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Glashaus im Clarapark — Restaurant in Leipzig

Name
Glashaus im Clarapark
Description
Salads, cakes & Sunday brunch, plus coffee, beer & cocktails, in a park venue with a leafy terrace.
Nearby attractions
Clara-Zetkin-Park
04107 Leipzig, Germany
Johannapark
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Beethovenstraße 12, 04107 Leipzig, Germany
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Glashaus im Clarapark things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Glashaus im Clarapark
GermanySaxonyLeipzigGlashaus im Clarapark

Basic Info

Glashaus im Clarapark

Karl-Tauchnitz-Straße 26, 04107 Leipzig, Germany
4.5(1.7K)
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spot

Ratings & Description

Info

Salads, cakes & Sunday brunch, plus coffee, beer & cocktails, in a park venue with a leafy terrace.

attractions: Clara-Zetkin-Park, Johannapark, Galerie für Zeitgenössische Kunst, Sächsisches Psychiatriemuseum, restaurants: Musikpavillon Clara-Zetkin Park, Rennbahn Gastronomie, Viet Village - Leipzig, Monchi Vegan, Ristorante Violino, MIO Restaurant Leipzig, Koy Leipzig - Koreanischer Imbiss im Musikviertel, Chito Gvrito, Salumeria da Daniele, ÉPICERIE Petite Marieke
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Website
glashaus-leipzig.de

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Regelmäßig wechselnde Tagessuppe. Fragen Sie unseren Service!
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(Vegetarisch) aus sonnengereiften Tomaten und viel Wurzelgemüse mit gebackenem Hartkäsebrot
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Klara Gemüsebrühe mit Hähnchen, Kartoffelwürfeln, Staudensellerie und Möhren, dazu eine Laugenbrezel
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Reviews of Glashaus im Clarapark

4.5
(1,731)
avatar
2.0
2y

Ich bewerte hier meinen Besuch vom 17.7. in der Zeit von 18.30 Uhr bis 21 Uhr mit 4 Personen auf der Terrasse.

Ich beginne mit der ersten Sache, an der ich mich störte. Als die Getränke meiner Freunde kamen (2 alkoholfreie Weizen), fragte die Kellnerin, für wen diese sind. Nur eine meiner Begleitpersonen meldete sich zu Wort. Das andere Weizen wurde dann zu mir gestellt. Ich meinte, dass dies zu der Dame am Tisch gehöre. Darauf hin entgegnete mir die Kellnerin, dass sie doch extra aus diesem Grund gerade gefragt habe, für wen die Weizen sind und es nur eine Wortmeldung gab. Diese Aussage und der Tonfall funktionieren nicht, wenn man Gäste bewirtet. Ich bin selbst Kellner in einer Weinstube und war schockiert von dieser Aussage. Wenn diese Kollegin das lesen sollte: Sie als Bedienung sollen Ihren Gästen den Besuch bei Ihnen so angenehm wie möglich gestalten. Es ist Aufgabe, dass sich der Gast auch wirklich gastlich und damit willkommen fühlt und nicht, die Besucher zu maßregeln, was sie falsch gemacht hätten. Wenn es an der nötigen Empathie und Freundlichkeit fehlt, ist der Beruf im Service womöglich nicht die richtige Wahl für Sie.

Die von mir bestellte Leber war sehr gut gebraten und auch im Geschmack gut. Jedoch ertränkt in Sauce. Es ist immer schön, wenn der Gast die einzelnen Komponenten des Essens auf dem Teller noch auseinander halten kann. Hier verschwommen Brei und Sauce ineinander. Die Pfifferlinge waren leider auch eher labbrig, aber gut geputzt.

Mein Wein (Ursprung) schien schon oxidiert. Jedenfalls schmeckte er nicht, wie ich ihn kannte. Auch war er ungekühlt. Wenn wir draußen mehr als 25 grad haben und im Innenbereich 28 oder 30, genügt es eben nicht mehr, Rotwein bei Zimmertemperatur zu servieren. Nun kann sich nicht jeder Betrieb einen Rotwein Kühlschrank leisten. Aber dann ist es Aufgabe des Service, bei Bestellung darauf hinzuweisen, dass der Wein nicht richtig temperiert ist. Rotwein sollte zwischen 17 und 19 Grad haben.

