Liebes Brauhaus-Team, liebe Internetgemeinde, Leider kann ich mich den vielen positiven Bewertungen hier nicht uneingeschränkt anschließen. Beginnen möchte ich allerdings mit den schönen Seiten unseres Besuches. Überzeugen konnte uns der geschmackvoll und einladend gestaltete Gastraum, sowie die leckeren Biere aus eigener Herstellung. Auch die von mir gewählte Schweinshaxe wusste zu überzeugen. Unglücklicherweise sind das die einzigen nennenswerten, zufriedenstellenden Aspekte unseres Aufenthaltes. Was lief nicht so gut? Schon bei der Reservierung wurde man von der jungen Kellnerin recht kühl empfangen. Ich wurde gebetsmühlenartig belehrt, dass wenn ich doch für den Innenbereich reservieren möchte, ich mich eben da auch zu platzieren habe. Trotz Verständnis auf meiner Seite wurde diese Aussage mindestens 4 mal wiederholt. Erst als ich der Dame etwas genervt, mit Nachdruck versichert habe, dass ich es durchaus schon beim ersten Mal verstanden hatte, war ein ordentliches Gespräch über die Reservierung möglich. Etwas ungläubig über das Erlebte verließ ich das Gasthaus, dennoch mit einer gewissen Vorfreude auf den geplanten Besuch. Am Abend der Reservierung wurden wir dann recht freundlich von einer älteren Kollegin empfangen und an unseren Platz begleitet. Unsere Bedienung sollte dann die junge Kollegin übernehmen, welche ich schon zur Reservierung kennenlernen durfte. Eine Begrüßung konnten wir von ihr nicht erwarten, es wurde lediglich kommentarlos die Bestellung entgegen genommen. Die Getränke kamen dann auch recht zügig, dicht gefolgt von den Speisen. Durchaus positiv. Wie bereits erwähnt konnten das Bier und die Haxe meine Erwartungen erfüllen, anders sah es da bei dem Hamburger Schnitzel aus. Dieses erweckte leider den Eindruck von Tk-Ware (Discounter Niveau), was bei dem dafür verlangten Preis alles andere als angemessen ist. Als wir dann die junge Kollegin damit konfrontierten, wurde meine Annahme voerst von Ihr bestätigt, was dann folgte kam für uns einer Frechheit sehr nahe. Wir wurden gefragt, wo denn da jetzt genau das Problem gewesen sei. Ich erklärte ihr darauf hin, dass es eben nicht dem entspricht, was man in einer solchen Lokalität erwartet, sondern ein Tk Schnitzel aus der Fritteuse eben eher zu einem Imbiss passe. Anstelle einer Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten, oder ähnlichem, versuchte sich die Kollegin aus der Situation zu winden, indem Sie uns jetzt erklären wollte, dass es sich, anders als von ihr auch bestätigt, eben nicht um Tk Ware handle, sondern um komplett im Haus zubereitete Ware. Das haben wir dann so stehen lassen, wir waren sprachlos und fühlten uns zum Narren gehalten. Nach dieser Konversation wurden wir auch nicht mehr bedient. (Kritikfähigkeit = 0 ?) Die Rechnung musste ich schlussendlich selbst am Tresen anfordern. Ergänzend ist zu erwähnen, dass auch Gäste an den Nachbartischen teilweise recht schnippig von eben dieser Kellnerin abgefertigt wurden. Abschließend sind wir sehr enttäuscht von unserem Besuch im Brauhaus Prerow, wir hatten da echt mehr erwartet. Über kleinere Unstimmigkeiten sehen wir gerne hinweg, wir sind alles nur Menschen und jeder erwischt mal einen schlechten Tag, aber sowas ist uns noch nirgendwo widerfahren. Trotzdem wünschen wir dem Brauhaus-Team alles Gute und verbleiben mit ...
Read moreI haven't seen one of these since I had hope. The mash potato/ice cream scoop was a revelation of portion control....in 1955. Still, what matters more is that which was scooped. And these spuds were pretty good, as was the fresh beetroot, albeit in need of a splash of red wine or apple vinegar. The fish is a decent product, but taken a few minutes too far past "just cooked." The beer has all the characteristics of house made, which it is...light bead (fizz) and reasonably made, albeit lacking a bit of body and mid palate. Still, it's all pretty much in order. I was a bit miffed by our manager taking his 'tude past indifference, towards a little curt. Then I saw the poor chap is pretty much on 1 leg. And with him being rather "significant," well, I'll cut him some slack. It's a pretty decent choice in a...
Read moreAuf unserem Weg durch das Darßer Fischland verschlug es uns, spontan dem Regen geschuldet, in das hiesige prerower Restaurant „Darßer Brauhaus“. Trotz hektischen Treibens und großem Zudrang wurde uns zumindest draußen sofort ein Tisch angeboten und auch als nach servieren der Getränke ein Tisch, ferner der diesigen Straße frei wurde, stand man uns auf unseren Wunsch zu jenem zu wechseln, hilfsbereit zur Seite und verhalf uns dazu, auch dort zu verweilen. Ein Pluspunkt ist an dieser Stelle weitergehend denen vom Service bereitgestellten Decken zuzuschreiben. Was das Essen angeht, war dieses eher durchschnittlich. Durchaus lecker, schön angerichtet, aber eben nichts besonderes und auch trotz der Inflation dem eher hohen Preis nicht ganz gerecht werdend. Wobei die Portionen somit zwar aufgegessen wurden, für den ein oder anderen Pubertierenden im Wachstumsschub, aber dabei auch ruhig etwas größer sein und auch das Repertoire an Gerichten breiter gefächert sein könnte. Zuletzt bleibt also nurnoch die Atmo zu bewerten, welche uns allerdings nur von außen zuteil getragen wurde und dem durchschnittlichen Standard entsprach. Angenehm auf fielen dabei lediglich die bequem gepolsterten Bänke und Brauereigetreuen Stilelemente. Alles in allem verspricht das Etablissement ein angenehmes, zufriedenstellendes Esserlebnis, das allerdings einem abendlichen Absacker ortskundigerer Persona, wohl nicht gerecht werden könnte und in diesem Sinne eher nicht für besondere Anlässe weiterzuempfehlen ist. Zudem ist anzumerken, dass sowohl die als „Marktgemüse“ titulierte Beilage, wie auch die „Kartoffelecken“ in hohem Maße eher der Qualität der Tk-Abteilung des örtlichen Supermarktes, als der des angedeuteten Standards entsprachen. GaLiGrü und ein bedürfnisorientiertes und befriedigendes Essen, wo hin auch immer es meine fremden Leser schlussendlich...
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