bedienung brachte die Vorspeise und war dann wieder weg. Wir schauten uns etwas verdutzt an und stellen uns die Frage wie wir das Essen sollten. Kleckerei mir Tomate von der Bruschetta quer über den Tisch ? Warum bringt man den Gast keine Teller und muss diese extra nachbestellten ? Oder ist es seitens des Brühler Wirtshaus so gedacht, dass nach der Vorspeise eine große Reinigungsaktion des Tisch erfolgt ? Seltsam ! Das Baguette der Bruschetta war komplett durchtränkt mit Fruchtsaft der Tomate und durchweg matschig. Ich habe schon oft Bruschetta beim Italiener gegessen und hatte noch nie durchtränktes Brot. Der Preis von 8,90 € ist sowohl für die Qualität als auch für die Menge völlig unangemessen Das Steinofenbaguette war allenfalls ein normales Baguette und auch hier ist der Preis mit 4,50 € zu hoch. Zur Hauptspeise: Das Burgerbun war knochenhart und klein. Der Lachs war komplett tot gebraten. Bei dem Wirtshausbürger wurde nicht hinterfragt welche Garstufe man haben wollte. Das Schnitzelfleisch war gut und lecker aber die Panade viel zu dunkel. Das Schlossschnitzel lag auf den Bratkartoffeln und sollte vermutlich schön aussehen. Die angerösteten und vermutlich vorher noch knusprigen Bratkartoffeln garten durch die Hitze des Schnitzels extrem nach und waren nur noch matschig bis hin zu einer breiartigen Masse, gleiches war bei den Pommes des Wiener Schnitzel. Die Getränke wurden gebracht und nicht auf die Bierdeckel gestellt, das hat der Gast dann selbst gemacht. Die Sauerei auf den Tisch war klar ersichtlich wurde aber dem Gast überlassen. Also Servietten genommen und selbst gewischt. Vielleicht sollten man mal über Fachpersonal nachdenken und nicht nur preisgünstige Schüler und Stundenten beschäftigen. Letztendlich ist es aber eine Sache der Führung.

Ich bin gerne bereit gutes Geld für gutes Essen zu bezahlen, aber das was wor eleben durften geht so nicht. Auf einen Nachtisch haben wir dann verzichtet. Wir werden uns aber noch an die Betriebsleiterin Frau Sonja...