Die von mir bestellte Flasche Wasser stellte sich als kleine Flasche heraus. Okay, ich hätte sagen können, dass ich eine große möchte. Aber wenn man als Gast eine Flasche Wasser bestellt und diese in verschiedenen Größen angeboten wird, muss man nachfragen, ob es eine große oder kleine sein soll. Nicht einfach annehmen, dass der Gast mit Sicherheit eine kleine möchte.

Beim Bezahlen habe ich die meisten dieser Punkte angesprochen (Reaktion der Kellnerin, Essen nicht wie vorgestellt, Wein offenbar oxidiert und falsch temperiert). Ihre Worte dazu waren tatsächlich „Schön. Das werden wir überprüfen.“ Kein Entschuldigung. Kein tut mir leid. Sondern ein „schön.“ schön war daran jedoch gar nichts. Mir ist ein Rätsel, wie man in diesem Kontext das Wort schön benutzen kann.

Da man vor Ort auch nicht weiter auf die Dinge, die ich sagte, einging, sie quasi egal schienen, verfasse ich auch jetzt diese Bewertung. Denn ich bin in der Tat niemand, der vor Ort den Mund hält und erst hinterher im Internet die Klappe aufreißt. Üblicherweise gebe ich auch immer 10 % Trinkgeld, da ich selbst aus diesem Bereich komme. Heute waren es daher bei knapp 114 Euro aber eben nur 6 Euro Trinkgeld.

Ich hoffe wirklich, dass einige dort an dieser Einstellung arbeiten. Es genügt eben nicht, nur freundlich zu sein. Man muss auch wirklich beim Gast sein sowie mit Kopf und Herzen dabei. Ansonsten kommt der Gast nämlich nicht wieder. So wie ich in diesem...

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2.0
4y

How to say that I expected a much better quality of food in a place like this, nicely situated in the park... my Rinderroulade bourgninon for €18.80 is supposed to be rosey and juicy, easy to cut... I received a grey block of "leather" and almost asked for a chainsaw... my girlfriend had an oven-potato with veggies... the veggies were nice and fresh... the potato was a bit old, mealy... so for the food at lunchtime... a deception. But the coffees were nice, the quark cake as well. Service is correct but not more than that. And a waitress started to change the little adds on the table while we were still eating... if I'd been the director I'd tell her to wait until the people had left.... courtesy is all. I'm not recommending the place but maybe others have better...

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4.0
1y

Also, ich persönlich verwechsle ganz oft das Glashaus und den Musikpavillon, weil sie wirklich nur 2Min.fußläufig auseinander liegen. Vor allem im Winter, wenn sich alles nach Innen verlagert, trifft man sich wahrscheinlich eher im Glashaus, weil es die größere Location mit mehr "Vesperauswahl"😊 und grob geschätzt 70 Plätzen gibt. Wohingegen es im Musikpavillon überschaubare 10 Plätze und logischerweise ein fixeres Kommen/Gehen und eine gediegenere Geräuschkulisse gibt, da maximal 2Kinderwägen Platz haben und sich das Gewusel der Mitarbeiter in Grenzen hält. Als wir im Glashaus von einem Mitarbeiter empfangen wurden, vernahm ich bei der Tischzuweisung (wir hatten aufgrund der Geräuschkulisse nicht recht verstanden, wo er uns gern hätte sitzen haben wollen), 3 mal ne genervte Schnippigkeit.

Naja, nichts desto trotz... wir suchten uns an der Kuchentheke einen Möhrenkuchen, Frischkäse-Spekulatiustorte, einen Milchcafé und entkoffeinierten Kaffee mit Hafermilch (dabei sind den Wünschen wirklich keine Grenzen gesetzt) aus und schwatzen eine Weile.

Die beiden Kuchen waren sehr lecker, obwohl die Spekultiustorte etwas mehr Fluffigkeit im Frischkäseteil und Cremigkeit in der Toping-Schicht hätte vertragen können, damit sie nicht auseinanderfallen. Geschmacklich aber war beides toll.

