Excellent service+ amazing food + great ambiance = brilliant restaurant.
RHINOCERVS is quite a small intimate restaurant but it delivers on the fine dining promise. We ordered the Brazilian long menu with the wine pairing consisting of 6 courses- a Thai green starter, bread, a selection of incredible finger foods (scallops, tuna Tartare etc), risotto, steak and praline chocolates.
All of the dishes were very well balanced and had interesting twists. Hard to choose favourites but the Thai green soup was the best I’ve had, the scallops dish was perfect and the steak was amazing.
Overall I would highly recommend this restaurant- perfect place for a special occasion or just for a great...
Read moreThis restaurant was absolutely amazing. The ambience was warm and the lighting was on point, and the atmosphere was inviting and unpretentious. In my opinion, this deserves a Michelin star. We had the 7 course tasting menu, with the wine pairings which I cannot recommend enough. Each dish was carefully crafted, with a creative menu based off of landmarks across the coast of Brazil. Our favorite dish was the picañha— which was incredibly tender and flavorful. Besides the food, the service was also great, with a knowledgeable and friendly staff. The chef even made her way out to our table to serve one of our courses. Be prepared to spend at least 3-4 hours at...
Read moreKürzlich mal wieder zu viert diniert - und waren ob der nochmals signifikant angehobenen Preisgestaltung (Menü 140€ p.P.) sehr erstaunt. Speisen nach wie vor sehr lecker - aber naturgemäß sollte man bei diesem Gastronomiesegment nicht allzu hungrig an das Geschmackserlebnis gehen. Freundlicher, unaufdringlicher Service - was wir sehr mögen, denn sobald es in Richtung Sterneküche geht, können ja die häufig recht affektierten Blabla-Erklärblasen bis alles Servierte kalt ist auch schnell mal nerven...
Was aber ausgesprochen ärgerlich war & ist, ist das Handling des wichtigen und kostspieligen Themas Wein. Die Roten stehen im kleinen und nicht zuletzt deswegen eher warmen Gastraum in offenen Regalen. Die Raumtemperaturregel stammt aus dem vorletzten Jahrhundert und nicht nur anno dazumal waren damit 16-18Grad gemeint. Das ist insbesondere bei hochwertigen Weinen auch heute noch so. Gebe ich ab 70€ aufwärts für eine Flasche aus, darf (muss) das schon passen. Eine dickwandige Flasche nachdem der Gast sie bestellt hat für 5-10 Minuten in einen billigen, thermoelektrischen Cooler zu legen, ändert an der Temperatur IN der Flasche rein gar nichts. So auch dieses Mal wieder bei uns. Viel zu warm - insbesondere die Pinots. Geht in der HighEnd-Gastronomie überhaupt gar nicht. Sorry.
Die Weißweine liegen/stehen mit den Schaum-/Perlweinen zusammen wiederum in einem für die Weißweine viel zu kalten Kühlschrank. Was im Vergleich zu den zu warmen Rotweinen aber noch eher zu verschmerzen ist. Wartet man halt ein paar Minuten nach dem Einschenken.
Fazit: zu viert fast 800 Euro losgeworden (was wir als durchaus anspruchsvolle Kulinariker zuvor selten in Nürnberg geschafft haben...), "Weinhandling" katastrophal, latent hungrig (zumindest die Herren) heimgefahren. Sehr durchwachsenes - angesichts des Investments eher enttäuschendes Erlebnis. War schonmal "besser" - was natürlich immer im Auge des...
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