I have patronized die Küche before and always left a happy customer. Thus was it all the more shocking when yesterday, in the company of a good friend who had travelled a long way to visit, I had the most disappointing restaurant visit in recent memory.
Upon being seated we waited nearly 20 minutes just to receive a menu, whereby our only “entertainment” was observing three curious tables full of circa 50 beer drinking men.
I ordered the Wirsing Roulade (€20) and my companion the corn-fed teriyaki chicken (€25). Little did we know what horrors awaited us.
My “meal” consisted of two small leaves of Wirsing cabbage stuffed with approximately 20g of rice each. That’s it. Nothing resembling roulade to be found. Upon seeing it I desperately glanced at the waitress and asked if I could at least have some bread, dreading the emptiness my stomach was sure to suffer. Although the Wirsing tasted alright, it is disturbing that such a paltry amount of food could be sold as a main dish.
My disappointment paled however in comparison to that of my companion. His chicken may have led a happy life eating corn, but in death it was absolutely smothered with a criminal amount of teriyaki sauce. This unsuspecting customer immediately feared for his health as waves of teriyaki sauce and salt threatened to overpower his kidneys. Only a self-constructed dam of rice (a difficult but necessary sacrifice of our already limited rations) could keep the overflowing reservoir of teriyaki sauce at bay.
Upon paying, we made the wholly unconventional choice of splitting the check in half. This overwhelmed our waitress, whose mathematical errors in calculating the bill left us each €0.50 the richer. We briefly considered correcting her mistake, but my still empty stomach and his overworked kidneys got the better of us, and we left truly...
Read moreDas Restaurant befindet sich im 5. Stock des Musikpark Gebäudes und bietet auf seiner Dachterrasse einen netten Ausblick, inkl. Sonnenuntergang, auf einen Teil des Mannheimer Hafens am Neckar. Der Blick ist "Industrie-chic" hat aber durchaus seinen Charme, außerdem ist quasi immer etwas los. Alle paar Minuten fährt ein Zug vom oder zum Bahnhof vorbei, Containerkräne bewegen sich und Möwen und gar Störche kreuzen den Blick.
Geparkt werden kann nahe am Gebäude, auf dem Parkplatz Musikpark direkt an der Neckarvorlandstraße. Dieser kostet pauschal 3€ für den ganzen Tag. Das ist zugegeben etwas unschön und auch übertrieben, da dieses Gebiet nicht gerade überlaufen ist und kostenpflichtige Parkplätze notwendig wären, es ist aber vermutlich trotzdem die einfachste Variante das Auto abzustellen. Wer lieber kostenlos parkt, findet evtl. am Straßenrand in der Hafenstraße etwas.
Mit dem Aufzug geht es in den 5. Stock und man tritt rechts um die Ecke direkt ins Restaurant ein, wo man von einer gemütlichen, ebenfalls "Industrie-chic" Atmosphäre empfangen wird. Wir wurden auf die Terrasse geleitet, wo man uns sehr nett einen Tisch auswählen lies. Top!
Vom Service können wir nur schwärmen, ganz besonders weil dieser hier auch schon negativ bewertet wurde. Wir wurden perfekt umsorgt, unsere Fragen alle beantwortet und Humor war auch dabei. Ganz besonders hervorheben möchten wir die extrem tolle Möglichkeit, Weine sogar probieren zu dürfen, bevor man sich für eine Sorte entscheidet. Auch wenn die sehr liebe Bedienung das als selbstverständlich ansah, da es zu gutem Service gehöre, ist uns das bisher genau ein weiteres Mal in den USA passiert. Alle Daumen hoch, ganz toll!