Ich habe nicht in die Karte geschaut, aber auf dem Tisch lag eine kleine Karte mit Waffelkreationen und diversen Eisbechern.

Die Dekoration an der Decke fand ich gelungen, das Ambiente an sich sehr gemütlich. Grundausstattung in dunklem Holz und Lederbezügen gehalten. Großräumig, auch mit Rollstuhl gut passierbar. Eine kleine (überwindbare)Stufe führt zu weiteren Tischen und ins Panorama-verglaste Rondell-Eck mit herrlichem Blick in den Park.

Die bestellten Leckereien kamen schnell und genauso schnell wurden wir auch (nicht negativ bewertet) abgerechnet.

Die Toiletten sind sauber und Stilish-was ich immer sehr wichtig für den Wohlfühlcharakter und die Wiederkomm-wahrscheinlichkeit finde.

Wir haben für diese kleinen angenehme Aufwärmzeit gern...

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Richard Ca.Richard Ca.
Ich bewerte hier meinen Besuch vom 17.7. in der Zeit von 18.30 Uhr bis 21 Uhr mit 4 Personen auf der Terrasse. Ich beginne mit der ersten Sache, an der ich mich störte. Als die Getränke meiner Freunde kamen (2 alkoholfreie Weizen), fragte die Kellnerin, für wen diese sind. Nur eine meiner Begleitpersonen meldete sich zu Wort. Das andere Weizen wurde dann zu mir gestellt. Ich meinte, dass dies zu der Dame am Tisch gehöre. Darauf hin entgegnete mir die Kellnerin, dass sie doch extra aus diesem Grund gerade gefragt habe, für wen die Weizen sind und es nur eine Wortmeldung gab. Diese Aussage und der Tonfall funktionieren nicht, wenn man Gäste bewirtet. Ich bin selbst Kellner in einer Weinstube und war schockiert von dieser Aussage. Wenn diese Kollegin das lesen sollte: Sie als Bedienung sollen Ihren Gästen den Besuch bei Ihnen so angenehm wie möglich gestalten. Es ist Aufgabe, dass sich der Gast auch wirklich gastlich und damit willkommen fühlt und nicht, die Besucher zu maßregeln, was sie falsch gemacht hätten. Wenn es an der nötigen Empathie und Freundlichkeit fehlt, ist der Beruf im Service womöglich nicht die richtige Wahl für Sie. Die von mir bestellte Leber war sehr gut gebraten und auch im Geschmack gut. Jedoch ertränkt in Sauce. Es ist immer schön, wenn der Gast die einzelnen Komponenten des Essens auf dem Teller noch auseinander halten kann. Hier verschwommen Brei und Sauce ineinander. Die Pfifferlinge waren leider auch eher labbrig, aber gut geputzt. Mein Wein (Ursprung) schien schon oxidiert. Jedenfalls schmeckte er nicht, wie ich ihn kannte. Auch war er ungekühlt. Wenn wir draußen mehr als 25 grad haben und im Innenbereich 28 oder 30, genügt es eben nicht mehr, Rotwein bei Zimmertemperatur zu servieren. Nun kann sich nicht jeder Betrieb einen Rotwein Kühlschrank leisten. Aber dann ist es Aufgabe des Service, bei Bestellung darauf hinzuweisen, dass der Wein nicht richtig temperiert ist. Rotwein sollte zwischen 17 und 19 Grad haben. Die von mir bestellte Flasche Wasser stellte sich als kleine Flasche heraus. Okay, ich hätte sagen können, dass ich eine große möchte. Aber wenn man als Gast eine Flasche Wasser bestellt und diese in verschiedenen Größen angeboten wird, muss man nachfragen, ob es eine große oder kleine sein soll. Nicht einfach annehmen, dass der Gast mit Sicherheit eine kleine möchte. Beim Bezahlen habe ich die meisten dieser Punkte angesprochen (Reaktion der Kellnerin, Essen nicht wie vorgestellt, Wein offenbar oxidiert und falsch temperiert). Ihre Worte dazu waren tatsächlich „Schön. Das werden wir überprüfen.“ Kein Entschuldigung. Kein tut mir leid. Sondern ein „schön.