Ristorante-Pizzeria Da Peppe — Restaurant in Hachenburg

Waren heute mit 9 Personen zum Mittagessen vor Ort. Im gesamten war das Essen sehr enttäuschend. Zuerst haben wir ca. 20 Minuten gewartet, ehe die Getränkebestellung aufgenommen wurde. Auf die Möglichkeit, das Essen selbst zu bestellen, haben wir nochmal so lange gewartet. Am Tisch nebenan ging das Ganze irgendwie schneller...

Naja. Nun fing die ewige Wartezeit auf das Essen an. Hier ging es schlussendlich um 8 Pizzen und ein Salat. Wartezeit darauf nochmals etwa eine Stunde. Sorry. Selbst wenn der Laden relativ voll ist, finde ich das in einer Pizzeria nicht angebracht. In der Wartezeit nochmal an Getränke zu kommen, war ebenfalls fast unmöglich. Selbst wenn man der Bedienung bescheid gegeben hat, kam einfach niemand.

Nun aber zum eigentlichen Grund der schlechten Bewertung. Das Essen selbst. Der Salat war gut. Portion und Geschmack in Ordnung. Auch die zwei Spaghetti-Pizzen der Kinder waren noch in Ordnung. Die 6 anderen Steinofenpizzen allerdings ein schlechter Witz. Zwei davon waren quasi völlig verbrannt. Man konnte grad so den inneren Teil ohne Rand essen. (wenn man denn was geschnitten bekam). Auch die restlichen Pizzen, die nicht komplett schwarz waren, waren so hart, dass sie quasi unmöglich waren zu schneiden. Keine Ahnung, was hier mit dem Teig gemacht wurde. Ob dieser schonmal eingefroren war oder was auch immer. Eine neue Pizza hätte laut Bedienung allerdings vermutlich nochmal so lange gedauert. Auch geschmacklich war die Pizza absolut nicht zufriedenstellend.

Beim Abräumen hat die Bedienung netterweise gefragt, ob man den Rest noch essen möchte. Hier ging es nur noch um den verkohlten Rand. (siehe Bild)... Unfassbar.

Bei der Rechnung ist man dann 10€ runter gegangen, da man wohl selbst gemerkt hat, dass das absolut nicht zufriedenstellend war. Allerdings wurde uns dafür noch für 7€ ein Wein berechnet, den wir weder bestellt noch bekommen haben.

Schlussendlich für ca. 165€ Mittag gegessen und bis auf die Person mit dem Salat und die beiden Kinder niemand zufrieden gewesen. Schade. Wir werden wohl nicht...

Nach 1 Stunde und 20 Minuten auf das Essen warten sind wir mit deutlichen Worten an Ihre Verwandtschaft gegangen.

Eine Entschuldigung lassen wir gelten: Es war richtig voll! Aber, man darf nur soviel annehmen wie man Kapazitäten hat, und hier waren eher zuviele der induktiven Blindanteile unterwegs.

Aber, lieber Herr Chef Peppe aus Italia: Seine eigene Verwandtschaft und die hübschen Mädels völlig überfordert und unorganisiert da sitzen zu lassen, vor allem und gerade an einem Tag wie den 31.08.2019 ist so ziemlich bescheiden. Alle abzukassieren, wie z.B. Laufkundschaft, Stammgäste, neue Kundschaft, telefonisches Bestellgeschäft erfordert halt eine Form der Personalführung, Arrangement von allen Beteiligten und nicht das Beine übereinander legen von …….., oder haben wir da unrecht?

Das ist hier noch nett ausgedrückt!

Lieber Peppe, nach meiner harschen Kritik durfte ich mit meiner Mutter Peppe News Edition sehen. Hast Du super Umgebaut, die Coronazeit hast Du gluck genutzt, meine Hochachtung hab ich Dir hoffentlich vermitteln können. Die Kehlen der Durstigen können nun duch das Hachenburger Gebräu optisch ebenwürdig benetzt werden. Die lassen sich auch nicht lumpen, wenn es um Präsentation geht.

Nun ist es Zeit die Sterne dahin zu schieben wo diese hin gehören.

Essen Qaulität: 4,5 Wartezeit, ist strukturell einfach so, wenn es voll ist: 3 Freundlichkeit : 5 Motivation: 4,5 Gesamt: etwas über 4

Danke Dir!

Ganz...

Normal schreibe ich keine Rezensionen zu Restaurants, jedoch wurde bei meinem Besuch bei Da Peppe meine persönliche Ekelgrenze überschritten. Wie in dem dieser Rezension angehängten Bild zu sehen ist, befand sich ein Mehlwurm in meiner Portion Tagliatelle Porcini.

Wir riefen einen Kellner, der selbt ersichtlich angewidert sagte "Entschuldigung, das darf so nicht sein." - Und genau so ist es: Soetwas darf nicht vorkommen und es müsste spätestens bei der Zubereitung auffallen, das Lebensmittel abgelaufen sind oder nicht Verwendung zur Zubereitung finden dürfen.

Wenige Minuten später erschien der Chef an unserem Tisch und erklärte uns, dass sowas bei Pilzen passieren könnte, was schlicht und einfach nicht stimmt. Bei frischen Lebensmitteln kann so etwas nicht passieren. Und spätestens bei der Zubereitung müsste es auffallen. Es wurde mir als Entschädigung ein Gericht meiner Wahl versprochen und ich entschied mich für ein Tiramisu, das geschmacklich okay war, aber nicht den zuvor erlebten Ekel vergessen ließ. Ich entschloss mich die Portion Tiramisu selbst zu bezahlen, obwohl diese auf das Haus gegangen wäre und bezahlte die zurückgegangen Nudeln nicht.

Solche öffentlichen Verfehlungen bei der Hygiene und Zubereitung dürfen nicht passieren und treten sogar bei Imbissbuden nicht auf. Für ein Restaurant, das gehobene Preise verlangt und an einer exklusiven Location wie dem alten Markt in Hachenburg verortet ist, ist das...