A Visit to Schäufelewirtschaft: Where Time Stands Still
The heavy iron door opens, and the warm air hits your face. After the cold Nuremberg wind, it feels good. This restaurant looks simple. The walls have old pictures, and the wooden tables have seen many winters. The place is full of people eating and talking. You can smell something good cooking. Inside this former industrial quarter, Schäufelewirtschaft orchestrates a masterful rendition of Franconian cuisine, where the celebrated Schäufele (crispy pork shoulder) reigns supreme. Accompanied by time-honored companions like Kloß (potato dumplings) and Sauerkraut, each dish emerges from the kitchen with mathematical precision, a testament to generations of culinary expertise. The food here gives you power for the cold days. Just like German trains, the kitchen works with perfect timing. The basement tables are quieter, perfect for eating and talking with friends. Many people come here, so you need to call first to get a table. The establishment's deliberate resistance to modernization paradoxically becomes its most compelling attribute. The decor, frozen somewhere in the 1960s, creates an authenticity that no designer could replicate. Here, where Sauerbraten meets Lebkuchen, and Bratwurst accompanies Obatzda, the Franconian culinary heritage persists untouched by contemporary gastronomy's whims. As the evening ends and you step outside, something funny happens. The heavy food makes you feel ready for the famous German weather. Maybe now you understand why locals seem so organized and strong - they have this food to help them! But look, even in this industrial part of town, the sunset gives the old buildings a warm, almost Mediterranean glow. Some things never change, and sometimes, that's exactly...
Read moreWir sind am 12.12.2024 mit dem Zug nach Nürnberg auf den Christkindlesmarkt gefahren und wollten zum Mittagessen etwas Bodenständiges und Deftiges haben. Schäufele bietet sich ja hier an. Von aussen macht das Gasthaus einen urigen Eindruck, so wie es halt auch sein soll. Beim Reinkommen sieht man einen 90 Grad Winkel an dem an der Fensterseite Bänke aufgereiht sind, dann sind lauter kleine Tischlein in einer Reihe aufgestellt, so dass immer 4 Personen geordnet sitzen können. Gegenüber am Tisch sind noch je 2 Stühle aufgestellt. Wenn man im Gastraum nach hinten rechts geht, sind die Tische etwas grösser. Wir hatten reserviert, weil es ja doch eine Traditionsgaststätte ist und in den Foren Reserviereungen empfohlen wurden. Somit wurde uns nahe am Eingang gegenüber der Schänke und dem Eingang zur Küche ein kleiner Tisch zugewiesen. Wir waren zu dritt. Die Servicekraft, ich sag mal " eine Lotusblüte" hat sich alle Mühe gegeben. Nur wurde es, als wir so im Gastraum sassen eigentlich immer kälter. Als einer von uns auf der Toilette war, kam Klarheit in die Sache. MItten im Winter wurden an den Fenstern in der Gaststätte Arbeiten vorgenommen, erst im WC Bereich, dann in der Küche, so dass während der gesamten Zeit des Besuches eine unangenehme Kälte herrschte. Wir haben dann in der Karte gesucht und uns zuerst eigentlich für Schäufele entschieden. Die Bedienung trug alle Speisen an uns vorbei, dabei entdeckten wir, dass wohl an diesem Tag die Portionen nicht so üppig waren. Somit bestellte nur einer das Schäufele, die beiden anderen dann Cordon bleu mit Kartoffelsalat Es dauerte dann einige Zeit. Wir vermuteten, dass die Essen wohl gleichzeitig an den Tisch gebracht werden sollen, was auch so war, weil einige der anderen Gäste ihre Speisen eher bekamen, obwohl später bestellt. Aber ist ja in Ordnung. Dann kamen auch unsere Essen. Die Portion Schäufele war nun ganz ok - also grösser als voherige - und hat auch super gut ausgesehen - mit Kloss und Soss - alles appetitlich, schmackhaft, und auch letztlich ausreichend, weil ein 2. Kloss dazu