“ schön war daran jedoch gar nichts. Mir ist ein Rätsel, wie man in diesem Kontext das Wort schön benutzen kann. Da man vor Ort auch nicht weiter auf die Dinge, die ich sagte, einging, sie quasi egal schienen, verfasse ich auch jetzt diese Bewertung. Denn ich bin in der Tat niemand, der vor Ort den Mund hält und erst hinterher im Internet die Klappe aufreißt. Üblicherweise gebe ich auch immer 10 % Trinkgeld, da ich selbst aus diesem Bereich komme. Heute waren es daher bei knapp 114 Euro aber eben nur 6 Euro Trinkgeld. Ich hoffe wirklich, dass einige dort an dieser Einstellung arbeiten. Es genügt eben nicht, nur freundlich zu sein. Man muss auch wirklich beim Gast sein sowie mit Kopf und Herzen dabei. Ansonsten kommt der Gast nämlich nicht wieder. So wie ich in diesem Fall. Schade.
Tobias KühnTobias Kühn
Ich war zum Mittagessen unter der Woche hier. Es war rein optisch wie immer sehr gepflegt, sauber und ordentlich. Wir wurden sehr freundlich empfangen, 2G mit Platzierung. Der Service am Tisch kam mir etwas sehr kurz angebunden vor, Ablauf war allerdings reibungslos und ohne Wartezeit. Zur Wahl haben wir eine Getränke-/Speisekarte bekommen und 2 Sonderkarten. Leider war die Wahl der Speisen auf die 2 Sonderkarten reduziert (hier wäre ein Hinweis in der Hauptkarte oder sogar ein Aufsteller auf dem Tischen schön gewesen mit einem kleinen Text, was denn los sei und warum man die gewohnte Auswahl nicht zur Verfügung hat. Leider war es nicht das erste Mal, dass die Speisenauswahl beschränkt wurde. Bei mir gab es Gnoccis mit Spinat und Cherrytomaten. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass die Gnocchi nicht selbst gemacht wurden, was ich schon sehr enttäuschend in einem Restaurant finde. Trotzdem war es geschmacklich und optisch gut, leider fehlte mir etwas Raffinesse, welche das Gericht abgerundet hätte. Fazit: Ich werde auf jeden Fall wieder vorbei schauen und kann es (bedingt) weiterempfehlen. Die Qualität und der Geschmack der Speise die ich an dem Tag gegessen hatte, waren gut, jedoch hat mir das I-Tüpfelchen gefehlt. Leider hatte ich vor Weihnachten hier eine ziemlich schlecht gemachte Waffel serviert bekommen, was ich heute bei meiner Bewerbung mit einfließen lasse. Die Bedienung ist flink gewesen, so wie gewohnt ist das Glas-Haus sehr ordentlich und sauber mit einem schönen aber lauten Ambiente. Zur reduzierten Speisekarte muss man der Vollständigkeit zu liebe sagen, daß sie l sehr abwechslungsreich war und bestimmt viele eine tolle Alternative finden können. Wenn euch der Beitrag geholfen hat würde ich mich über einen Daumen freuen 👍
Te WeTe We
Wir zwei waren am 29.07.20 so gegen halb 4 dort und setzten uns an einen Tisch draussen. Es war nicht wirklich voll und es gab mind. 3 Bedienungen. Trotzdem dauerte es recht lange, bis man uns wahrnahm. Wir bestellten Getränke und 2 verschiedene Flammkuchen. Die Getränke kamen auch schnell und nach einer kleinen Weile auch das Essen. Leider waren beide Flammkuchen nix. Böse Menschen würden sagen, das Glashaus ist wohl für Touristen und die können damit leben..aber wir sind nun mal Leipziger und wenn ich Flammkuchen über 10 € Bestelle, dann muss das passen. Es geht hier tatsächlich nur um die Größe und Belag. Auf dem Brett war viel Teig, aber der Belag und der war auch eher spärlich...bezog sich nur auf maximal 2/3 und das geht nun mal nicht! Auch war der Teig (wahrscheinlich, weil nix drauf war) eher trockener Keks...Ich hatte mir extra mit Pfifferlingen bestellt, das war ein großer Fehler. Die Pilze hatten absolut keinen GEschmack und waren eher wässrig. Ich vermute, sie wurden eben gewässert und nicht geputzt. Kardinalsfehler! So etwas darf einer solchen Gastronomie einfach nicht passieren. Schade eigentlich.