Zum Essen haben wir uns für gebackenen Gruyere Käse auf Heidelberger Holzofenbrot mit Salat und rosa gebratenes Reh-Filet auf Schupfnudeln mit Granatapfelkernen entschieden. Beides eine perfekte Wahl, es war sehr sehr lecker. Auch sehr zu empfehlen ist die Küchenlimonade. Es kann aus 3-4 Geschmäckern gewählt werden. Sie wird aus selbst angerührtem Sirup hergestellt und wird auf Eis serviert - sehr erfrischend. Meine Wahl "Hibiskus" hat mich nicht enttäuscht :)
Zum Schluss entschieden wir uns noch für einen Eiskaffee, den es ebenfalls in verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt (bspw. Vanille, Schokolade, Pistazie, usw.). Hier darf man allerdings kein Milcheis im Kaffee erwarten, denn auch hier kommt selbst hergestellter Sirup und Kaffee mit Eiswürfeln zum Einsatz. Schmecken tut es sehr gut. Einen Affogato (Vanille-Eis Kugel in Espresso) haben wir uns außerdem gegönnt, ebenfalls extrem lecker.
Drinnen bietet das Restaurant übrigens genügend Platz, auch für größere Gruppen von 20+ Personen. Eine solche kam später und fühlte sich ebenfalls sichtlich wohl.
Bis 18 Uhr kann es draußen etwas lauter sein, da auf der anderen Neckarseite die Heidelberger Sand und Kieswerke ihrer Arbeit nachgehen. Pünktlich danach war es aber wunderbar ruhig.
Fazit: Bei etwas gehobenen Preisen trotzdem definitiv eine Empfehlung, da es super schmeckt und der Service großartig ist. Wir würden immer...
Read moreAlso eines vorweg: Ich schreibe grundsätzlich nie Googlebewertungen und bin mir dessen bewusst, dass diese stets mit Vorsicht zu genießen sind. Doch die Erfahrungen, die ich gemacht habe, möchte ich nun doch teilen, was wohl auch meinem Ärger, den ich gerade empfinde, geschuldet ist. Seit mehreren Jahren sind wir immer wieder Gäste in der Küche, haben diese auch mehrfach weiter empfohlen. Wir kommen nicht regelmäßig, aber immer mal wieder spontan oder auch zu besonderen Anlässen. In der letzten Zeit fiel uns schon auf, dass der Service nachgelassen hatte, aber nicht schlecht war. Das Speisenangebot verkleinerte sich, was für uns ok war. Allerdings fiel uns die letzten Male schon auf, dass die Gerichte uns „nicht mehr vom Hocker rissen“. Man muss eben auch bedenken, dass die Küche ein mittel- bis hochpreisiges Angebot hat und dies in Relation dazu sehen. Aufgrund der tollen Räumlichkeiten mit Hafencharme wollten wir heute zu einem besonderen Anlass die Küche wieder besuchen. Die online Reservierung wurde nicht per Mail bestätigt (ich dachte eventuell ich hätte die Mail vielleicht versehentlich gelöscht), weshalb ich in meiner kurzen Mittagspause anrief, um mich rückzuversichern. Zu hören bekam ich „Das ist jetzt gerade ganz schlecht, rufen Sie in 30 Minuten nochmal an“. Und Zack wurde aufgelegt. Mir blieb noch zu sagen, dass sie die Reservierung dann rausnehmen sollen, ob es ankam- keine Ahnung, ist mir auch nicht mehr wichtig, da ich sicherlich nicht mehr kommen werde. Tipp: geht doch einfach nicht ans Telefon, wenn es nicht passt. Oder: bietet an zurück zu rufen. Nochmal: es ist nicht das einmalige Ereignis, was die schlechte Bewertung ausmacht. Früher war die Küche ein Ort mit qualitativ hochwertigem Essen, tollem Service und schöner Atmosphäre. Dafür hat man gerne gezahlt, auch ein bisschen mehr als es im Sinne eines gesunden Preis-Leitsungsverhältnisses angemessen wäre. Wenn jedoch mehrere Punkte davon wegfallen, trage ich mein Geld (im Schnitt mind. 100 € pro Besuch) auch gerne woanders hin.
Fazit: wenn mich heute jemand fragt, ob man die Küche im Jungbusch weiterempfehlen kann wäre meine Antwort: „Früher mein Lieblingsrestaurant, heute hat es leider viele seiner...
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