Klosterkeller — Restaurant in Stuttgart

Ich war am 8.7.24 mit 7 Kollegen auf Empfehlung vor Ort.

Zuvor hatte ich eine Tischreservierung vorgenommen und mich bereits gewundert, dass die Reservierung bestätigt wurde, ohne das nach meinem Namen gefragt wurde.

Wir waren um 19 Uhr überpünktlich eingetroffen und waren die ersten Gäste. Beim Betreten den Kellers roch es feucht und muffig. Da in der Einfahrt zum Gebäude bestuhlt war, fragte ich, ob wir im Freien sitzen könnten, worauf die Servicekraft erwiderte, dann müsse sie das Essen rauftragen (war ihr nicht so recht). Dennoch nahmen wir im Freibereich Platz.

Die Aufnahme der Getränke wurde schriftlich vorgenommen 4x Pils, 2x Cola und 1x Cola light statt zero. Es kamen zunächst 3x Pils und dann noch 1x Pils, dann wurde nachgefragt, was denn noch fehlen würde... Die Essensbestellung erfolgte ähnlich, wobei 2x Rib-Eye Steak mit Salat und Bauernbrot und 5x Schwäbisches Leckerle bestellt wurde.

Nach 30 Minuten kamen die beiden Rib-Eyes. Die restlichen Gerichte ließen auf sich warten, die Kollegen begannen zu Essen. In einem Brotkorb lagen zwei Scheiben Schwarzbrot, eine Scheibe trug deutliche Schimmelanhaftungen. Auf meine Reklamation hin, nahm die Servicekraft den Brotkorb entgegen und entschuldigte sich mit dem Hinweis. " oh, das tut mir leid, das habe ich gar nicht gesehen." Sie verschwand und brachte kurz darauf den selben Brotkorb mit zwei anderen Scheiben, welche selbstverständlich nicht konsumiert wurden.

Die 5 fehlenden Gerichte ließen weitere 40 Minuten auf sich warten. Dies wurde damit entschuldigt, dass der Chef heute alleine in der Küche wäre. N.B. mehr Personen als nur der Koch finden darin auch keinen Platz. Schließlich kamen die 5 Teller, unterschiedlich angerichtet. Die Käsespätzle (Industrieware im handgeschabten Look) waren teilweise hart. Von Zwiebeln auf einem Zwiebelrostbraten keine Spur. Pilzrahmsoße Geschmacksrichtung Fertigsoße mit Pilzen aus der Dose angereichert. Der Rostbraten bestand nicht aus einem Riedstück (7.-13. Rippe), sondern schlicht aus einem Rindernackensteak. Dafür 24,50 € zu verlangen, ist indiskutabel.

Während der gesamten Verweildauer saß die Servicekraft mehrfach rauchend in unserer unmittelbaren Nähe und fütterte mehrmals auch die wohl zum Lokal gehörende Katze.

Beim Abtragen wurde eine erneute Beschwerde zum Schimmelbrot mit eisernem Schweigen hingenommen. Es erfolgte keinerlei Reaktion. Schließlich fiel beim Abräumen auch noch eine Gabel vom Teller und verursachte bei einem Kollegen einen deutlichen Soßen-/Fettfleck auf der Hose. Auch hier keine Bemerkung oder Entschuldigung.

Eine Nachfrage, ob als Entschuldigung eine Getränk aufs Haus gereicht werden dürfe, blieb ebenfalls aus.

Zum Abschluss war dann keine Kartenzahlung möglich, ein ordentlicher Bewirtungsbeleg Fehlanzeige. Dazu musste der Servicekraft erst erklärt werden, was das konkret ist. Elektronische Abrechnung ebenfalls Fehlanzeige, obwohl eine Registrierkasse vorhanden war. Ob mein Dienstherr bzw. das Finanzamt den Beleg anerkennen wird, bleibt abzuwarten.

Wer sich einen gemütlichen Abend in einem netten Kellerambiente mit annehmbarer Küche wünscht, müsste sich u.E. ein anderes Lokal aussuchen. Hier von einmaligen Unwägbarkeiten zu sprechen wäre eine reichlich überstrapazierte Verkettung von unglückseligen Umständen. So Leid es uns tut, aber das Gesamtbild verleitet zum Ratschlag, das Gastrogeschäft komplett zu überdenken, andernfalls können wir nur abraten, den Klosterkeller aufzusuchen.

In den bisherigen Rezensionen sind völlig indifferente Meinungen veröffentlicht. Ob die massiven Schwankungen sich verifizieren lassen, wollen wir nicht kommentieren. Bezeichnend für uns war aber die Tatsache, dass während unseres wartezeitbedingten Verweilens von 1,5 h keine weiteren Gäste das Lokal aufsuchten. Lediglich drei jüngere Personen sind kurz in den Keller hinabgestiegen, um die Lokalität nach zwei Minuten bereits wieder zu verlassen. Wir hätten es nach der ersten Getränkerunde diesen Herrschaften...

Visited 1700 on a Friday. Waitress was very friendly, speaking both German and English when we couldn’t speak German back. Food was amazing and defiantly fresh and authentic. We sat outside and the view on the street and atmosphere was quiet and intimate. Downstairs was the same, with lots of trinkets and very cozy lighting. The waitress apologised for our wait, which was only slightly longer than usual, saying they were one cook and one waitress. Nevertheless she was very attentive and we were happily in and out with full...

Really cozy and friendly ambience, lovely decoration and ideal portion for what you pay! We had this one our list as we walked past this place many times and we always wondered how this place would be. The food was really delightful! Totally not fatty, clean mouth feel unlike typical local food you get. We had Käsespätzle, saure Kutteln and Ochsenschwanzsuppe - we definitely recommend all, especially...