Grugapark Therme — Restaurant in Essen

Es war mal ein Lieblingsort. Mittlerweile leider alles nicht mehr witzig. Seit September Preise rauf, Leistung runter.

Anfang Mai war nicht mal mehr Salz im Wasser, seitdem funktionieren mehrere Düsen im Solebecken nicht mehr, die Wassertemperatur sowohl im Solebecken als auch im Whirlpool sehr unterschiedlich, insbesondere Whirlpool oft kalt. Früher war der Whirlpool immer deutlich wärmer als der Rest. Im Moment weiß man nicht, was einen erwartet, wenn man ein Tagesticket für 30€ kauft: trotz defekter Dinge defekt gleicher Preis. Es wird lediglich um Verständnis gebeten, welches aufgebraucht ist. Auch bei deutlich kleineren Essensportionen wird bei Reklsmatuon gern geantwortet, dass das „davon abhängt, wer an dem Tag in der Küche ist“ (was keine Antwort sein kann!).

Heute hatte ich ein Tagesticket eingelöst und wollte dort zu Abend essen. Um 20.30 Uhr gab es nichts mehr, weil der Koch schon seit 10 Uhr da war und beschlossen hat, dass es ihm Zuviel war und nach Hause gegangen ist. Keine Info an die Kunden, keine Nachfrage oder Info, wer ggf. noch was zu essen bestellen will. Ich habe mich mit Käsekuchen und Radler zufrieden geben müssen. Verständnis habe ich da nicht mehr. Außerdem waren eine Sauna, beide Außenduschen und Ablauf defekt, sodass ein Gartenschlauch angeboten wurde. Raffaelo bekam man laut Aussage nur, wenn man damit duscht. Auf Nachfrage habe ich freundlicherweise dann trotzdem eins bekommen obwohl ich auf die Innendusche ausgewichen bin.

Es scheint eindeutig Problema in der Führung zu geben. Ernst genommen wird die Kritik auch leider nicht, leere warme Worte und keinerlei Entgegenkommen oder Erstattumg bzw. Ermäßigung hinsichtlich der Einschränkungen. Aber gleichzeitig das Preisniveau an Vabali und co anpassen, weil es „eine Therme“ ist. Sorry aber weit weit weg von diesen Konkurrenten. Pfand für Decken und Becher als würde jeder die klauen. Sowas gab es im H20 noch nie!

Ich denke dem neuen Geschäftsführer wird es mächtig um die Ohren fliegen, wenn sich auch die letzten Stammkunden nur noch verarscht vorkommen und den Weg in einen professionell geführten Betrieb finden, wo für den Preis ein hochwertiges Ambiente, ausreichend Personal etc. geboten wird, alles sauber und gepflegt ist. Bereue 2 12er Karten gekauft zu haben. Und das Schlimmste ist: es könnte so schön und einfach sein. Die armen Mitarbeiter die es abkriegen sind nur noch frustriert und schämen sich fremd…

Ergänzung zur Reaktion: : leider ist das Bedauern nicht durch Taten spürbar. Ein Stehen zur reduzierten Leistung und Nachteilen wie vorübergehende Preistreduktion, fehlender Gastronomie oder Angebot für die investierte Zeit und Geld einen Gutschrift/Erstattung anzubieten, hätte mehr Größe als ständig auf das zu verweisen, was gut löuft. Wenn das persönliche Gespräch eine Kostenerstattung beinhaltet, würde ich es annehmen. Kommuniziert hatte ich es bereits vorher auch persönlich schon mehrfach und passiert ist faktisch nichts. Ich denke, andere Besucher dürfen das auch wissen, was sie erwarten könnte (auch wenn es sonst/früher) ein Ort der Erholung (gewesen) ist. Leider folgen dem angeblichen Bedauern keine Taten, zB. durch vorübergehend gesenkte Preise, Eintrittserstattung, wenn man dort geplant hat zu essen und der Koch abhaut, Gutschein etc. Ich als Kunde möchte diese Misstände nicht zu meinem Problem werden lassen - und zahlen. Trotzdem erhöhte Preise beizubehalten und stur daran festzuhalten ist interaktionell und auf Beziehungsebene zum Kunden einfach in der Handhabung schon sehr respektlos und eine Frechheit. Da dennoch selbstbewusst auf eigene Taten zu verweisen,, dient eher dem Image Erhalt, bagatellisiert die Fakten/Kritik.

