Die ekelhafteste Mahlzeit meines Lebens! Hauchdünn filetierter, an den Ecken schon ranziger Fisch drapiert auf krümelknusprigen Reisbällchen - serviert auf schwarzem Haar. Euer Ernst, Shoya? Den Müll würdet ihr doch selber niemals in die Nähe eurer Münder führen - den zahlenden Kunden dann so einen dermaßenen Dreck zu verkaufen, das ist kein „mal ein schlechter Tag gehabt“ - das muss schon Vorsatz gewesen sein …
Ausführlicher: Ich liebe Sushi, esse es gerne und regelmäßig - sicher schon einige tausend Male in allen möglichen Ländern. Dabei bin ich kein Purist: Klar macht das authentische, japanische Sushi schon Bock; aber ich kann mich auch gut mit dem hierzulande eher üblichen vietnamesischen Sushi arrangieren, oder zur Not auch mal eine Mitnahme-Box oder was vom Lieferdienst verzehren; dann allerdings eher als Beigericht und eher nur Lachs, alles andere wäre mir zu heikel.
Nun war ich gerade im PEP und hatte plötzlich richtig Lust auf Sushi. Im Kaufland gibt‘s ja so einen Mitnahme-Tresen, der für den entsprechenden Heißhunger überraschend akzeptabel ist. Sicher nicht „gut“, aber zumindest essbar. Nein - ich wollte was „vernünftiges“ haben, und wenngleich mein letzter Besuch im Shoya schon ein paar Jahre her ist und schon damals eher ernüchternd war, dachte ich: Kann schon nix schief gehen - habe die Shoya-Kette zumindest noch als halbwegs authentisch japanisch geführt in Erinnerung.
Also einmal Sashimi und paar Nigiri und Röllchen bestellt, um sie eine halbe Stunde später abzuholen. Bon habe ich keinen mitbekommen, weil‘s keinen gab. Gut: Kann jeder seine Buchführung gestalten wie er lustig ist und ist mir eigentlich auch Wurst, aber komplettiert irgendwie das gleich folgende Gesamtbild.
Meine Tüte habe ich gut verschnürt erhalten. Das war wirklich deren Glück, sonst hätte ich ihnen diese Frechheit glatt um die Ohren gehauen.
Daheim angekommen voller Vorfreude ausgepackt und angerichtet. Normalerweise kommen meine Katzen bei Sushi immer freudig angelaufen und klauen sich ein, zwei Stück Sashimi. Gelaufen sind sie auch diesmal, aber in die andere Richtung, nachdem sie an dieser Unverschämtheit kurz geschnuppert hatten …
Wirklich: Ich habe so etwas noch nie gesehen. Selbst der asozialste Lieferdienst würde sich in Grund und Boden schämen für das, was die mir da mitgegeben haben.
Die Nigiri waren weder japanisch (eher wenig Reis und ordentlich Fisch) noch à la Lieferdienst (sehr viel Reis, weniger Fisch) - sondern: Ein weintraubengroßer Reisklumpen (der Reis war körnig und nicht weich, scheinbar auch völlig ungewürzt), der bei der Hälfte der Nigiri schon in der Verpackung in mehrerlei Einzelteile zerfallen ist, belegt mit einem wirklich hauchdünn geschnittenen Fischstücklein.
Ich dachte ja schon, vielleicht ist denen der Sushimeister ausgefallen und sie haben den Dönerchef von nebenab zur Unterstützung geholt; aber Fisch so papierhauchdünn fein zu schneiden, das kann vermutlich nur ein wahrer Meister.
Der Fisch war teilweise auch schon ranzig an den Enden, das heißt: Ausgetrocknet und verfärbt.
Dafür das Sashimi: Das waren einfach völlig weird geschnittene Brocken, die da in der Schachtel waren. Größe überragend, aber das hat mit Sashimi wirklich rein gar nichts mehr zu tun …
Lachs konnte man essen, Thunfisch grenzwertig - vom Rest habe ich jeweils ein Stück probiert und wieder ausgespuckt. Mindestens eine Sorte war definitiv hinüber - noch nie so etwas derartig widerliches im Mund gehabt.
