It’s hard to know where to start here.. Not only do the brilliant Chef and his team deserve great praise but also the service personnel who are superb and absolutely professional in every respect. It is a most wonderful and atmospheric place and is extremely comfortable. The food is nothing less than sensational as is the presentation and it is obviously made with love and much attention to detail. The service staff are particularly wonderful, friendly and always attentive. The whole evening was a five star experience and sincere thanks are in order for the entire Ratskeller team. Dining here is definitely one of the high points of the year and we are very much looking forward to returning as soon as possible! Absolutely...
Read moreFür mich war der Ratskeller bislang die erste Anlaufstelle für ein qualitativ hochwertiges Abendessen zu besonderen Anlässen. Das Ambiente ist traumhaft schön, der Service ist immer sehr freundlich und die Speisekarte hatte mich bislang immer mit ihrer kleinen aber feinen Auswahl überzeugt. Die Speisen sind immer etwas Besonderes und werden meist mit ausgefallenen Zutaten kombiniert.
Anfang März war ich auf große Empfehlung meinerseits im Ratskeller mit einer Freundin zum Essen verabredet. Da bemerkte ich, dass viele meiner favorisierten Gerichte, die als absolute Klassiker galten, gestrichen und durch relativ langweilige Pasta ersetzt wurden. Grundsätzlich war aus meiner Sicht die stetige Veränderung der Karte, neue Gerichte und Variationen ein klarer Pluspunkt. Aber nun hatte ich die Wahl zwischen Leber, Ochsenbäckchen, Bregenwurst und Kohlroulade, was alles nicht mein Fall war und vermisste schmerzlich diesen sensationellen Zwiebelrostbraten, Gnocchi oder die tollen Wahlbeilagen für das Rinderfilet (Soufflee). Stattdessen gibt es lediglich Pommes und Salat zum Filet. Letztendlich fiel meine Wahl dann auf die Pasta des neuen Pasta-Freitags. Tagliatelle aus dem Parmesanlaib. Wir wählten 2 verschiedene Beilagen dazu ( Rind und Garnelen). Also ich bin ehrlich, die Beilagen waren toll -auf den Punkt, aber die Portionsgröße und die trockene Pasta, die für meinen Geschmack viel zu wenig mit dem angepriesenen Parmesan benetzt war, rechtfertigten leider nicht den Preis der ca. bei 30-32 Euro pro Gericht lag. Meine Begleitung hatte ihren Unmut auch vor Ort der Bedienung mitgeteilt und es wurde versucht nachzubessern. Ich muss zugeben, dass die Pasta wirklich kaum Geschmack hatten (verglichen mit meinen bisherigen Erfahrungen) und ich hoffe, dass es sonst anders ist.
Bei fleischlastigen Gerichten ist das Preis-Leistungsverhältnis ansonsten top. Für gute Küche bin ich grundsätzlich ja auch natürlich bereit mehr Geld auszugeben, aber bei diesen neuen Nudelgerichten kippt das...
Read moreNun, positiv hervorzuheben ist die – wenn auch geringe – Auswahl an Speisen, die sich erfreulich von der anderer Restaurants abhebt. Das war es dann aber auch schon. Für einen gehobenen Anspruch genügen aber nicht allein hohe Preise. Es sind die vielen, vielen Kleinigkeiten, die – jede für sich betrachtet – vielleicht als marginal bezeichnet werden könnten, in ihrer Gesamtheit aber den Eindruck erwecken, dass die Betreiber des Ratskellers ihr Gesamtkonzept (noch?) nicht völlig im Griff haben. Das fängt (beispielsweise) mit einem unbeleuchteten Eingang an und wird weitergeführt mit der Suche nach einem freien Tisch (trotz vorheriger Reservierung). Das Bedienungspersonal serviert die Appetithäppchen inmitten der nicht benötigten Gedecke, die erst später - nach demonstrativem Zusammenstellen an einem Tischende - abgeräumt werden. Detaillierte Weinkenntnisse der Bedienung sind leider nicht vorhanden gewesen. Ein total verkalkter Wasserhahn auf der (Herren)Toilette, der in alle Richtungen spritzt, nur nicht auf die Hände, ist ein kleines Detail dafür, dass anscheinend niemand das Gesamt-Erscheinungsbild des Restaurants im Blick hat. Dazu gehören beispielsweise auch nicht zusammenpassende Gläser und verwelkte Salatblätter als Garnitur. Frisch geschnittene Pellkartoffelscheiben über einer Gurkensalatgrundlage sind m.E. kein Kartoffelsalat (auch nicht in der österreichischen Küche), ebenso wenig der zweite „Kartoffelsalat“ aus Salzkartoffelresten. Verstärkt wird der Gesamteindruck beim Bezahlen: Zunächst wurde der Gesamtbetrag gefordert, ohne zuvor eine Rechnung vorzulegen. Erst auf Nachfrage wurde ein Beleg über den Konsum ausgehändigt, der sich dann als „Zwischenbeleg“ ohne Rechnungsnummer herausgestellt hat. Bis zu einem wirklich anspruchsvollen Speiserestaurant ist es noch...
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