Wir sind ja nicht die Mami, die darum bittet das Zimmer aufzuräumen und der man sagen muss, was man sonst alles ganz toll macht - sondern Kunden, die für eine Dienstleistung zahlen, die nicht vollständig erbracht werden kann. Früher wurde das bei Einschränkungen vom ehemaligen Geschäftsführer so gehandhabt, dass eine Win-Win Situation entstand - weniger Angebot = ...

Das war mein erster und auch letzter Besuch in der Therme. Je einen Stern erhält die Therme für die Freundlichkeit der Mitarbeitenden im Bistro sowie der anderen Gäste und für die Sauberkeit.

Am Parkplatz angekommen, folgte ich der schlechten Beschilderung und fragte mich bei anderen Besuchern des Parks durch, nachdem ich eine Vielzahl von Stufen zunächst erklimmen musste.

An der Kasse wurde ich mit einem eher weniger freundlichen „Ja bitte“ begrüßt. Und so wie immer in solchen Situationen werde ich dann besonders freundlich und bat um eine Tageskarte sowie eine Erklärung der Gepflogenheiten vor Ort. Als Antwort erhielt ich den Token mit den Worten „Da drüben dranhalten, Treppe runter und der Rest ist selbsterklärend“

Die Umkleiden empfand ich persönlich als sehr beengt, dafür waren die Spinde recht komfortabel von der Größe her. Dank hilfsbereiter anderer Gäste erklärten mir diese dann im Wesentlichen die Gepflogenheiten vor Ort.

Die Saunaaufgüsse waren ok, aber nichts Besonderes. Schade empfand ich die scheinbar geringe Wertschätzung ggü. den Saunameistern vor Ort seitens der Therme. Im (Vor-)Mittagsbereich war nur ein/e Saunameister/in vor Ort, die im 30 Minuten Takt die Aufgüsse machen musste in den verschiedenen Bereichen. Wenn es hoch kam, hatte er/sie 15 Minuten ‚Pause‘ zwischen den einzelnen Aufgüssen (die auch für seinen/ihren Körper sicherlich anstrengend sind).

Ferner empfand ich die Erläuterungen bei den Aufgüssen dürftig. Auch fehlte mir der Hinweis auf Ruhe während des Aufgusses oder dem Umgang, wenn man nicht angewedelt werden möchte oder der Möglichkeit die Sauna vorzeitig zu verlassen, sollte man merken, dass es einem nicht gut geht. Für mich zwar nicht unbedingt relevant, aber für jemanden, der das Saunieren vielleicht erst noch für sich entdecken möchte. Die Duschmöglichkeiten (Anzahl der Duschen) sind definitiv ausbaufähig; dies gilt sowohl für den Außen- als auch Innenbereich.

Die Entfernung zum Ruhebereich hatte etwas vom „Der lieget am AdW“. Die Liegen am Kamin waren eher geprägt vom Touristensyndrom, trotz mehrerer Hinweisschilder. Aufgrund von augenscheinlichem Personalmangel wurden die reservierten Liegen auch nicht freigeräumt (wie auf den Hinweisschildern angekündigt). Auch war die Geräuschkulisse hier eher unangenehm laut.

Im Restaurant wirkten die Mitarbeitenden engagiert und freundlich den Gästen zugewandt. Das Preis-/ Leistungsverhältnis eher typisch für eine Therme. Ein wenig irritierend empfand ich die Aktionskarte mit Grünkohl und Erbsensuppe. Bestimmt lecker, aber doch eher etwas deftig für ein Saunabistro in meinen Augen. Essen wurde auf den Token gebucht, den man am Eingang erhalten hat. Negativ hier empfand ich beim Bezahlen (beim Herausgehen), dass einem lediglich nur der Preis genannt wird und nicht, was der Preis beinhaltet.