bestellt war. Nur bei den Pfannengerichten war das leider ganz anders. Die Pfannengerichte waren auf dem Teller schön angerichtet und haben auch gut ausgesehen. Das Fleisch war auch gut und zart. Auf der jeweils unteren Seite waren beide Cordon bleus schwarz - ich geb zu, wir waren schon viel herumgestiefelt und hatten dann auch ordentlich Hunger. Das haben wir aber leider mit Ketchup und Majo nicht sofort entdeckt, sondern erst im Laufe der Zeit wurde es bitter das Ganze. Der Kartoffelsalat war eiskalt . Kalter Kartoffelsalat - eisiger Gastraum. Als ich dann nach dem Essen auf die Toilette ging, war dort im Vorraum eine grosse Heizung. Dort habe ich mich erst mal gegen gelehnt. das war super!!! Wieder zurückgekommen, habe ich dann gewartet, ob die Chefin mal aus der Küche kommen würde. Das war nicht der Fall. Der Bedienung haben wir dann beim Abräumen mitgeteilt, dass beide Pfannengerichte an der Unterseite völlig schwarz waren. War ja auch von der Bedienung noch deutlich zu sehen. Dann haben wir wieder gewartet und inzwischen unser Bier ausgetrunken. Die Bedienung fragte schliesslich, ob wir noch einen Espresso aufs Haus haben wollten. Das finde ich doch als eine kleine Entschuldigung für das, was wir erlebt hatten. Nur guten Gewissens empfehlen kann man dieses Gasthaus leider nicht... schade, wir hatten uns echt auf ein zünftiges Essen in urigem Ambiente gefreut. Wenn nicht alles...
Read moreCette adresse nous a été présentée par un client de mon conjoint comme "l'amicale des amateurs de cochon". Ici, pas de chichi : on sait très bien pourquoi on vient et quelle est la spécialité du lieu, du menu jusqu'à la décoration de la salle et des assiettes.
À notre arrivée aux alentours de 19h50 néanmoins, c'est la déconvenue : la salle est pleine et quand on demande au serveur dans combien de temps il pense que ce sera possible de revenir, il nous dit qu'il n'a pas de table et nous chasse sans ménagement. Nous avons dû lui expliquer que nous souhaitions juste savoir dans combien de temps il y aurait une table de libre et nous l'avons senti extrêmement hostile. Il nous lâche finalement de revenir dans 40min.
Nous sortons de très mauvais poil d'avoir eu une altercation basée sur du rien, et nous attendons patiemment nos 40min. Je vérifie alors sur le site et voit qu'il est possible de réserver en ligne pour dans 30min, ce que je m'empresse de faire et ce que je vous conseille vivement.
Nous revenons donc 30min plus tard, et le serveur sans un bonjour ni un mot, nous pointe du doigt une table à laquelle nous nous installons.
Nous commandons alors le plat emblématique de la maison, l'épaule de cochon Schäufele Mit Kloß Und Soß Köstlich ainsi qu'une portion de sauerkraut.
Les plats arrivent et la magie opère ; la viande se détache à la fourchette sans trop de résistance, est hyper fondante et délicieuse. La peau est croustillante comme il le faut, et la sauce est succulente et riche en goûts. La sauerkraut est la meilleure que j'ai pu manger en Allemagne ; super parfumée, légèrement acide et plutôt sucrée. La dégustation parvient même à nous faire oublier le conflit désagréable de notre première tentative, et le serveur est même moins désagréable maintenant que nous sommes attablés.
Niveau note c'est vraiment très peu cher. Je crois que les plats sont aux alentours de 11-12€ pour des quantités plus que satisfaisantes.
En résumé ? Une excellente adresse que je vous recommande à 100% car ce sera la meilleure viande de porc que vous mangerez en Allemagne. Pensez cependant à réserver en avance sur le site car le restaurant est petit. Gros bémol sur le service qui est vraiment mauvais (mais le serveur était seul ce soir-là, ce qui n'est pas une excuse mais permet tout de même d'expliquer certaines choses). Je mets malgré tout 5 étoiles car la dégustation...
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