Wir können uns den negativen Erfahrungen, insbesondere denen bei Tapas-Abenden, nur anschließen. Es drängt uns förmlich, unsere Erfahrungen zu teilen, um evtl. dem Besitzer zu signalisieren, dass man nicht einfach in der Nebensaison mit wenig und schlecht ausgebildetem Personal Gewinnoptimierung treiben kann. Der Gast bezahlt das gleiche und muss den entgangenen Erlebniswert „schlucken“. Und ich rede nicht von dem Märchen mit „König Kunde und abstrusen Forderungen an die Höflichkeit und die richtigen Stoffservietten“.
Wir freuten uns auf eine willkommene Abwechslung, als wir mit Reservierung an unserem Tisch Platz nahmen. Zunächst waren die asiatischen zwei Kellner sehr bemüht und erstaunlich schnell. Dann wurden die ersten Bestellungen gebracht, der Speiseraum füllte sich und dann begann das Chaos: Es kamen manche Bestellungen nur zögerlich und später auch gar nicht oder (beim Nachbartisch) erst beim Bezahlen! Gebrauchtes Geschirr wurde (auch nach ausdrücklicher Bitte bei der sehr unsicheren und teilnahmslosen weiblichen Bedienung) nicht abgeräumt. Nach dem zweiten Schwung Tapas kam einfach keiner mehr an unseren Tisch. Auch eine Bestellung von Dessert oder weiteren Getränken war nur nach Aufforderung des Tischnachbarn, der den Kellner an der Kasse ansprach, möglich. Auch bei den Tischnachbarn spielte sich ähnliches ab. (Abrechnung von nicht gebrachten Speisen, kein Abräumen usw.) Man merkte zwar, dass die beiden asiatischen Kellner sich nach Kräften bemühten, aber die beiden Kolleginnen waren eine Fehlbesetzung. Insgesamt hätte es von der Qualität der Speisen (die nicht grandios, aber solide war) für einen angenehmen Abend gereicht. Wenn es einen sichtbaren Restaurantleiter oder die Dame an der Rezeption gegeben hätte, die am Vortag unsere Reservierung aufnahm, hätten wir uns persönlich gemeldet. Aber die suchte...
Read moreDurch die Inselinfo auf den Tapasabend im Anno 1828 neugierig geworden, trafen wir -mit Reservierung- um 18.00 Uhr dort ein.Nach Zuteilung durch das Personal bestellten wir unsere Getränke welche sehr schnell gebracht wurden.Aus einem gefalteten -einfach bedruckten- Papierzettel bestellten wir eine Auswahl an warmen und kalten Tapas welche ebenfalls erstaunlich schnell ( unter 10 Minuten) auf den Tisch gestellt wurden.Der übliche aromatische Geruch der sich normalerweise verbreitet und ein bischen südländischen Flair vermittelt, fehlte.Die (als warme Tapas) angebotenen Albondigas waren kalt und im Inneren nicht durchgebraten.Das bestellte Patatas Bravas war so stark mit Röstaromen ausgestattet, dass dieser Geschmack alles überdeckte und dazu nur lauwarm war.Der Fetakäse quietschte beim Kauen und sah aus wie abgeschnitten von der Rolle bekannter Produkte aus dem Discounter.Nach Hinweis auf das -teilweise rohe Hackfleisch und die starken Röstaromen wurden diese Speisen von der Bedienung ( die zeitweise auch die Rezeption bediente) wortlos abgeräumt.Nach ca.20 Minuten ohne fehlende Worte vom Personal zu den bemängelten Speisen oder einer Reaktion ( 2. Versuch durch frische Tapas) bestellten wir die Rechnung und verließen das anno 1828. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Speisen schon fertig bereit stehen und in der Mikrowelle erwãrmt werden.Gewürze,Aromen oder ein Koch der auf Reklamationen reagiert sind nicht vorhanden.Wahrscheinlich ist es dem anno egal, da durch ständig wechselnde Gäste keine Stammkundschaft bzw.Weiterempfehlung erwünscht ist.Fazit: Nie schlechtere Tapas in nüchternerem...
Read moreWir waren Ende Oktober zu Gast im Anno 1828 und können das Restaurant in keinster Weise empfehlen. Ungewöhnliche Zutaten zu kombinieren, wie z. B. in der Vorspeise Macarons und Fisch, garantieren noch kein Geschmackserlebnis. Uns hat diese Zusammenstellung überhaupt nicht geschmeckt! Als Hauptgang hatten wir den Fisch des Tages, Seeteufel. Der Fisch an sich war gut und frisch, wenn auch das eine Stück gar nicht gesalzen und das zweite offenbar doppelt bedacht worden war. Die Beilagen und die Präsentation des Essens waren dagegen ein Witz: Feldsalat, der die besten Tage schon hinter sich hatte und teilweise recht schlapp und gelb daherkam, 2 Stückchen Paprika und Tomate und ein ominöses Stückchen Focaccia. Der große Salatteller mit Poularde, den meine Tochter bestellt hatte, war auch nicht viel besser: die Poulardenkeule war nicht durchgegart und der große Salatteller bestand ausschließlich aus Blattsalat mit Mandarinen und Weintrauben. Dem Anspruch, den das Ambiente des Lokals und die Präsentation im Internet vermitteln, wird die Küche im Anno 1828 in keinster...
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