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Ich bewerte hier meinen Besuch vom 17.7. in der Zeit von 18.30 Uhr bis 21 Uhr mit 4 Personen auf der Terrasse. Ich beginne mit der ersten Sache, an der ich mich störte. Als die Getränke meiner Freunde kamen (2 alkoholfreie Weizen), fragte die Kellnerin, für wen diese sind. Nur eine meiner Begleitpersonen meldete sich zu Wort. Das andere Weizen wurde dann zu mir gestellt. Ich meinte, dass dies zu der Dame am Tisch gehöre. Darauf hin entgegnete mir die Kellnerin, dass sie doch extra aus diesem Grund gerade gefragt habe, für wen die Weizen sind und es nur eine Wortmeldung gab. Diese Aussage und der Tonfall funktionieren nicht, wenn man Gäste bewirtet. Ich bin selbst Kellner in einer Weinstube und war schockiert von dieser Aussage. Wenn diese Kollegin das lesen sollte: Sie als Bedienung sollen Ihren Gästen den Besuch bei Ihnen so angenehm wie möglich gestalten. Es ist Aufgabe, dass sich der Gast auch wirklich gastlich und damit willkommen fühlt und nicht, die Besucher zu maßregeln, was sie falsch gemacht hätten. Wenn es an der nötigen Empathie und Freundlichkeit fehlt, ist der Beruf im Service womöglich nicht die richtige Wahl für Sie. Die von mir bestellte Leber war sehr gut gebraten und auch im Geschmack gut. Jedoch ertränkt in Sauce. Es ist immer schön, wenn der Gast die einzelnen Komponenten des Essens auf dem Teller noch auseinander halten kann. Hier verschwommen Brei und Sauce ineinander. Die Pfifferlinge waren leider auch eher labbrig, aber gut geputzt. Mein Wein (Ursprung) schien schon oxidiert. Jedenfalls schmeckte er nicht, wie ich ihn kannte. Auch war er ungekühlt. Wenn wir draußen mehr als 25 grad haben und im Innenbereich 28 oder 30, genügt es eben nicht mehr, Rotwein bei Zimmertemperatur zu servieren. Nun kann sich nicht jeder Betrieb einen Rotwein Kühlschrank leisten. Aber dann ist es Aufgabe des Service, bei Bestellung darauf hinzuweisen, dass der Wein nicht richtig temperiert ist. Rotwein sollte zwischen 17 und 19 Grad haben. Die von mir bestellte Flasche Wasser stellte sich als kleine Flasche heraus. Okay, ich hätte sagen können, dass ich eine große möchte. Aber wenn man als Gast eine Flasche Wasser bestellt und diese in verschiedenen Größen angeboten wird, muss man nachfragen, ob es eine große oder kleine sein soll. Nicht einfach annehmen, dass der Gast mit Sicherheit eine kleine möchte. Beim Bezahlen habe ich die meisten dieser Punkte angesprochen (Reaktion der Kellnerin, Essen nicht wie vorgestellt, Wein offenbar oxidiert und falsch temperiert). Ihre Worte dazu waren tatsächlich „Schön. Das werden wir überprüfen.“ Kein Entschuldigung. Kein tut mir leid. Sondern ein „schön.“ schön war daran jedoch gar nichts. Mir ist ein Rätsel, wie man in diesem Kontext das Wort schön benutzen kann. Da man vor Ort auch nicht weiter auf die Dinge, die ich sagte, einging, sie quasi egal schienen, verfasse ich auch jetzt diese Bewertung. Denn ich bin in der Tat niemand, der vor Ort den Mund hält und erst hinterher im Internet die Klappe aufreißt. Üblicherweise gebe ich auch immer 10 % Trinkgeld, da ich selbst aus diesem Bereich komme. Heute waren es daher bei knapp 114 Euro aber eben nur 6 Euro Trinkgeld. Ich hoffe wirklich, dass einige dort an dieser Einstellung arbeiten. Es genügt eben nicht, nur freundlich zu sein. Man muss auch wirklich beim Gast sein sowie mit Kopf und Herzen dabei. Ansonsten kommt der Gast nämlich nicht wieder. So wie ich in diesem Fall. Schade.
Richard Ca.