Grundsätzlich machte die Therme einen sauberen und gepflegten Eindruck. Aber wie auch schon auf dem Hinweg musste man einen „längeren“ Fußweg zurück zum Auto zurücklegen durch den angrenzenden Park. Je nach Wetter und Jahreszeit m.E. nach ein dicker Minuspunkt und wenig bis gar nicht freundlich ggü. Kunden mit Bewegungseinschränkungen (auch wenn ich selbst hiervon nicht...

Seit mehr als 30 Jahren gehe ich regelmäßig in unterschiedliche Saunen quer durch NRW - auch gerne mit dem Saunaführer. Heute zum ersten Mal in diese Therme. Hier meine Rezension: Als erstes habe ich mich gefragt: wo parke ich, muss ich jetzt auch noch den Parkeintritt bezahlen? Mit dem Hinweis, dass man zur Therme möchte, kommt man kostenlos durch den Eingang am Park. Der Weg war zunächst nicht eindeutig ausgeschildert und ich bin dann einfach anderen "Saunatschen" gefolgt. Einen Shuttelbus gibt es wohl auch. Die Umkleiden sind groß und die Schränke modern. Die Kameras stören allerdings. Gegen Diebstahl gibt es doch die Wertschließfächer. Die Vorreinigungsduschen sind räumlichen etwas vom Bade- / Saunabereich entfernt - somit entweder wieder richtig abtrocknen oder eine Wasserspur hinterlassen. Der erste Eindruck von dem Saunabereich war: das ist aber sehr gequetscht hier. Der Bereich war wirklich sauber und die Saunen anscheinend recht neu / renoviert. Das Personal war nett und bei Fragen gerne hilfsbereit. Der Ausbereich ist sehr verwinkelt und recht steinig angelegt. Eine relativ rutschige Steinbrücke ist ohne Geländer. Ein unansehnliches Plastiktauchbecken befindet sich in einer Ecke. Platz zum Sonnen bietet nur die Sonnenterrasse, die ganz angenehm gestaltet ist. Vom Saunabereich zum Außenbecken hin gibt es keinen Sichtschutz. Sehr befremdlich und arg ungewöhnlich ist es, dass man dort sowohl nackt als auch mit Badesachen schwimmen darf. Im relativ kleinen Innenschwimmbecken, dass durch !!klare!! Glasscheiben zum Außenbecken getrennt ist, sind Textilien Pflicht. Das hinterlässt Unverständnis. Einige Saunagäste haben sich zudem sehr skurril verhalten: Ein Mann trank ein Dosenbier, Frauen lackierten sich Ihre Fußnägel am Kamin neu, ein anderer Mann machte in einer Badehose einen Saunagang und beim Aufguss nehmen die meisten Saunagäste einen so großen Platzbereich ein, dass eine Etage höher keiner mehr sitzen kann. Auf solche Sachen muss das Personal achten. Der Gastronomiebereich scheint einfach mitten rein gesetzt. Gegessen / getrunken habe ich dort nicht. Mein Fazit: Für 3h Sauna 21 Euro lässt einen sehr gehobenen Saunabereich erwarten. Das Preis- / Leistungsverhältnis stimmt jedoch eindeutig nicht. Wenn ich dann an z. B. das Maritimo denke findet man in einer sehr ähnlichen Preisklasse eine deutlich angemessenere Anlage vor. Und wenn man dann noch Richtung Copa Ca Backum oder dem Lago oder Aquafun (ich könnte noch viel mehr aufzählen) schaut, wird für mich klar: es war hier mein erstes und letztes Mal, es sei denn mich lädt jemand dazu ein. Abschließend habe ich dann aus Interesse noch einen Blick auf die Fitnesspreise geworfen. Auch die sind...