👉Die Geschichte der Pizza: Von Neapel nach Wolfenbüttel
Wenn man heute in Wolfenbüttel eine knusprige, duftende Pizza genießt, denkt man vielleicht nicht direkt an ihre lange Reise. Doch die Geschichte dieses weltberühmten Gerichts beginnt in den engen Gassen Neapels – und führt über Jahrhunderte hinweg bis auf unsere Teller im La Domenica. Lassen Sie uns einen Blick auf diese köstliche Reise werfen.
👉Die Ursprünge: Ein einfaches Gericht für das Volk
Die Wurzeln der Pizza reichen weit zurück – bis in die Antike. Schon die alten Ägypter, Griechen und Römer kannten Fladenbrote, die mit Olivenöl, Kräutern und Käse belegt wurden. Doch die „Pizza“, wie wir sie heute kennen, entstand erst im 18. Jahrhundert in Neapel.
Damals war die Pizza ein einfaches Essen für die Arbeiterklasse. In den Straßen von Neapel verkauften Pizzabäcker ihre Kreationen direkt aus holzbefeuerten Öfen. Die Grundzutaten waren simpel: ein Teig aus Mehl, Wasser und Hefe, belegt mit Tomaten, die erst im 16. Jahrhundert aus der Neuen Welt nach Europa gelangten.
👉Die Geburt der Pizza Margherita
Ein entscheidender Moment in der Geschichte der Pizza war das Jahr 1889. König Umberto I. und Königin Margherita von Savoyen besuchten Neapel, und der Pizzabäcker Raffaele Esposito wurde beauftragt, ein Gericht zu Ehren der Königin zu kreieren.
Esposito bereitete drei verschiedene Pizzen zu, doch die Königin verliebte sich in die Variante mit Tomaten, Mozzarella und frischem Basilikum – den Farben der italienischen Flagge. Zu Ehren der Königin wurde diese Kreation „Pizza Margherita“ getauft.
👉Der Weg nach Deutschland
Mit den italienischen Einwanderern trat die Pizza ihre Reise um die Welt an. In Deutschland wurde sie nach dem Zweiten Weltkrieg populär, als italienische Gastarbeiter ihre Kultur und kulinarischen Traditionen mitbrachten. In den 1950er und 60er Jahren eröffneten die ersten Pizzerien – zunächst in Großstädten, später in kleineren Orten.
👉La Domenica: Ein Stück Neapel in Wolfenbüttel
In Wolfenbüttel begann die Pizzageschichte 1985, als Francesco Scaccianoce La Domenica eröffnete. Inspiriert von den traditionellen Rezepten seiner Heimat Sizilien und der neapolitanischen Pizza-Kunst, brachte er ein Stück Italien nach Niedersachsen.
Heute backen wir unsere Pizzen mit der gleichen Leidenschaft und Liebe zum Detail wie die Pizzabäcker Neapels vor Jahrhunderten. Jeder Bissen erzählt die Geschichte eines einfachen Gerichts, das die Herzen der Menschen auf der ganzen Welt erobert hat.
👉Buon Appetito – und willkommen bei...
Read moreWir kommen aus Berlin und wollten mit Feunden zu viert dort meinen Geburtstag feiern. Einen Tisch hatte ich vorbestellt. Wir bekamen einen Tisch quasi auf dem Präsentierteller am Eingang für Rollstuhlfahrer, jeder konnte unsere Gespräche mithören. Wir bezahlten für eine Vorspeise, die wir uns geteilt hatten, ein Pastagericht, ein Fischgericht von der Tageskarte und ein Fleischgericht für zwei Personen von der Tageskarte und Hauswein zu viert bummelig 200,00 Euro. Die Gerichte von der Tageskarte sind nicht ausgepreist, die Preise mussten erfragt werden und wurden widerwillig mitgeteilt (Man hat wohl nicht zu fragen!). Ein Stückchen Kabeljau, von dem unsere sehr zierliche Freundin nicht einmal satt wurde, kostete 36,50 Euro. Das Fleischgericht wurde am Tisch kredenzt, dann wurde aus einer Schatulle ein großes Messer genommen, das in einen etwas nicht mehr ganz frischen Lappen eingepackt war. Dramatisch wurde das Fleisch geschnitten, auf die zwei Teller verteilt, die nicht vorgewärmt waren. Jedenfalls war das Fleisch dann fast kalt. Die Beilage kam in einem kleinen Schälchen, das gerade für eine Person gereicht hätte, aber auf Nachfrage für zwei sein sollte. Vom Hauswein wurde uns abgeraten und gleich eine Flasche gebracht, die wir nicht bestellt hatten. Wir baten darum, den Hauswein probieren zu dürfen, den wir dann auch nahmen, weil er uns gut schmeckte. Das Gesicht des Kellners drückte seine Meinung dazu sehr deutlich aus. Das Essen war geschmacklich OK, aber nicht köstlich oder empfehlenswert. Wir waren recht enttäuscht, für 200,00 Euro nicht einmal satt geworden zu sein. Ach, und auf die Rechnung durften wir geschlagene 30 Minuten warten, insgesamt waren wir mit den langen Wartezeiten zwischendurch drei Stunden in diesem...
Read moreOstermontag, mittags, selber 8 Personen, Lokal sehr gut besucht, wir mit einigen individuellen Wünschen. Die Auswahl der Karte gibt gute Anregungen, die individuellen Anpassungen sind nicht nur möglich, sondern wurden für uns alle erfüllt. Service ist top; professionell, sehr freundlich und zuvorkommend, trotz vieler Gäste entspannt, ohne dabei aufdringlich zu sein. Alle Essen wurden wirklich frisch zubereitet, bis zu den Vorspeisen dauerte es zwar ca. halbe Stunde, aber das war ok. Bis zu den Hauptspeisen ca. eine Stunde. Dafür aber alles sehr gut zubereitet und sehr ansehnlich präsentiert. Pizza wurde als super bewertet, die Nudelgerichte sahen schon top aus und wurden von unseren Essern sehr positiv verspeist. Und auch die Fischgerichte mit Extras waren wirklich lecker.
Wir sind rundum zufrieden rausgegangen und können La Domenica nach unserem Besuch nur sehr empfehlen.
Das Ambiente ist von außen vielleicht eher unscheinbar, innen aber urig/gemütlich, vielleicht für manch einen Besucher ein wenig beengt, da zwischen den Tischen und Stühlen nicht so viel Platz ist. Aber selbst als wir dort waren, ging es mit der allgemeinen Hintergrundlautstärke.
Parkplätze gibt es in der Nähe einige (Schlossplatz, Parkhäuser oder mit etwas Glück direkt vorm Haus), extra Parkplätze für Fahrräder sind nicht vorhanden, kann man aber am Fußweg abstellen, wenn es nicht zu...
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