Richard Ca.

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Ich war zum Mittagessen unter der Woche hier. Es war rein optisch wie immer sehr gepflegt, sauber und ordentlich. Wir wurden sehr freundlich empfangen, 2G mit Platzierung. Der Service am Tisch kam mir etwas sehr kurz angebunden vor, Ablauf war allerdings reibungslos und ohne Wartezeit. Zur Wahl haben wir eine Getränke-/Speisekarte bekommen und 2 Sonderkarten. Leider war die Wahl der Speisen auf die 2 Sonderkarten reduziert (hier wäre ein Hinweis in der Hauptkarte oder sogar ein Aufsteller auf dem Tischen schön gewesen mit einem kleinen Text, was denn los sei und warum man die gewohnte Auswahl nicht zur Verfügung hat. Leider war es nicht das erste Mal, dass die Speisenauswahl beschränkt wurde. Bei mir gab es Gnoccis mit Spinat und Cherrytomaten. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass die Gnocchi nicht selbst gemacht wurden, was ich schon sehr enttäuschend in einem Restaurant finde. Trotzdem war es geschmacklich und optisch gut, leider fehlte mir etwas Raffinesse, welche das Gericht abgerundet hätte. Fazit: Ich werde auf jeden Fall wieder vorbei schauen und kann es (bedingt) weiterempfehlen. Die Qualität und der Geschmack der Speise die ich an dem Tag gegessen hatte, waren gut, jedoch hat mir das I-Tüpfelchen gefehlt. Leider hatte ich vor Weihnachten hier eine ziemlich schlecht gemachte Waffel serviert bekommen, was ich heute bei meiner Bewerbung mit einfließen lasse. Die Bedienung ist flink gewesen, so wie gewohnt ist das Glas-Haus sehr ordentlich und sauber mit einem schönen aber lauten Ambiente. Zur reduzierten Speisekarte muss man der Vollständigkeit zu liebe sagen, daß sie l sehr abwechslungsreich war und bestimmt viele eine tolle Alternative finden können. Wenn euch der Beitrag geholfen hat würde ich mich über einen Daumen freuen 👍
Tobias Kühn

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Wir zwei waren am 29.07.20 so gegen halb 4 dort und setzten uns an einen Tisch draussen. Es war nicht wirklich voll und es gab mind. 3 Bedienungen. Trotzdem dauerte es recht lange, bis man uns wahrnahm. Wir bestellten Getränke und 2 verschiedene Flammkuchen. Die Getränke kamen auch schnell und nach einer kleinen Weile auch das Essen. Leider waren beide Flammkuchen nix. Böse Menschen würden sagen, das Glashaus ist wohl für Touristen und die können damit leben..aber wir sind nun mal Leipziger und wenn ich Flammkuchen über 10 € Bestelle, dann muss das passen. Es geht hier tatsächlich nur um die Größe und Belag. Auf dem Brett war viel Teig, aber der Belag und der war auch eher spärlich...bezog sich nur auf maximal 2/3 und das geht nun mal nicht! Auch war der Teig (wahrscheinlich, weil nix drauf war) eher trockener Keks...Ich hatte mir extra mit Pfifferlingen bestellt, das war ein großer Fehler. Die Pilze hatten absolut keinen GEschmack und waren eher wässrig. Ich vermute, sie wurden eben gewässert und nicht geputzt. Kardinalsfehler! So etwas darf einer solchen Gastronomie einfach nicht passieren. Schade eigentlich.
Te We

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