Die Röllchen waren auch grottig: Seltsam gerollt, sind allesamt vor Verzehr schon auseinander gefallen, haben erbärmlich geschmeckt.
Das schwarze Haar, das ich dann unter dem Sushi rausgezogen habe, war das i-Tüpfelchen. Ich bin bei sowas echt nicht empfindlich, aber: Da hat nun wirklich gar nichts gepasst.
„Sushi“, das aussah, als hätte sich ein Fünfjähriger in seiner Mamas Küche kreativ selbst verwirklicht. Ungewürzter, vertrockneter Reis. Ranziger Fisch. Wie in aller Welt kann man sowas an die Kundschaft rausgeben?
Shame on you, Shoya. Erbärmlich und...
Read moreI had lunch here on a Saturday. It was busy, the seats were constantly filled very quickly. Unfortunately, there wasn't a lot of actions taken regarding COVID-19. We were placed with
Read moreSehr schlechte Erfahrung – besser fernbleiben!!!!
Leider war mein Besuch hier eine absolut negative Erfahrung. Meine Freundin und ich sind zur Mittagszeit in das Lokal gegangen und wurden zunächst freundlich empfangen und an einen Tisch gebracht. Die Dame sprach anfangs fließend Englisch und Deutsch – alles wirkte in Ordnung.
Ich habe einen Tee und das Gericht Nr. 71 bestellt (laut Karte: Lachs, Reis, Avocado, Mango) und zweimal deutlich gezeigt, was ich möchte. Was ich bekommen habe, hatte damit absolut nichts zu tun: Auf meinem Teller war kein Lachs, keine Avocado – stattdessen nur etwas Eisbergsalat, Zwiebeln, Reis und eine undefinierbare braune Masse. Ich dachte zuerst, vielleicht sei der Lachs darunter versteckt, aber Fehlanzeige.
Meine Freundin hat dann höflich die Kellnerin gerufen und ich habe auf Deutsch erklärt, dass ich etwas anderes bestellt hatte. Plötzlich tat sie so, als würde sie nichts verstehen. Ich habe es daraufhin auf Englisch erklärt – wieder keine Reaktion. Ich zeigte ihr nochmals die Speisekarte mit der Nummer 71 und erklärte ruhig in beiden Sprachen, dass ich das zweimal bestellt hatte. Ihre Antwort? Ein Lächeln, ein Schulterzucken und „Nein“. Kein Versuch, das Problem zu lösen.
Ich wollte einfach nur essen, also habe ich das falsche Gericht probiert – Qualität eher mittelmäßig, aber für den Preis wohl kaum anders zu erwarten. Natürlich blieb das meiste Essen auf dem Teller – es war einfach enttäuschend.
Am Ende wollten wir bezahlen und zeigten klar, dass wir mit Karte zahlen möchten. Da hieß es plötzlich: nur Barzahlung – per Handzeichen. Auf unsere Frage, wo das stehen würde (wir hätten das Lokal gar nicht betreten, wenn wir das gewusst hätten), tat sie wieder so, als würde sie nichts verstehen. Statt einer Antwort zeigte sie einfach auf den Geldautomaten in der Nähe.
Also musste ich extra zum DM gehen, um Bargeld abzuheben, weil ich keine Lust hatte, Gebühren am ATM zu zahlen. Wieder zurück, habe ich bezahlt – sie schuldet mir noch 3 Euro Wechselgeld und braucht mehrere Minuten, um das rauszugeben. Ich hatte ehrlich das Gefühl, sie wartete, ob wir ihr Trinkgeld dalassen – nach dieser Erfahrung??? Sicher nicht!!!
Fazit: Eine unangenehme und enttäuschende Erfahrung. Das Verhalten der Kellnerin war am Ende einfach nur respektlos. Dass sie vorgibt, plötzlich keine Sprache mehr zu verstehen, nachdem sie uns anfangs in perfektem Deutsch und Englisch begrüßt hat – einfach unverschämt. Nie wieder. Spart...
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